Im aktuellen Fotomagazin wurde die Dynax 5D getestet.
Interessant fand ich folgende Bemerkung:
ZITATDie Dynax 5D verwendet ... eine eher zurückhaltende Bildaufbereitung ohne kontraststeigernde Tricks. Die Auflösung (durchschnittliche Nettodateigrösse 97,MB) reicht daher nicht an die sehr aggressiv abgestimmten Nikon-Modelle D50 (13,4MB) und D70s (12,9MB)heran, die ebenfalls einen 6 Mpix Sensor verwenden. Die Nase vorn hat die Dynax dagegen gegenüber der Pentax *istDS (7,2 MB). Die DSLRs der Basisklasse mit 8 Mpix Sensor erreichen ebenfalls einen deutlich öhere Auflösung: Bei der Olympus E-300 sind es 13,8 MB, bei der Canon 350D 12,6 MB.
(...)
Im Labortest kann sie, unter anderem wegen der relativ geringen Auflösung, nicht ganz mit der Komkurrenz in der Basisklasse mithalten.[/quote]
Dann gibts noch eine Vergleichsatabelle der Kameras mit Punkten Labortest, Praxistest und Gesamtpunktzahl. Im Praxistest hat die Dynax 5D mit Canon 350D und Nikon D70s gemeinsam die höchste Punktzahl (relaltiv zum Testfeld, 83 Punkte). Im Labortest liegt sie knapp vor der D70s auf dem vorletzten Platz von 7 Kameras.
Insgesamt auf Platz 4 hinter Nikon D50, EOS 350D und Pentax *istDS. Hinter der Minolta kommen E-300, D70s und *istDL.
Getestet wurde sie mit dem Kit Objektiv 3,5-5,6/18-70 AD DT D.
So wie man den Test liest, ist für die schlechte Platzierung die schlechte Auflösung verantwortlich, die aus der Dateigrösse abgeleitet wird.
[Ironie an] Vielleicht ist die Dateigrösse die einzig neutrale Messgrösse, die objektivunabhängig ist und damit Kameras vergleichbar macht, die mit unterschiedlichen Setobjektiven getestet werden. Das ganze nennt man dann Auflösung der Kamera. [Ironie aus]
Dass solche Tests unerfahrene Käufer nicht unbedingt zur besten Kamera finden lasen ist glaube ich klar.
Jedoch: was ist das Stückchen Wahrheit, das wahrscheinlich idann doch n dem Heranziehen der Dateigrösse (über unterschiedliche grosse Sensoren hinweg) als Auflösungsmass steckt?
E.G.
PS
ausserdem wird beschrieben, dass die Dynax 5D etwas heller belichtet als die Dynax 7D. Dies sei ein üblicher Abstimmungsunterschied zwischen Basis- und Semiprofiklasse. Ebensoi sei dies der Fall zwischen 350D und 20D sowie zwischen D50 und D70. Als Grund wurde genannt, dass die Basisklasse Modelle so eher zu gebrauchsfertigen Bildern führen.
Neulich hatten wir eine Diskussion zur Dynax 7D, in der eine Gruppe von tendenzieller Unterbelichtung der Dynax 7D, de andere von reichlicher Belichtung sprach. Möglicherweise wurde bei der Dynax 7D im Laufe der Zeit die Abstimmung bewusst durch den Hersteller geändert.