Zitat von mts
ZITATOder matthiaspauls sehr ausführliche Elektronik-Dokumentationen. Oder das Wissen der S/W-Päpste zum Selbst-Entwickeln.
Wobei das Copyright dieser Artikel und Beiträe bei Mick, Matthias, den SW-Päpsten und so weiter liegt und die entsprechenden Autoren einer Zweitverwertung erstmal zustimmen müssten.[/quote]
Tja, dann erkläre ich schon mal vorsorglich, daß ich auf all mein /Geschreibsel/
zwar das Urheberrecht beanspruche, die hier geäußerten /Informationen/ und
/Ideen/ aber frei zur Verfügung stelle, damit sie direkt oder indirekt uns
Fotografierenden zugute kommen, indem andere mit diesen Informationen
z.B. Spezialzubehör bauen können oder Konica Minolta Ideen aufgreift und
in zukünftigen Kameras verwirklicht.
Wer in der Öffentlichkeit schreibt, muß damit rechnen, daß er zitiert wird und
daß die Informationen weitergegeben werden - das ist auch Sinn und Zweck der
Übung. Voll mit dem Namen dahinterzustehen hat auch damit zu tun, inhaltliche
Verantwortung zu übernehmen. Es ist mir ein tiefes Bedürfnis, Informationen
zu teilen, Wissen (sofern ab und zu welches vorhanden sein sollte ;-) weiter
zu vermitteln und Ideen zu streuen, statt den Informationsfluß zu hemmen.
Informationen müssen frei sein.
Was aber kein Autor gerne sieht: Wenn man bei der eigenen Recherche im Netz
plötzlich auf Web-Seiten stößt, die passagenweise oder komplett 1:1 den Inhalt
eigener Veröffentlichungen wiedergeben, *ohne* als Zitat gekennzeichnet zu sein.
Entweder, ohne den ursprünglichen Autor zu nennen oder dreisterweise gar mit
einem neuem Copyright versehen. Auf sowas reagiere ich ziemlich allergisch.
In den bisher etwa 40 solchen Fällen (nicht in Sachen Fotografie) bekamen private
Webseitenbetreiber einen verärgerten persönlichen Brief von mir, bei Firmen (ja,
da gab's auch einige) kam ein Brief vom Anwalt mit der Aufforderung, diese Praxis
sofort einzustellen. Die meisten Leute, die sowas machen, haben auch gar kein
Unrechtsbewußtsein, sind aber in der Regel zum Glück schnell einsichtig und
kooperativ. Trotzdem tut sowas durchaus weh, wenn man sieht, daß andere sich
auf diese Weise mit fremden Federn schmücken. Und was besonders ärgerlich ist:
Wenn man keine Kontrolle (Wissen) darüber hat, wo überall die eigenen Texte
eingeflossen sind, ist es auch schwer, Korrekturen oder Updates nachzureichen,
die gerade bei technischen Artikeln fast unvermeidbar sind. Und wenn die Leute die
Infos dann nicht regelmäßig selbst synchronisieren, kommt es vor, daß man sich
später mit dem eigenen Kenntnisstand von vor Jahren konfrontiert sieht und sich
darüber ärgert, daß unter dem eigenen Namen irgendwo unvollständige (oder gar
falsche) Informationen wiedergegeben werden, die in dieser Form längst nicht
mehr aktuell sind.
Aus dem Schneider ist in jedem Fall, wer vorher fragt, denn da habe ich bisher
erst in einem einzigen Fall keine Erlaubnis erteilt.
Viele Grüße,
Matthias