RE: Digital oder Analog?

#1 von CaT ( gelöscht ) , 25.03.2005 22:18

Hallo miteinander.

ich hab mir erst vor knapp einer woche eine dynax 9xi occasion mit diversen objektiven gekauft. und es macht mir wirklich spass mit der kamera (hab leider noch keine negative in die entwicklung geschickt).

doch dieses wochenende war ich mit kollegen fotografieren gegangen ich habe meine digicam (so kompakt ohne irgendwelche einstellmöglichkeiten) und die 9xi mit genommen. ich hab mit der digicam ca 150bilder gemacht (dann war der speicher voll) und mit der 9xi waren es 2 filme. ich habe ebenfalls noch mit der digitalen spiegelreflex von dem kollegen herumprobiert (nikon d70) und da musste ich sagen schon praktisch wenn ich gleich sehe was ich geknipst habe. vorallem bin ich auch noch anfänger und all die einstellungen muss ich mir jetzt immer etwas notieren damit ich dann beim entwickelten bild sehe was wirklich passiert ist. das ist schon etwas mühsam. und man bedenke wenn ich meine digicam nicht mitgenommen hätte bzw alle diese fotos mit der 9xi gemacht hätte (hab einfach nach 2 filmen aufgehört), dann wäre das verdammt teuer für die entwicklung dieser filme.
und da frage ich mich ob ich nicht evlt. meine jetztige digicam verkaufen soll den body meiner 9xi und meine objektive behalten soll und eine digitale spiegelreflex kaufen soll. denn es kommen enorm viele bilder zusammen und wenn ich so weiterfotografiere hätte ich das vom finanziellen doch in einem halben jahr schon rausgeholt.
die frage ist nur wie gut funktionieren die objektive auf digitalen spiegelrflexcam's. ich denke wenn dann müsste ich bei ner minolta bleiben (um die objektive weiterhin zu nutzen) die frage ist halt auch wie gut sind diese kameras der markt entwickelt sich ja da noch stetig und die 7d kostet ja doch 1400 euro oder so und das ist verdammt viel geld. aber eben dieses freitage (gestern und heute) hätte ich gerne und ohne probleme 250 oder mehr bilder mache können doch wenn ich das in die entwicklung hätte schicken müssen. meine güte.
und das wochendene gehe ich in die berge da könnte ich oohne probleme wieder 200 fotos machen. d.h. in 4 tagen 400 fotos.

ja oder was gibt es für billige entwicklungsmöglichkeiten für die filme?
mir wurden schon tipps gegeben (dia's machen). doch eben jedesmal ein film kaufen und dann noch entwicklen das kommt teuer vorallem ich bin halt wirklich eine person die viel und gerne fotografiert (ich war gestern und heute insgesamt ca 8 stunden unterwegs). doch preisilich kommt es für einen film ja sicher etwa auf 15 -20 .- CHF. also hätte ich in z.b. jetzt über ostern für das entwicklen meiner bilder (angenommen es wären 400). ca. 285 .- gezahlt! da hab ich dann aber die 7d schnell raus. oder hab ich was total falsch berechnet bei der filmentwicklung (mit kosten für den film kaufen).

ich weiss jetzt eben nicht was ich machen soll. auf ne 7d sparen (und abklären ob meine objektive gehen) oder bei der 9xi bleiben und halt viel geld für die entwicklung der filme ausgeben.

ich bin etwas ratlos. ich habe wirklich spass am fotografieren und an der 9xi doch wenn ich halt bedenke was das für enomre kosten sind (und ich brauch die nicht umbedingt auf papier). da stell ich mir halt scho ndie frage.

wäre sehr froh um einen tipp

grüsse CaT



CaT

RE: Digital oder Analog?

#2 von ChrisA , 25.03.2005 22:32

Hey CaT,

in etwa die gleichen Gedanken habe ich mir auch gemacht. Mein Entschluss: auf lange Sicht muss ein Filmscanner her. Die Entwicklung eines Negativfilmes kostet in meinem Labor 3 Euro. Ich werde die Bilder einscannen und nur die besten ausbelichten.

Viele Grüße,
Chris



ChrisA  
ChrisA
Beiträge: 969
Registriert am: 03.10.2004


RE: Digital oder Analog?

#3 von stevemark , 25.03.2005 22:33

Ciao CaT!

Mal vorneweg: Es gab Zeiten, da konnte ich mir einen Diafilm pro Monat leisten. Oder noch nicht mal. Und die meisten dieser Dias hab ich noch. Warum? Weil ich mir bei jedem Bild Mühe gab. Und wenn Du nun davon sprichst, 200 Bilder pro Ausflug zu schiessen, so sind da vermutlich einige dabei, die höchsten in der Serie wirken.

Ich glaube Du hast zwei Möglichkeiten: Analog, und dann sorgfältig arbeiten, oder digital, und dann 200 Bilder pro Tag.

Beide Wege sind gangbar, der digitale ist aber der einfachere. Der einzige gewichtige Nachteil (nebst dem Preis) ist bei Digitalen die Frage der Archivierung. Möglicherweise halten nicht alle CDs so lange wie uns die Werbung weismachen will ...

Gruss, Steve



 
stevemark
Beiträge: 3.408
Registriert am: 13.09.2004


RE: Digital oder Analog?

#4 von Zirkon , 25.03.2005 22:39

Zitat von Helios
in etwa die gleichen Gedanken habe ich mir auch gemacht. Mein Entschluss: auf lange Sicht muss ein Filmscanner her. Die Entwicklung eines Negativfilmes kostet in meinem Labor 3 Euro. Ich werde die Bilder einscannen und nur die besten ausbelichten.


Der Zeitaufwand die ganzen Filme zu scannen ist nicht zu unterschätzen. Pro Film gehen locker 1-2 Stunden drauf, bis man ausbelichtbare Bilddateien hat...



Zirkon  
Zirkon
Beiträge: 609
Registriert am: 01.11.2004


RE: Digital oder Analog?

#5 von ChrisA , 25.03.2005 22:54

Hallo Zirkon,

ZITATDer Zeitaufwand die ganzen Filme zu scannen ist nicht zu unterschätzen. Pro Film gehen locker 1-2 Stunden drauf, bis man ausbelichtbare Bilddateien hat...[/quote]

das habe ich schon befürchtet. Allerdings halte ich es beim Fotografieren wie Steve: "Analog, und dann sorgfältig arbeiten". Ich versuche möglichst viele verwendbare Bilder auf einen Film zu bekommen.

Viele Grüße,
Chris



ChrisA  
ChrisA
Beiträge: 969
Registriert am: 03.10.2004


RE: Digital oder Analog?

#6 von IEHH ( gelöscht ) , 25.03.2005 23:11

Wenn man sehr viele Bilder machen möchte, ist man digital besser dran.

Man kommt aber schnell zu der Frage wie man fotografieren möchte. Muss man denn wirklich 150 oder 300 Bilder am Stück machen, damit eines etwas wird? Ich erinnere mich an die SIlberhochzeit meiner Eltern vor etwa 30 Jahren, der Fotograf dort hat kaum 30 Bilder gemacht, aber alle sind super geworden. Kein Ausschuss. Allerdings hat er z.B. die gesamte Gesellschaft zur richtigen Tageszeit draussen in drei Reihen antreten lassen und die Gruppe dann "ins rechte Licht gerückt". Er hat dann 2 Aufnahmen gemacht - Kamera natürlich auf einem Stativ - und beide sind perfekt geworden.

Das ist eine andere Art von Fotografieren. Natürlich kann man man auch digital so arbeiten. Aber dann ist der Kostenvorteil bzw. der praktische Vorteil der Digitalen nicht mehr so groß.

Grüße
Ingo



IEHH

RE: Digital oder Analog?

#7 von matthiaspaul , 25.03.2005 23:47

Zitat von CaT
Hallo miteinander.

ich hab mir erst vor knapp einer woche eine dynax 9xi occasion mit diversen objektiven gekauft. und es macht mir wirklich spass mit der kamera (hab leider noch keine negative in die entwicklung geschickt).

doch dieses wochenende war ich mit kollegen fotografieren gegangen ich habe meine digicam (so kompakt ohne irgendwelche einstellmöglichkeiten) und die 9xi mit genommen. ich hab mit der digicam ca 150bilder gemacht (dann war der speicher voll) und mit der 9xi waren es 2 filme. ich habe ebenfalls noch mit der digitalen spiegelreflex von dem kollegen herumprobiert (nikon d70) und da musste ich sagen schon praktisch wenn ich gleich sehe was ich geknipst habe. vorallem bin ich auch noch anfänger und all die einstellungen muss ich mir jetzt immer etwas notieren damit ich dann beim entwickelten bild sehe was wirklich passiert ist.
das ist schon etwas mühsam. und man bedenke wenn ich meine digicam nicht mitgenommen hätte bzw alle diese fotos mit der 9xi gemacht hätte (hab einfach nach 2 filmen aufgehört), dann wäre das verdammt teuer für die entwicklung dieser filme.


Hallo,

ich möchte Dich ja nicht desillusionieren, aber irgendwie habe ich das Gefühl,
Du möchtest im ersten Überschwang alles auf einmal und weißt noch gar nicht
so recht, wo Du eigentlich hinwillst. ;-)

Du schreibst, daß Du noch Anfänger bist, aber sehr viel Spaß an der Fotografie
hast und Dir vorstellen kannst, daß das für Dich später einmal mehr als Hobby
sein könnte - so jedenfalls habe ich Dich im ersten Thread verstanden...

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=6880

Nun gut, jetzt hast Du Dir (offensichtlich unter gewissen finanziellen Rahmen-
bedingungen, wie bei den meisten hier) eine Dynax 9xi geleistet, die immerhin
mal eine Profi- bis Semiprofikamera war und vom Funktionsumfang in der
fotografischen Praxis eigentlich keine echten Wünsche übrig läßt - über das
Bedienkonzept läßt sich freilich streiten. Wie auch immer, vor etwas über zehn
Jahren hat jeder noch kleine Freudensprünge gemacht, der diese Kamera sein
Eigen nennen durfte. Und kaum hast Du die ersten Fotos mit der Kamera gemacht
(zwei Filme und noch nicht mal entwickelt und begutachtet), da denkst Du schon
über eine DSLR nach... Das stimmt mich nachdenklich... ;-)

Weißt Du, Du sprichst zwar von "Knipsen", aber wenn Du wirklich nur knipsen
willst, dann ist eine SLR und auch eine DSLR wahrscheinlich nur Overkill für Dich.
Für Schnappschüsse reicht auch eine Kompaktkamera - digital oder analog!
In vielen Fällen haben diese Kameras für diesen Anwendungsfall sogar echte
Vorteile, da viel einfacher zu handhaben, kleiner, leichter, unauffälliger,
günstiger...

Eine SLR (egal ob digital oder analog) ist mehr etwas für ernsthafte ambitionierte
Fotografie, was nicht heißt, daß man damit nicht auch manchen guten Schnapp-
schuß machen kann und erst recht nicht, daß man damit keine Spaß haben kann -
ganz im Gegenteil! :-)

Weißt Du, als ich angefangen habe zu fotografieren, war Film für mich auch noch
sehr teuer und ich hätte es mir nicht im Traum leisten können, größere Mengen
Film zu "verschießen". Meist bin ich mit drei bis zehn Aufnahmen von einem
besonderen Ereignis zurückgekommen, im mehrwöchigen Urlaub habe ich
vielleicht vier 36er-Filme belichtet und hatte schon das Gefühl, ich würde
extrem verschwenderisch sein - verschwenderisch mit meinem hart erarbeiteten
Geld und vorsätzlich gedankenlos mit dem "höheren Gut der Fotografie" freveln.
Immerhin, ich hatte eigentlich nie viel Ausschuß, auch wenn ich nach meinen
heutigen, ziemlich kritischen Maßstäben auch nur ab und zu mal einen Schuß
geschafft habe, der vielleicht auch noch vor einem größeren Publikum Bestand
gehabt hätte.
Heute, mehr als 25 Jahre später, kommt es zwar schon mal vor, daß ich bei
/besonderen/ Anlässen zehn bis zwanzig Filme in einer Woche "durchziehe",
manchmal auch fünf bis zehn an einem Tag, aber in der Regel bleibt es /deutlich/
weniger. Wenn ich einfach nur so losziehe, um ein bißchen nach schönen Motiven
zu suchen oder eines meiner Standardthemen zu beackern, brauche ich selten
mehr als einen Film dafür. Gerade wenn ich eine bestimmte Idee habe, was
ich wie einfangen will, dann brauche ich für ein Foto oft über eine Stunde an
Vorbereitungszeit - manchmal besteht das aus Warten auf das richtige Licht,
die richtigen Wolken, den richtigen Wind, die richtigen Leute im Bild, manchmal
auch aus aktivem Vorbereiten wie Aufbauten, Tricks, Organisation, Anfahrten usw.

Was ich damit sagen will, es kommt nicht darauf an, möglichst oft das Verschluß-
geräusch und den Motor zu hören, sondern, ob am Ende ein Bild herauskommt,
das einem gefällt, das ein Gefühl ausdrückt oder eine Stimmung erzeugt, eine
Situation charakteristisch einfängt, einen unterschwelligen Witz erzählt, eine
ungewohnte Sichtweise aufzeigt und Neugier beim Betrachter auslöst.

Aber das schafft man in der Regel nicht durch möglichst viele Aufnahmen pro Zeit
(nach dem Motto: "Eins wird schon gut sein", sondern dadurch, daß man eine
Vorstellung des fertigen Bildes im Kopf entwickelt lange bevor man den Auslöser
drückt. Dafür braucht es Wissen um die fotografischen Möglichkeiten,
Konzentration und Ausdauer, auch genau das umsetzen zu wollen, und blindes
Beherrschen der Technik durch viel (Trocken-)Übung. Wenn man das beherrscht
(wofür man viele, viele Jahre an sich arbeiten muß und eigentlich nie auslernt),
braucht man bis auf Ausnahmesituationen kein Display mehr, auf dem die Kamera
einem das fertige Bild direkt nachher anzeigt.

Wenn Du jetzt das Gefühl hast, daß Dir viele Aufnahmen pro Zeit wichtig sind,
dann ist Digital in jedem Fall der richtige Weg für Dich. Wenn Du eher gestalterisch
oder gar künstlerisch tätig werden willst, dann denke ich, kannst Du noch sehr
lange mit Analog-Equipment glücklich werden - vielleicht sogar für immer.
Auch ein Berufsfotograf (außerhalb des Kunstsektors) wird nicht um eine DSLR
umhinkommen, aber der hat die Fotografie auch von der Picke auf gelernt, d.h.
da kommt man sowieso nur hin, wenn man sein Handwerkszeug beherrscht.
Um das zu erlernen, kann eine Kamera meiner Ansicht nach fast nicht manuell
genug arbeiten - da wäre nicht das Minolta AF-, sondern eher das Minolta MF-
System das geeignete - im AF-System die Minolta 9000 AF ohne Motor.

Mein Rat also erstmal: Geh's langsam an, versuche nicht alles auf einmal
(denn dann wirst Du nie in irgendeiner Disziplin besonders gut werden können),
probiere und experimentiere herum, sei kreativ und hab' Spaß am Fotografieren
(die Technik ist nebensächlich, wichtig ist das Foto, das 'rauskommt und die
Gedanken, die Du Dir vorher zu dem Foto gemacht hast). Mit der Dynax 9xi
hast Du in jedem Fall ein Werkzeug, das Dir auf viele Jahre hinaus genug
Wachstumsmöglichkeiten bietet, bis Du evtl. einmal mehr brauchst. Wenn Du
aber das Gefühl hast, daß Dir diese Kamera gar keinen wirklichen Spaß macht,
dann probiere mal eine andere analoge oder digitale SLR aus, vielleicht liegt
Dir nur die Kamera nicht. Die meisten hier, die auf eine bestimmte Kamera
schwören, haben mehrere Sachen ausprobiert und irgendwann hat's dann Klick
gemacht und sie hatten "ihre" Kamera gefunden - und das muß nicht immer
das neuste Modell sein... Bei mir ist es die Minolta 9000 AF, inzwischen allerdings
gefolgt von der Dynax 9, und auch die Nikon F4 und F6 gefallen mir extrem gut,,
gehören allerdings nicht zu meinem Repertoire. Aber auch im alten Minolta- und
Pentax-MF-System finden sich ganz tolle Bodies.

In jedem Fall viel Erfolg,

Matthias



matthiaspaul  
matthiaspaul
Beiträge: 14.595
Registriert am: 08.06.2004


RE: Digital oder Analog?

#8 von CaT ( gelöscht ) , 26.03.2005 01:13

wow! vielen dank für eure antworten! vorallem für deine matthiaspaul! das hat mich echt nochmal zum nachdenken gebracht.

also zuerst einmal ich knipps nicht einfach tausende von bildern einfach das was geknipst ist. mich interessiert fotografie vom geschtalterischen / künstelrischen schwerpunkt. ein bild kann viel aussagen. und gewisse momente / aussagen in einem bild festzuhalten das ist es was mir so extrem gefällt. ich mach halt bloss viele fotos weil ich viele sachen in meine umwelt sehe, die etwas aussagen oder auf eine art eine schönheit besitzen,die auf ein bild gehört /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
desshalb wollte ich auch eine spiegelreflexkamera. weil ich einfach mit den bildern meiner digitalkamera nicht zufrieden war ich hatte zu wenig spielraum. (als ich gestern ein objekt mit meiner digicam und dann der spiegelreflexkamera vom kollegen fotografierte, da konnte ich mich schier nicht mehr erhohlen. denn entlich konnte ich genau das was ich wollte aus einem bild heraushohlen).
ich hab die vielen fotos aus einem grund gemacht und zwar waren wir in einem riiiiesigen industriegebiet (zerstört und voll mit grafities) an nachmittag sind da super lichtverhältnisse und man kommt nicht aus dem staunen wir waren gestern 4 stunden dort und heute nochmal. und ich hab richtig die zeit vergessen (gestern waren wir noch zum essen eingeladen und zu spät gekommen vor lauter fotografieren /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />).

also eigentlich habt hast du schon recht matthias ich brauch nicht umbedingt eine digitalkamera, da ich einfach schöne bilder machen will und ich nehme mir auch zeit das ist wirklich so ich probiere viel rum wie könnte man jetzt das objekt beleuchten wie wäre es mit der schärfe und und und. ich habe (weil ich noch anfänger bin) z.b. mit meiner digicam manchmal 2-3 bilder von einem objekt gemacht mit meiner digicam und dann erst hab ich die spiegelreflexkamera genommen und sie eingestellt damit ich ein bild hab. nur das problem ist (ich denke auch der grund warum ich an eine digitalkamera dachte) dass ich halt noch sehr wenig ahnung von den eisntellungen habe und vorallem wie sie sich in der praxis auswirken. und wenn ich dann mit meiner abdrücke sehe ich nix! ich musste gestern die 1te stunde mit der spiegelreflex vom kollegen feststellen, dass da schnell auch ein knall schwarzes bild herauskommen kann /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> und das ist halt jetzt am anfang hart für mich weil ich nichts sehe und das entwickeln so viel kostet desshalb hab ich egientlich hauptsächlich an eini digicam gedacht.
ich mach's jetzt einfach so ich habe die belichtungseinstellungen auf manuell und dabei studiere ich (möchte ich ein objekt schön scharf und betotonen und den rest nicht = kleine blende und kurze verschlusszeit) möchte ich aber viel tiefenschräfe und alles scharf auf dem bild = kurze verschlusszeit oder möchte ich ein objekt dass an mir vorbeifährt die bewegungsunschräfe aufnehmen = lange verschlusszeit, kleine blende oder auch ne grosse.) je nach lichtverhältnisse natürlich das anpassen. aber mein allergröstes problem ist halt zu wissen wieveil kann ich ejtzt nehemen wieviel nicht. ich meine das verhältniss von blende und verschlusszeit da hilft mir ja der belichtungsmesser. aber wieviel jetzt einer der beiden werte sein muss das ein bild genau so aussieht wie ich es gerne hätte das ist mein problem.
klar ich gebe mir auch mühe bei einem bild. doch ich ahbe schlicht und einfach noch keine ahnung wie extrem jetzt z.b. sich eine blende von 4.5 oder eine blende von 8 unterscheiden und wie anders dass dan das bild aussieht. desshalb kann ich mir klar mühe geben doch leider habe ich schlicht und einfach keine ahnung vom resultat (wenn jemand ne gute seite kennt wo man viele beispiele von verschlusszeit und blenden sieht wäre ich froh)

also kurz: mir gefällt die fotografie sehr vom geschtalterischen / künstelerischen her und ich nehme mir auch viel zeit und studiere an objekten rum. doch ich hab halt nur jetzt am anfang etwas mühe bwz angst weil ich nicht so viel geld für filme ausgeben möchte. aber ich denke einen anderen weg wird es für das lernen nicht geben eifnach ausprobieren.
ich ahbe mir z.b. zu jedem bild das ich gemacht habe die blende und die verschlusszeit notiert die ich verwendet habe. so kann ich wenn die bilder fertig sind selber schauen ob das was geworden ist oder nicht. und was ich das nächste mal besser machen könnte (da sollte man auch mekren, dass es mir nicht blos um's knipsen geht).

jetzt eine möglichkeit zum etwas geld zu sparen wäre z.b. eine negativlupe. dass ich nur die negative entwickeln lassen würde und dann einfach die bilder die mir gefallen entwickeln lassen. ein negativscanner ist halt extrem teuer wenn's ein guter sein soll und ein schlechter da frag ich mich halt ob sich das wiederum lohnt.

p.s. falls hier jemand gute internetseiten oder bücher kennt die einem helfen wäre ich froh
/blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

jetzt freue ich mich auf ein schönes wochenende in den bergen mit meiner analogen kamera /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

p.s. zur bedienbarkeit der 9xi ich find die bis jetzt sehr angenehm ich bin noch neu und hab nach kurzer zeit realisiert. mir gefällt sie.



CaT

RE: Digital oder Analog?

#9 von ChrisA , 26.03.2005 08:57

Hey CaT,

ZITATdoch ich habe schlicht und einfach noch keine ahnung wie extrem jetzt z.b. sich eine blende von 4.5 oder eine blende von 8 unterscheiden und wie anders dass dan das bild aussieht.[/quote]
die Wirkung einer Blende auf die Schärfentiefe kannst du mit der Abblendtaste vor dem Auslösen kontrollieren. Den Grad des Verwischeffekts bei bewegten Motiven durch eine kleine Blende und eine lange Verschlusszeit kann man wohl nur mit Erfahrung (die ich aber auch nicht habe) vorhersehen. In solchen Fällen mache ich einfach drei Aufnahmen mit einer jeweils anderen Zeit-Blende-Kombination, um sicher zu gehen. Hierfür bietet sich meines Erachtens die Zeitautomatik (A) an.

ZITATjetzt eine möglichkeit zum etwas geld zu sparen wäre z.b. eine negativlupe.[/quote]
Ich glaube für eine gute Lupe muss man auch ziemlich tief in die Tasche greifen. Falls jemand aber ein günstiges und gutes Modell kennt, würde mich das auch interessieren.

ZITATp.s. falls hier jemand gute internetseiten oder bücher kennt die einem helfen wäre ich froh[/quote]
minolta-forum.de /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
Jürgen verkauft gerade günstig die drei Bände des National Geographic Photo Guide. Schau mal in der Biete-Rubrik. Die Bücher sind so aufgebaut, dass zunächst technische und gestalterische Grundlagen vermittelt werden und anschließend erfolgreiche Fotografen zu Wort kommen. Mich beeindrucken auch die zahlreichen Beispielaufnahmen.

Nachtrag: Ich habe gerade gesehen, dass die Bücher schon verkauft sind. Mein Tipp: bestell sie dir bei Amazon. Dort sind sie nicht viel teurer und du bezahlst keine Versandkosten.

Viele Grüße,
Chris



ChrisA  
ChrisA
Beiträge: 969
Registriert am: 03.10.2004


RE: Digital oder Analog?

#10 von ggeib , 26.03.2005 09:45

Hallo CaT,

hast Du mal darüber nachgedacht auf Diafilme umzusteigen? Einen 10er Pack Fuji Sensia bekommt man bei uns bereits für 27Euro incl. Entwicklung. Nur Rahmen musst Du halt selber oder extra bezahlen.
Einen Projektor und eine Leinwand kann man bei e..y bereits für kleines Geld bekommen.

Du siehst auch nur bei Dia was Du wirklich an Deiner Kamera eingestellt hast. Die Papierausbelichter der heutigen Labore gleichen Fehlbelichtungen oftmals aus.

Ich kann mich Steve und Matthias nur anschließen: weniger ist manchmal mehr. Frage Dich mal selbst ob Du Dir bei jemand anderem 400 Bilder von einem Tagesausflug ansehen möchtest oder vielleicht 50 sehr Gute.

Bevor Du jetzt hektisch auf Digital umschwenkst und eine menge Geld ausgibst werde erst einmal vertraut mit Deiner (sehr guten) Ausrüstung und geh' die Sache systematisch an.

Beste Grüße
Gunther



ggeib  
ggeib
Beiträge: 422
Registriert am: 02.05.2004


RE: Digital oder Analog?

#11 von Dynax 79 , 26.03.2005 10:17

Hallo CaT,

Überleg dir mal ob der Umstieg auf Dia für dich in Frage kommt. Die Kosten für Film und Entwicklung liegen hier bei ca 7€ für 36 Aufnahmen. Dazu kommen noch die Kosten für die Rahmung. Eine Dynax 7D kostet dich ca 1400€ für das Gehäuse. Dann sind da noch die Speicherkarten, Reserveakkus etc. Da bist du schnell bei 1700€.
Ich war vor ein paar Jahren vor der gleichen Problematik gestanden wie du. Mir waren da die Kosten der 20 Negativfilme aus dem Urlaub einschließlich Abzüge zu teuer. Also bin ich zu Dia gewechselt.
Alternativ zu Dia wäre zu überlegen ob du dir z.B. eine A1 oder A2 zulegst. Da hast dann Digital, die Kameras haben alle Einstellmölichkeiten einer DSLR und sind gebraucht relativ günstig zu haben.
Grundsätzlich haben die anderen hier recht, lieber weniger Bilder und dafür gute.
Qualität vor Quantität!



Dynax 79  
Dynax 79
Beiträge: 2.707
Registriert am: 11.10.2004


RE: Digital oder Analog?

#12 von CaT ( gelöscht ) , 26.03.2005 11:02

danke für eure tipps. das mit den dias wäre schon eine überlegung wert einen projektor (zwar nicht so guten) hätte ich noch zuhause. ich müsste also nur den film kaufen. ein negativscanner ist halt auch extrem teuer.

nun zur abblendtaste die hab ich gestern entdeckt /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> aber ich verstehe nicht ganz wie die funktioniert. wenn ich drücke (und draufbleibe) kommt eine schwarze maske über das bild und ich sehe halt alles wie durch einen schwarzes dünnes tuch (wenn man dem so sagen kann) und manchmal wenn ich die taste drücke, dann passiert gar nichts. ich versteh nicht ganz wie ich das nun als kontrolle verwenden soll.

was für dia's würdet ihr denn kaufen? und kennt ihr gute shops in der region zürich?
oder gibt es ne möglichkeit nur negative zu entwickeln und dann einfach die anzuschauen so dass nur die aus meiner auswahl effektiv entwickelt werden?

grüsse



CaT

RE: Digital oder Analog?

#13 von Michael1975 ( gelöscht ) , 26.03.2005 11:07

das ist ganz normal das der sucher dunkler wird wenn du die abblendtaste drückst /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> dabei wird die blende auf den an der kamera eingestellten wert geschlossen d.h. während du bei blende 4 kaum eine verdunkelung merkst wirst du bei blende 22 kaum noch was erkennen können...
du kannst damit die tiefenschärfe kontrollieren, versuchs einfach mal und du wirst grosse unterschiede feststellen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



Michael1975

RE: Digital oder Analog?

#14 von acoustic_soma , 26.03.2005 11:10

@CaT

kurze Antwort (weil OT)
Das dunklere Bild ergibt sich aus dem schliessen der Blende (weniger Licht) wenn du am Rand des Suchers schaust solltest du eine Veränderung der Schärfe feststellen. Nur wenn die Blende schon auf Offenblende eingestellt ist, ändert sich natürlich nix.
Benutze für solche Fragen (ausserhalb des Themas) aber lieber die Suchfunktion, es gibt wohl einige Threads die die "Abblendtaste" behandeln.

Gruss Alex



 
acoustic_soma
Beiträge: 446
Registriert am: 26.12.2003


RE: Digital oder Analog?

#15 von matthiaspaul , 28.03.2005 15:32

Zitat von Helios
Hey CaT,

ZITATdoch ich habe schlicht und einfach noch keine ahnung wie extrem jetzt z.b. sich eine blende von 4.5 oder eine blende von 8 unterscheiden und wie anders dass dan das bild aussieht.


die Wirkung einer Blende auf die Schärfentiefe kannst du mit der Abblendtaste vor dem Auslösen kontrollieren. Den Grad des Verwischeffekts bei bewegten Motiven durch eine kleine Blende und eine lange Verschlusszeit kann man wohl nur mit Erfahrung (die ich aber auch nicht habe) vorhersehen. In solchen Fällen mache ich einfach drei Aufnahmen mit einer jeweils anderen Zeit-Blende-Kombination, um sicher zu gehen.[/quote]
Ich halte es zwar für sinnvoller, wenn man sowas "auf die harte Tour" lernt,
d.h. manuell und durch Ausprobieren, aber da es hier ja schließlich um die
Minolta Dynax 9xi geht, sei noch der Hinweis angefügt, daß sich der Pa/Ps-
Programm-Shift für solche Zwecke anbietet.
Allerdings war diese Funktion meines Erachtens bei der Minolta 9000 AF besser
gelöst - die bietet nämlich (nur) einen kombinierten P-Shift an, der in jedem
Fall eine Fehlbelichtung verhindert, indem er an den jeweiligen Grenzen des
Belichtungsumfangs einen "Anschlag" hat. Bei der Dynax 9xi und Dynax 9
(nach grundsätzlicher Freischaltung dieser Funktion über Custom-Funktion 18 auf
Einstellung 2) hingegen führt es zu Über- oder Unterbelichtungen, wenn man das
Zeit- oder Blendenrad weiterdreht, wenn die Sucheranzeige zu blinken anfängt.

(Schon wieder so eine Sache, die an einer hypothetischen "Dynax 9 Mk II"
per Custom-Funktion einstellbar gemacht werden sollte - je nach Situation
ist das eine oder das andere eher sinnvoll:
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...=40&#entry67125).
Siehe auch weiter unten in diesem Thread:
http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...t=0&#entry80202)

Andererseits hat auch die Dynax 9 ein Detail aufzubieten, das weder die
Minolta 9000 AF noch die Dynax 9xi schon boten: Die Shift-Möglichkeit im
M-Modus bei aktiviertem Belichtungsspeicher (AEL). Sehr praktisch!
EDIT: Siehe Korrektur weiter unten in diesem Thread!

Bei der Dynax 9xi gibt es aber noch andere Möglichkeiten, denn es gab für
diese Kamera eine Chip-Karte für automatischen Programm-Shift, genannt
Shift-2 ("SH-2". Damit kannst Du Reihenaufnahmen mit unterschiedlichen
Zeit-/Blendenkombinationen machen - ähnlich wie Belichtungs- bzw. Blitz-
belichtungsreihen mit der Exposure Bracketing 2 Chip-Karte ("Bracket 2" bzw.
"BR-2" (oder in beschränktem Umfang mit der eingebauten Bracketing-Funktion)
für unterschiedliche Plus-/Minus-Korrekturen bei Dauerlicht und/oder Blitzlicht.

(Hinweis: Die alten Chip-Karten Shift ("SH" und Exposure Bracketing
("Bracket" bzw. "BR" arbeiten zwar auch in der Dynax 9xi, bieten aber nicht
den Funktionsumfang der Nachfolgekarten. Wer die Dynax 9xi hat, sollte also
speziell nach den Zweierversionen dieser Karten Ausschau halten.)

Und mit der Panning-Karte ("Pan" bzw. "PA" zeigt die Kamera sogar den Grad
der Verwischung (beim Mitziehen der Kamera auf schnelle Objekte) im Sucher-
Display an. (Ich hab' zwar die Karte, muß aber zugeben, daß ich das noch
nie ausprobiert habe... ;-)

Viele Grüße,

Matthias



matthiaspaul  
matthiaspaul
Beiträge: 14.595
Registriert am: 08.06.2004


   

Bildqualität
Back to the roots

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
| 2002- © so-fo.de | minolta-forum.de |
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz