RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#61 von mts , 07.02.2005 23:16

Zitat von korfri
Mann ein Glück, daß wir keinen Bayerchip  im Auge haben.


Aber sowas in der Art: (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Netzhaut#Rezeptoren)ZITATDie Netzhaut des Menschen hat drei Typen lichtempfindlicher Zellen (Photorezeptoren): die Stäbchen zur Unterscheidung von Hell und Dunkel, die Zapfen zum Farbensehen und Lichtsinneszellen mit dem Pigment Melanopsin zur Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus.

Die Stäbchen reagieren auf Licht jeder Wellenlänge, und nehmen daher nur die Helligkeit wahr. Dafür sind sie allerdings sehr sensitiv, so dass sie auch bei geringer Lichtstärke einen Bildreiz vermitteln. Wenn man nur mit Stäbchen sieht, erscheint die Welt schwarz-weiß. Stäbchen sind aber nur dann aktiv, wenn die Lichtstärke zu gering ist, das heißt im Hellen arbeiten nur die Zapfen.

Die Zapfen kommen in drei Sorten vor, die bei drei unterschiedlichen Wellenlängen besonders sensitiv sind. Vereinfacht kann man sagen, dass es rotempfindliche, grünempfindliche und blauempfindliche Zapfen gibt.
[/quote]



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RE: Minolta Dynax 7D vs. Sigma SD-10

#62 von Dennis , 08.02.2005 12:28

Stimmt /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Also könnte man sagen, daß der Bayer-Filter die menschliche Wahrnehmung imitiert. Interessant wäre ein "organisch gewachsener" CCD mit stochastisch angeordneten Einzelsensoren und Farbfeldern. Analog zum frequenzmoduliertem Zufallsraster (Error Diffusion) der Tintenstratzer müßten da höchst effiziente Auflösungen bei rumkommen.



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