ZITATProblematisch sind allerdings glaslos gerahmte Dias mit nicht perfekter Planlage.[/quote]
Das ist eh ein großes Problem für die Fokussierung in jedem Scanner. Noch schlimmer sind aber geglaste Rahmen. Die lassen den Fokuspukt noch schwamiger erscheinen. Wenn ich restaurieren will/wollte, rahme ich meist neu. Erstens weil gerade alte Dias gerne im Rahmen verrutscht sind und zweitens weil im Rahmen ein kleiner Rand des Dias abgedeckt ist/war. dadurch hat man bei Dias mit Stich noch eine kleine Chance die Original Farbe zu finden. Ich habe viele alte Dias so restauriert und auch gescannt, ist zwar nicht die einfachste Mehtode, aber bei den Dias hat es sich gelohnt.
Der LS4000/5000 ist gegenüber dem Reflecta um einige Klassen besser, die Ergebnisse werden sichtbar besser. Das Problem ist halt das ein LS5000 ~1.200€ kostet und das Stapelmagazin auch noch einmal ~250€. Ich meine ich habe die 250€ nicht bereut, aber ich finde den Preis doch zu hoch. Ich habe auch lange überlegt ob ich mir den "Ganzfilmadapter" zulege (ein kompleter Film am Stück), habe es aber doch gelassen, da scanne ich lieber die Streifen, den der ist mir klar zu teuer. Aber so nehme ich meine Farbglanzkassetten, packe die Dias in den Adapter um und lasse ihn den Film einmal scannen und feritg. 50 Dias passen da am Stück rein, der Rest ist dann die Leistungsfähigkeit des Rechners.
Zitat von MarkAber so nehme ich meine Farbglanzkassetten, packe die Dias in den Adapter um und lasse ihn den Film einmal scannen und feritg. 50 Dias passen da am Stück rein, der Rest ist dann die Leistungsfähigkeit des Rechners.
Sind die Dias von Farbglanz so gut gerahmt, daß es keine Fokusprobleme gibt? Wäre ja eine große Arbeitserleichterung...
ZITATSind die Dias von Farbglanz so gut gerahmt, daß es keine Fokusprobleme gibt? Wäre ja eine große Arbeitserleichterung...[/quote]
Ich bin sehr zufrieden damit. Im Normalfall rbauche ich keine Nacharbeiten. Ich hatte schon mal zwei in einem Film die ich per Hand fokussiereen musste weil der Scanner nicht zurecht gekommen ist, aber das macht eine Quote von vielleicht einem Dia auf hundert aus (eher mehr).
Zitat von FluselHabe mal vor einiger Zeit einen Scanner gesehen, der sah aus wie die Projektoren von Braun. Da konnte man die Magazine am Stück durchjagen, er hat halt statt einer Projektions- eine Scaneinheit. Schien mir sehr zeitsparend.
1. Kennt/nutzt das jemand und taugt das was?
2. Da nur einmalig in einem gewissen Zeitraum in Benutzung, gibt es dafür einen Verleiher oder einen second-hand-Markt?
Info wäre nett, viele Grüsse, Torsten
Keine Ahnung, wie das in Deutschland läuft, aber hier wird tatsächlich ein Braun-Diascanner mit diesen Eigenschaften verkauft.
Das Teil heisst Braun Multimag SlideScan 3600 und akzeptiert "6 verschiedene Dia-Magazinsysteme. Auflösung 3600x3600dpi, 48Bit, Serien oder Selektiver Bilderscan, Einzelbild-Dia-Lift, integriertes Leuchtpult, Serienfunktion bis 100Dias am Stück, FireWire oder USB2.0"
Hier in der Schweiz wird er z.B. bei Eschenmoser für 1495.- Fr. verkauft.
Meines Wissens sind der braun und der Reflecta baugleich. 3600 heisst das alte Modell ohne staub und kratzerentfernung, 400 das neue mit kratzerentfernung, beide haben meines Wissens 3600x3600dpi. Das Problem dieser Scanner ist wohl die Dichte, die schon bei leicht unterbelichten Bildern zu unschönen ergebnissen führt. Ich werde aus Faulheit mir wohl trotzdem irgendwann einmal einen solchen Scanner zulegen, um meine "Diasammlung" zu katalogisieren. Für die hochwertigen Scans, die ich bestimmt nicht von jedem Bild machen werde, habe ich ja dann meinen Minolta...
Hallo an alle! Also ich benutze den Reflecta 3600RPS und bin hoch zufrieden damit! Klar man muss jedes Dia einzeln reinschieben und die Kratzer entferne ich manuell mit meinem Foto Programm! Lacht mich jetzt aber nicht aus! Ich arbeite mit Picture IT! /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Vielleicht sollte man noch einen Vorzug der höherpreisigen Scanner erwähnen: Speicherbare Voreinstellungen aller Scanparameter wie Helligkeit, Kontrast, Gradation, Farbwiedergabe, Schärfung, Multiscan, ICE, GEM, ROC, usw. Mit solchen Voreinstellungen kann man sich durchweg eine Nachbearbeitung sehr vieler gescannter Dias ersparen!
Das erleichtert mir beim Nikon Super Coolscan 5000 ED sehr, sehr viel Arbeit!
Soweit ich mich über den Scanner Thema bisher informiert habe, sollte man auf alle Fälle darauf achten, ob der Scanner ICE unterstützt (Hardwarebasierende Staub und Kratzerentfernung). Canon Scanner haben ein ähnliches firmenspezifisches Verfahren "FARE" - hatte ich gelesen - ist aber ICE unterlegen.
Falls du deine DIA’s auf Kodachrome 64 aufgenommen hast, solltest du auch unbedingt recherchieren ob jemand mit dem Scanner deiner Wahl bereits Erfahrungen hat. (Hier führt nach Berichten die Infrarotabtastung zur Staub und Kratzereliminierung nicht immer zu besseren Ergebnissen – sondern muss sogar manchmal abgeschalten werden?!.
Der Nikon Scanner CoolScan 5000 ist nach allen Testberichten zufolge (die ich gesehen habe) wohl qualitativ am besten – Der Preis ist aber sehr hoch - liegt mit weit jenseits der EUR 1000.- Marke doch sehr hoch.
Falls du auch eine zusätzliche Scansoftware" möchtest, schlägt sich diese auch noch extra zu Buche (z.b "SilverFast Ai" mit Kalibrierungs- DIA für den Scanner).
Anm: Der Scanner der für mich in der engeren Wahl war, ist der Reflecta Pro Scan 4000 (sah gut im Preis/Leistungsverhältnis aus)– Habe aber meine Scanvorhaben momentan auf "Ice" gelegt und kann dir daher nicht mit persönlichen Scan-Erfahrungen zu dem Gerät helfen.
Also ich mag diese Voreinstellungen nicht so, /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> weil es nie so herauskommt wie ich es eigentlich möchte! Ist aber sicherlich nicht schlecht mal so ne Voreinstellung!Von der automatischen Kratzer und Staubentfernung bin ich auch nicht so überzeugt...na vielleicht gibt es da auch bessere Scanner wie mein Reflecta!Wenn ich da ein Portraitfoto mit bearbeite und auf der Lippe oder dem Auge ein Fleckist,und dies mit dieser Automatik erledige,dann fehlt da ein Stück vom Mund oder Auge! das wird wahrscheinlich bei den Teureren Scannern besser sein!?
ZITATAlso ich mag diese Voreinstellungen nicht so, weil es nie so herauskommt wie ich es eigentlich möchte! Ist aber sicherlich nicht schlecht mal so ne Voreinstellung!Von der automatischen Kratzer und Staubentfernung bin ich auch nicht so überzeugt...na vielleicht gibt es da auch bessere Scanner wie mein Reflecta!Wenn ich da ein Portraitfoto mit bearbeite und auf der Lippe oder dem Auge ein Fleckist,und dies mit dieser Automatik erledige,dann fehlt da ein Stück vom Mund oder Auge! das wird wahrscheinlich bei den Teureren Scannern besser sein!?[/quote]
Hierbei musst du folgendes beachten, das was du beschreibst, passiert bei einer softwarebasierten Lösung. Diese interpretiert das Bild und versucht herauszufinden was Fussel oder Dreck ist. Dabei können solche Sachen passieren. ICE ist ein hardwarebasiertes System. Eine zusätzliche IR Lichtquelle leuchtet durch den Film und erzugt so ein extra Bild. Da die Oberfläche von Farbnegativ-/Farbpositivfilmen das IR Licht nicht beeinträchtigt/aufhält entsteht so ein Bild das nur die Kratzer und Feussel abbildet. Der zweite Schritt hierbei ist dann diese rauszurechnen und das sehr exakt. Das funktioniert beim LS4000/5000 (8000/9000) exzellent, wenn nicht nahezu perfekt. Für mich eines der wichtigsten Pro's für den Scanner.
Dieselbe Methode schränkt aber die Fähigkeiten des Scanners in Bezug auf KodaChrome und s/w stark ein. Beide Emulsionen reflektieren das IR Licht, was den Einsatz von ICE nahezu unmöglich macht. Das ist im LS8000 besser gelöst, da die Lösung dort funktioniert, im LS4000 aber nicht.
Also ich mag diese Voreinstellungen nicht so, /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> weil es nie so herauskommt wie ich es eigentlich möchte! Ist aber sicherlich nicht schlecht mal so ne Voreinstellung!Von der automatischen Kratzer und Staubentfernung bin ich auch nicht so überzeugt...na vielleicht gibt es da auch bessere Scanner wie mein Reflecta!Wenn ich da ein Portraitfoto mit bearbeite und auf der Lippe oder dem Auge ein Fleckist,und dies mit dieser Automatik erledige,dann fehlt da ein Stück vom Mund oder Auge! das wird wahrscheinlich bei den Teureren Scannern besser sein!?
Das besondere an ICE ist ja, dass es hardwarebasiert ist. Das bedeutet, des Dia oder Negativ wird mit Inrarotlicht auf Unebenheiten (wie z.B. Kratzer und Fussel) abgetastet. Die Ergebnisse dieser Abtastung werden beim Aufbereiten der Scandaten gleich mit berücksichtigt. Das Verfahren ist nicht zu verwechseln mit einer softwarebasierten Kratzerentfernung, wo das Bild auf "Unregelmäßigkeiten" überprüft wird, die dann mit der Umgebungsfarbe "übermalt" werden.
Die von Dir kritisierten Voreinstellungen sollen ja gerade dazu dienen, genau das zu bekommen, was man erwartet, und können deshalb an persönliche Vorlieben oder scannerspezifische Unterschiede angepasst werden. Für jedes verwendete Filmmaterial kann man ein eigenes Profil erstellen, damit sollte dann bei jedem Scan nur noch eine feine Nachbearbeitung notwendig sein. Arbeitet man ohne Voreinstellungen, müsste man doch erst Recht Probleme haben, dass das Bild nicht den eigenen Vorstellungen bzw. der Wirklichkeit entspricht.
So hab ich es zumindest verstanden.
Christian
EDIT: Mal wieder zu langsam. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Und ich tippe und tippe... /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
#27 von
The.Cubaner
(
gelöscht
)
, 24.05.2005 13:16
schau mal auf http://www.filmscanner.info nach, die testen so alle filmscanner /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />