Habe einen Polfilter ( Marke B+W circular), der sich zunehmend schwerer drehen läßt, /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> was sehr lästig ist, da ich das Objektiv mit der einen Hand festhalten muß und mit der anderen den Polfilter drehen...
Hat jemand Erfahrung damit, wie er wieder leichter gängig wird? Hatte ja auch schon an einen Tropfen Kriechöl gedacht, mich bislang aber /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> nicht getraut...
Kriechöl ("Caramba" oder "Liqui Moly" enthält Molybdän-Verbindungen, die die Reibung vermindern und - sofern man den Filter nicht vollaufen läßt, sondern das Mittelchen äußerst sparsam und nur an den beweglichen Teilen einsetzt - auch unschädlich sind. Evtl. Überschüsse lassen sich mit Küchenpapier entfernen!
Zitat von likaHat jemand Erfahrung damit, wie er wieder leichter gängig wird? Hatte ja auch schon an einen Tropfen Kriechöl gedacht, mich bislang aber /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" /> nicht getraut...
Erst die Gewindegänge s ä u b e r n, dann schmieren. Sonst pappts noch besser zusammen... Das Mittel (Kriechöl) nicht sprühen, sondern mit nem Lappen oder Wattestäbchen aufbringen. Schmieren hilft aber nicht gegen "vergnaddelte" Gewinde. Dirk
ZITATHatte ja auch schon an einen Tropfen Kriechöl gedacht, mich bislang aber nicht getraut...[/quote]
Einen kleinen Tropfen Öl aufs Gewinde, bzw. zwischen die mechanischen Teile schaden sicher nicht. Am besten geht das mit einem Trpfenöler. Vorher solltest du eventuell vorhandenen Schmutz entfernen. Das habe ich auch schon gemacht. Und einen Lappen zum abwischen von überschüssigem Öl würde ich auch bereithalten. Von einem Ölbad würde ich aber abraten. Ist nur sehr schwer wieder sauber zu kriegen. /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Hallo Wenns hier schon mal um dieses Thema geht, hätt ich da auch noch eine Frage.
Ich hab auf einigen Objektiven einen "Linsenschutzfilter" Sky oder UV. Wenn ich zusätzlich den Polfilter draufschraube ist es meistens so, dass ich das Teil danach kaum mehr runter kriege. Drehen tun sie ansonsten gut. (Am fehlenden Kriechöl sollte es also nicht liegen) Wenn ich den Polfilter wegschrauben will, dann löst sich meistens der untere Filter vom Objektiv. Dann hab ich 2 "zusammengewachsene" Filter in der Hand und krieg die kaum mehr voneinander. Vorallem sind sie zu schmal um sie zum drehen anständig festzuhalten.
Habt Ihr einen Tipp oder Trick wie Ihr solch ein Problem löst?
Ich hab schon solche Teile gesehen mit denen die Hausfrauen Gurkengläser und solches Zeug öffnen können. Das sind so Hebel mir herausschraubbaren Stahlbändern. Da bräuchte man für die Filter gleich zwei davon.
Noch mehr zum mitschleppen /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />
Also erst mal grundsätzlich: Zwei Filter übereinander sind fast immer sinnlos! Erstens verschlechtert jedes auch noch so gute Filter durch zusätzliche Glas/Luft-Flächen die Leistung des Objektivs, da dieses normalerweise (es gibt Ausnahmen, z.B das 2,8/200 G und andere) zur Verwendung ohne Filter gerechnet wurde. Zugegeben: Meist sind die Minderleistungen nur meßtechnisch zu erfassen und wirken sich nicht abbildungsrelevant aus - aber das ist von der Qualität des Filters abhängig, wer NO NAME nimmt, darf sich über nichts wundern!
Zweitens erübrigt sich bei Verwendung des Polfilters ein UV-Filter, da es bereits UV absorbiert. Über die Verwendung eines UV Filters als "Objektivschutz" ist schon endlos debattiert worden, vielleicht sinnvoll in der Sahara bei Sandsturm, weil dann hinterher nur die Kamera voll mit Sand ist und das Objektiv etwas weniger! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Zum Lösen von festsitzenden Fitern gibt's z.B. von HAMA ein Set mit zwei schmalen Filterlösern, die ringförmig um je ein Filter gelegt und dann entgegengesetzt gedreht werden. Funktioniert gut!