48bit TIFF (eigentlich spricht man von 16bit, bei CMYK kommst Du beispielsweise mit 48bit nicht mehr hin /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ) ist aber nur notwendig, wenn Du größere Änderungen außerhalb des Konverters vornehmen willst. Man sollte die Dateien immer so archivieren, wie man sie erhält: JPEG'S als JPEG's und Raw's als Raw's. Bei letzteren kann es zukünftig eventuell Sinn machen, sie ins DNG-Format zu konvertieren .JPEG's nach TIFF zu konvertieren ist völliger Unsinn, dabei gewinnt man rein gar nichts, sondern verliert nur (Speicherplatz) .RAW nach TIFF zu konvertieren ist noch viel unsinniger, dabei verliert man nur. Ein fähiger Konverter kann alle Korrekturen vornehmen, so daß man getrost nach 8bit konvertieren kann. Nur für aufwändige Spezialfälle, wo man partiell arbeiten will, oder noch größere Farbraumkonvertierungen vor sich hat (wie zB nach Lab), macht 16bit Sinn. Bearbeitete Bilder sollte man im Datenformat der EBV speichern, zB als PSD. Dann kann man auch alle Ebenen, Masken, Pfade und Kanäle behalten.
Was anscheinend auch noch nicht allen klar ist: JPEG und TIFF sind Speicherformate. Es gibt keine Bearbeitungsformate. Man kann ein Bild nicht als TIFF bearbeiten und dann in JPEG konvertieren. Man kann ein Bild öffnen, es bearbeiten, und sich danach für ein Speicherformat entscheiden. Wird das Bild dann wieder geöffnet, verliert es alle Attribute, die es als JPEG oder TIFF ausweisen, denn innerhalb der EBV existiert es nur als eine Ansammlung von Bildinformationen.