RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#1 von MarcRafles , 03.02.2005 23:01

Ich habe vor, eine Digital-SLR zu kaufen. Zur Zeit habe ich Favoriten Dynax 7D und SD10.
Die SD10 hat Foveon X3 CMOS Bildwandler, der angeblich besser als normaler Bildwandler ist. Und was hat Dynax 7D, das SD10 nicht hat? AS-Funktion vielleicht?

Ich brauche Eure "neutrale" Meinungen, d.h. unabhängig ob ihr Minolta-Fans seid oder nicht, welche DSLR ihr wählen würdet (Ansicht: Leistungen, Funktionalität, Bilderqualität). Annahme: Geld ist nicht das Problem.

Danke im Voraus.

Marc

P.S. Falls es solche Thread schon mal gibt, bitte um Hinweis.



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RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#2 von happy-friends , 03.02.2005 23:59

Zitat von MarcRafles
Zur Zeit habe ich Favoriten Dynax 7D und SD10.


Hi, Marc!

Hm, das wird wohl ein Aufsatz werden...

Ich stand vor derselben Entscheidung und hatte mir dann die Dynax 7D gekauft - teilweise war da auch mein Bauch daran beteiligt. Ich fotografiere primär auf Konzerten, daher bitte nicht wundern, wenn mir vielleicht Dinge wichtig erscheinen, die bei Landschaftsaufnahmen nicht relevant sind. Die tatsächlichen Gründe pro 7D waren letztendlich (nicht in der Reihenfolge der Wichtigkeit!

- der Antishake-Sensor, der bei schlechteren Lichtverhältnissen einiges bringen sollte; das hat sich im Nachhinein bestätigt,

- der kleinere Verlängerungsfaktor der Minolta (1,5) gegenüber der Sigma (der ist, wenn ich mich recht entsinne, 2,0), was (Preis-)Vorteile im Weitwinkel-Bereich bringt,

- die Sigma kommt ISOmäßig schwachbrüstig daher, die 7D bietet hier wesentlich mehr mit 3200 ISO, wobei die deutlich rauschen. ISO 1600 dagegen ist tatsächlich brauchbar, und die nutze ich wenn nötig auch. Es gibt reichlich Clubs, bei denen das Licht nicht so gut ist wie letztes Wochenende in der Ausgburger Schwabenhalle oder morgen im Ulmer Roxy.

- die Dynax 7D macht mit einer Akku-Ladung wesentlich mehr Bilder als die Sigma mit einem Satz NiMH-Akkus, man muß daher seltener absetzen und "Nachtanken" und verpasst dadurch potentiell interessante Momente weniger häufig.

- korrigiert mich bitte: die Sigma macht weniger Bilder in Serie mit einer geringeren Geschwindigkeit, richtig?

- das große Display der 7D ist ein Traum...

- dasselbe gilt für die Umschaltung auf Knopfdruck von automatischen auf manuellen Focus. Diese Funktion hatte ich bei meiner DiMAGE 7i extrem häufig benötigt, wobei ich allerdings die Leistung des AF der 7D hoffnungslos unterschätzt habe /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

- die für mich wertigere Anmutung der 7D gegenüber der Sigma, die doch recht stark plastiklastig ist, -> man verreißt die Kamera beim Auslösen weniger, wenn sie schwerer ist (Massenträgheit),

- die verschiedenen Dateiformate der 7D, zum Ersten. Somit kann ich je nach Situation wählen, ob ich Platz sparen will, weil RAW nicht unbedingt nötig ist (z.B. bei überschaubaren, guten Lichtverhältnissen) oder kritische Situationen später evtl. doch noch zu optimieren versuchen will.

- die verschiedenen Dateiformate der 7D, zum Zweiten. Die Sigma speichert nur in RAW ab, man muß also in jedem Fall erst mal konvertieren. Mit der 7D nehme ich in RAW+ mit niedrig aufgelöstem JPG auf, schaue mir die JPG-Bilder mit meinem Lieblings-Betrachter ACDSee an und lösche gleich die mißlungenen Bilder raus. Damit fliegen im nächsten Step gleich auch die zugehörigen RAWs von der Platte - und das, ohne daß ich erst mühselig alles konvertieren und anschließend zwei Verzeichnisinhalte manuell auf Unterschiede abklopfen mußte.

Schlecht empfinde ich die Tatsache, daß die Minolta zwar einen Orientierungssensor hat und diesen auch tatsächlich beim Drehen der Displayanzeige nutzt, die Orientierung aber (noch?) nicht ins Exif mit reinschreibt. Man kann ja mal auf eine neue Firmware hoffen...

Daß die Sigma netto nutzbar viel weniger MPix-Bilder macht, hätte mich eher weniger gestört, denn die Qualität dieser drei MPix soll wegen des speziellen Foveon-Sensors mit seinen übereinanderliegenden "Rezeptoren" für die drei Grundfarben über allen Zweifel erhaben sein, Farbverschiebungen gibt es hier rein technisch gesehen nicht mehr. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich nicht, daß für die 6 MPix-Bilder der 7D praktisch dasselbe gilt, auch wenn herkömmliche Sensortechnologie verwendet wird /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Nun darfst Du entscheiden, was für Dich zutreffen könnte /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Übrigens: ich glaube nicht, daß Du wirklich wertneutrale Einschätzungen in einem KoMi-Forum finden wirst /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Rainer



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RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#3 von mts , 04.02.2005 09:00

Hatte mal das "Vergnügen", mit der SD10 zu fotografieren. Mein etwas verkürztes Fazit: Sigma baut wohl Klasse-Objektive, den Kameramarkt hätten sie aber besser mal anderen Herstellern überlassen. Ich persönlich empfand die SD10 als wenig praxistauglich.
Der ausführlichen Liste meines Vorredners möchte ich noch hinzufügen, dass das Zubehörangebot zur Dynax erheblich größer ist als das zur SD10. Bei letzterer ist man auf Sigma-Objektive festgelegt (die auf dem Gebrauchtmarkt kaum zu kriegen sein dürften).



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RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#4 von Bernd , 04.02.2005 09:24

Hallo Marc,

Rainer und mts haben eigentlich schon alles nennenswerte geschrieben - Vielleicht eine kleine Korrektur noch: Der Verlängerungsfaktor der Sigma beträgt 1,7 und nicht 2,0.

Nimm einfach - wenn die Möglichkeit besteht - beide Kameras in die Hand. Sicherlich wirst Du dann schon eine kleine Vorentscheidung treffen, denn wie Rainer schon schrieb, kommt bei so einem Kauf auch noch ein wenig das "aus dem Bauch heraus" mit dazu.

Kurz und komprimiert die Gründe, warum ich die Minolta der Sigma vorziehen würde:

- sie ist schneller
Auch wenn man keine Action- oder Sportfotos machen möchte, ist es doch manchmal von Vorteil, eine schnelle Kamera zu haben.

- sie rauscht viel weniger
Kommt man bei der Sigma mit ISO400 schon an die Grenze des Anschaubaren (nach meinem persönlichen Geschmack), so kann man mit der Dynax 7D ohne Probleme bis ISO1600 gehen und erhält immer noch akzeptable Ergebnisse.

- sie ist nicht auf das RAW-Dateiformat festgelegt
Man kann, muss aber nicht in RAW fotografieren, welches einen erheblich größeren Platzbedarf hat, von der Speichergeschwindigkeit ganz abgesehen.

- größere Objektivauswahl
Man ist nicht auf Sigma-Objektive festgelegt. Sicher, Sigma baut auch gute Objektive, aber leider sind auch viele Scherben dabei. Minolta hat da etliche sehr gute und durchaus bezahlbare Objektive im Programm. Und auch bei anderen Fremdherstellern wird man schnell fündig.

Dies wären - neben den bereits beschriebenen - meine Hauptgründe für die Dynax 7D.
Und wenn Du in mein Profil schaust, wirst Du feststellen, dass ich durchaus in der Lage bin, in Deinem Fall neutral zu urteilen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



 
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RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#5 von Gilles ( gelöscht ) , 04.02.2005 10:42

Hallo alle zusamme,

Ich würde dir auch zur Dynax 7D raten, da der Foveon-Sensor einige Macken hat. Zwar werden die Farben nicht wie bei "normalen" Sensoren mit Hilfe einer Bayer-Maske "zusammengerechnet". Hier wird sich einfach die Eigenschaft des Siliziums zunutze gemacht für unterschiedliche Grundfarben unterschiedliche Eindringtiefen zu haben. Rot oben, Grün in der Mitte und Blau unten. Aber das funktioniert auch nur teilweise, da die einzelnen Grundfarben sich nicht immer an die Eindringtiefen halten. Sie "schwappen also über", was sich auf die Bildschärfe auswirkt. Ausserdem steigten das Rauschen und vorallem die Farbfehler bei hohen Iso-Zahlen an. Was den Sensor meines Erachtens nicht sehr flexibel macht. Auf der Photokina konnte ich die SD10 in die Hand nehmen und konnt Fotos anschauen die mit ihrt gemacht wurden. Das Teil ist purer Plastik, unförmig und schwer und die Bilder alles anders als scharf. Schön in den Farben aber unscharf.



Gilles

RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#6 von Dennis , 04.02.2005 13:49

Zitat von happy-friends
...denn die Qualität dieser drei MPix soll wegen des speziellen Foveon-Sensors mit seinen übereinanderliegenden "Rezeptoren" für die drei Grundfarben über allen Zweifel erhaben sein, Farbverschiebungen gibt es hier rein technisch gesehen nicht mehr. Zu diesem Zeitpunkt wußte ich nicht, daß für die 6 MPix-Bilder der 7D praktisch dasselbe gilt, auch wenn herkömmliche Sensortechnologie verwendet wird


? Was soll das denn bedeuten?

ZITATHier wird sich einfach die Eigenschaft des Siliziums zunutze gemacht für unterschiedliche Grundfarben unterschiedliche Eindringtiefen zu haben. Rot oben, Grün in der Mitte und Blau unten.[/quote]
Genau andersrum.

ZITATAber das funktioniert auch nur teilweise, da die einzelnen Grundfarben sich nicht immer an die Eindringtiefen halten.[/quote]
Natürlich nicht, das sind bloß statistische Verteilungen, wie überall in Physik.

ZITATSie "schwappen also über", was sich auf die Bildschärfe auswirkt.[/quote]
Das halte ich für etwas arg plakativ ausgedrückt. Jedenfalls ist dieser Effekt sichtbar geringer als die Unschärfe durch die Bayer-Interpolation.

ZITATDas Teil ist purer Plastik, unförmig und schwer und die Bilder alles anders als scharf.[/quote]
Ersteres stimmt zweifelsfrei, letzteres kann ich gar nicht unterschreiben. Die Bilder des Foveon-Chips sind jedenfalls deutlich schärfer, und zwar ganz ohne Schärfungsartefakte, als die der "normalen" Konkurrenz. Bei hochauflösenden Motiven konnte man bei der SD-9 und SD-10 mehr Details erkennen, als bei der 6 MP-Konkurrenz von Nikon oder Canon.



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RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#7 von BACEK ( gelöscht ) , 04.02.2005 13:54

http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...wtopic=4776&hl=


Habe auch lange überlegt. Ich bereue es nicht, dass ich mich für 7D entschieden habe. Sie ist meine zweite Liebe /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />



BACEK

RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#8 von georg_steinke , 04.02.2005 13:55

Hallo Marc!

Hier ein paar Anmerkungen von mir:

Ich halte die Dynax 7D schon für die bessere Kamera, da neuer (moderner, z.B. AS, eingebauter Blitz, Blitztechnik, Haptik), aber auch um einiges teurer...
Den Sigmas (ich selber habe seit geraumer Zeit die SD9) wird, wie ich finde, häufig zumindest ein wenig unrecht getan. Einem Teil der vorher zitierten Nachteile kann ich uneingeschränkt zustimmen. Aber, auch wenn die Kamera aus Kunststoff ist, so ist sie keineswegs leicht (sondern eher ziemlich schwer) und mit dem optionalen Handgriff (mit Hochformatauslöser und doppelter Anzahl an Akkus) liegt sie auch recht gut in der Hand (zumindest in meinen) - da 'verreißt man nichts. Zu den Akkulaufzeiten kann ich sagen, dass es
a. für die Sigma ebenfalls CR-V3-Li-Ionen-Akkus gibt, die sehr gut 'halten' und
b. nach meiner Erfahrung von der Marke und Qualität der eingesetzten Speicherkarten abhängt, wieviele Fotos man machen kann.
Das RAW-Format ist m.E. das einzige ernsthafte Datei-Format, da man hier alle Möglichkeiten des nachträglichen Eingriffs und der ersten Bildbearbeitung (sofern gewünscht, wie z.B. nachträgliche Korrektur des Weißabgleichs), hat - ist halt ein 'richtige' digitales Negativ. Zudem finde ich die Sigma PhotoPro-Software ganz gelungen, auch weil es hier auch eine relativ schnelle Bildvorschau gibt (zwecks löschen) - allerdings sollte man für die Software auch einen schnellen Rechner haben. Die Software ist zudem kostenlos und die Updates sind ebenso kostenlos von der Sigma-Homepage herunterladbar.
Der Foveon-Chip ist wirklich klasse, sofern man nur mit den niedrigen Empfindlichkeiten arbeitet (da dann kaum Rauschen) - und keinesfalls liefert er unscharfe Bilder (ich denke, in so einem Fall ist die Software auf den Schärfe-Standardwert eingestellt; benutzt man jedoch die höchste Einstellung für die Schärfe, ist diese ebenfalls klasse!. Der Chip hat übrigens bauartbedingt keinen Moiré-Effekt - ist manchmal auch nicht zu verachten...
Gute Sigma-Objektive sind übrigens mit ein wenig Suche auch gebraucht relativ gut zu bekommen - wobei das Objektivprogramm an sich einige Lücken aufweist.

Falls du nicht aufs Geld achten musst, rate ich dir zur Dynax 7D, andernfalls ist die SD10 eine echte und günstige Alternative: Für
eine Dynax 7D bekommst du in etwa eine SD10 mit gutem Standardobjektiv (z.B. 2,8/24-70mm [ca. 40-112mm KB]) und einer 1GB oder zwei 512MB Marken-Speicherkarten (reichen erstmal für ca. 170 Fotos im RAW-Format) - und zur Kamera gehören sowohl die Software und als auch ein Netzteil für den stationären Betrieb ohne Akkus, z.B. im Studio.

Ich nutze die Kamera hauptsächlich für Portraits unter kontrollierten Lichtbedingungen und kann daher die Kamera nahezu ausschließlich mit ISO 100 benutzen, zudem brauche ich daher keine extremen Weitwinkel, so dass ich momentan für mich keinen Bedarf für einen Kamera-Wechsel sehe (für alle anderen Aufnahmegebiete benutze ich sowieso die analoge Ausrüstung).

Soviel von mir, ich hoffe ich konnte dir bei deiner Entscheidung ein wenig behilflich sein!

Viele Grüße
Georg



 
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RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#9 von joerg001 ( gelöscht ) , 04.02.2005 15:27

Hallo.
Ich habe beide Kameras und bin mit beiden sehr zufrieden.
Die Vorteile der Sigma liegen mehr im Studiobereich. Bis ISO 400 liefert die Kamera hervorragende Bilder. Die Schärfe der Bilder (gute Objektive vorausgesetzt) ist einfach klasse. Ein Nachschärfen ist fast immer überflüssig. Auch die Farbdarstellung kann ich nur mit sehr gut bezeichnen. Es gab mal Probleme mit der Farbe Blau. Das wurde aber durch ein Update der Software behoben.
Was den Body angeht, finde ich dieses "Plastikgerücht" einfach nur lächerlich. Die SD 10 dürfte noch immer die schwerste Kamera am Markt sein. Sie liegt mir persönlich hervorragend in der Hand. Das ist aber ein Punkt, den jeder selbst für sich entscheiden muss. Die Bedienelemente sind gut erreichbar, ohne das ich irgendwie umgreifen müsste. Was mir auch noch sehr gefällt, es wurde bei der SD10 auf jede Art der Bildmanipulation in der Kamera verzichtet. Die ISO Werte 800 und 1600 sind nur begrenzt einsetzbar. Ansonsten rauschen sie überdurchschnittlich. Man kann 5 Bilder in Folge machen. Ist ein Bild gespeichert, kann wieder fotografiert werden. Das RAW Format sehe ich nicht als Nachteil an. Das Konzept der Kamera ist "Volle Kontrolle über die Bilderstellung" und durch das RAW Format dann auch bei der Nachbearbeitung.
Die Software zur Sigma ist sehr gut und schnell. Die Möglichkeiten der Bildmanipulation (Farbe, Kontrast, Helligkeit, Schärfe) geben eine grosse Bandbreite für den Fotografen.
Die Dynax 7D ist der SD10 vom Gehäuse her vergleichbar. Sie liegt gut in der Hand und das auch mit grossen Lichtstarken Objektiven. Die Bedienelemente sind mit den Fingern leicht erreichbar. Eindeutige Vorteile gegenüber der SD10 sind: Das grosse Display, AS, der recht grosse Sucher. Was AS betrifft, sollte man bedenken, das ein schwaches Objektiv nicht besser wird. Aber gute Objektive noch ein bischen besser eingesetzt werden können. Die Bildqualität ist weicher. Nach meinen bisherigen Erfahrungen sollte man aber nicht an der Kamerainternen Schärferegelung drehen. Es wird dann im Bild sichtbar, das geschärft wurde. Die Farbdarstellung ist sehr gut. Bis ISO 1600 kann man problemlos arbeiten. 8 Bilder in Folge sind möglich und sobald ein Bild gespeichert wurde, kann man wieder loslegen. Ebenfalls gut gelöst ist die Möglichkeit drei Varianten der Einstellungen abzuspeichern und per Einstellrad auszuwählen.
Die Software ist einfach nur KRANK. Es war mir bisher nicht möglich sie richtig zum laufen zu bewegen. Da ich nur mit RAW fotografiere, gehe ich den Weg über PS. Damit habe ich keinerei Probleme.
Falls du noch Fragen haben solltest, nur zu.

MfG Jörg



joerg001

RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#10 von MarcRafles , 04.02.2005 17:37

Ich danke Euch für die detailierte Erklärungen und Erfahrungen.
Ich tendiere nun Dynax 7D, aber ich habe noch ein Bedenken.
In anderem Thread habe ich auch gelesen, dass Dynax 7D Probleme hat, die nicht schnell behoben werden können. Es gibt sogar einen Ruf für gemeinsame "Beschweren"-Aktion an KoMi, da KoMi noch nichts getan hat, um die Fehler zu beheben.
Von Eurer Antworte verstehe ich, dass Sigma die Software-Updates für die Fehlerbehebung schnell in ihrer Homepage zur Verfügung gestellt hat. Bitte um Korrektur falls ich falsch verstanden habe.

Marc



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RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#11 von AlexDragon ( Gast ) , 04.02.2005 17:45

@Marc,

vielleicht kann ich Dir dazu in Kürze mehr sagen - wegen der allgemein angesprochenen Fehler der Dynax 7D habe ich meine heute zum KoMi-Profi-Service nach Bremen geschickt und hoffe, daß die auch fix sind /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Gruß

Alex B)

P.S. Die wissen, daß ich die Kamera beruflich brauche und werden sich beeilen - wie sehr kann ich dann in Kürze sagen! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />



AlexDragon

RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#12 von georg_steinke , 04.02.2005 17:48

Hallo Marc,

ich meinte in meinem Beitrag die eigentliche Bildbearbeitungssoftware 'Sigma PhotoPro' und deren Updates (für den PC) - aber die Firmware-Updates (also für die interne Kamera-Software) findest du selbstverständlich auch auf der Sigma-Homepage!

Viele Grüße
Georg



 
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RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#13 von AlexDragon ( Gast ) , 04.02.2005 17:51

@Georg,

die Lücken ist Sigma schon am schließen und zwar gibt es ab sofort 2 neue Obj. mit KoMi-Anschl. und zwar das AF 18-50mm und das AF 55-200mm (lt. tel. Auskunft der Fa. Sigma sind die diese Woche eingetroffen), die ich übrigens als Set bestellt habe und in Kürze folgt dann noch das AF 18-125mm und alle genannten Obj. sind speziell für DSLR-Kameras ausgelegt . /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Gruß

Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />



AlexDragon

RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#14 von georg_steinke , 04.02.2005 18:05

@Alex

An meine SD9 passen aber keine Objektive mit KoMi-Anschluß! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Aber mal Spaß beiseite, für die analogen Minoltas habe ich die Objektive, die ich brauche. Zumal die Sigma-APS-Objektive wohl auch nicht gut mit meinem 'Vollformat-KB'-Kameras harmonieren werden! /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Ich 'beklage' in meinem Beitrag eigentlich den Zustand, dass man für Sigma-Kameras halt nur Sigma-Objektive bekommt - und da fehlen m.E. ein paar Brennweiten im mittleren Bereich, also Objektive mit etwa folgenden Daten 1,4/35mm, 1,4/50mm, 1,4/85mm!
Die von dir erwähnten Objektive gibt es mit Sigma-Anschluß ja schon seit längerem...

Viele Grüße
Georg (der keine Dynax 7D hat B) )



 
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RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#15 von irob ( gelöscht ) , 04.02.2005 18:31

Zitat von AlexDragon
@Georg,

die Lücken ist Sigma schon am schließen und zwar gibt es ab sofort 2 neue Obj. mit KoMi-Anschl. und zwar das AF 18-50mm und das AF 55-200mm (lt. tel. Auskunft der Fa. Sigma sind die diese Woche eingetroffen), die ich übrigens als Set bestellt habe und in Kürze folgt dann noch das AF 18-125mm und alle genannten Obj. sind speziell für DSLR-Kameras ausgelegt . /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Gruß

Alex B)


Hi Alex!
Jetzt weiss ich, warum das Macro dran glauben musste ;-)))
Keine Angst, es wird bei mir gut aufgehoben sein ...

Gib mir bitte Bescheid, wenn das Geld angekommen ist und das Objektiv auf die Reise geht.

Robert



irob

   


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