Hallo!
Dies ist vielleicht ein eher ungewöhnliches Thema... /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />
Im Zuge meines letzten Urlaubstrips und wegen der dramatischen Fortschritte in der digitalen Fotografie habe ich mir zu MEINER Fotografie erneut Gedanken gemacht.
Da das Wetter und andere äußere Einflüsse meine letzten Extremaduratrip etwas versaut hatten (nix dabei für 'ne Agentur!, bin ich (wahrscheinlich aus Enttäuschung) gedanklich tief in mich gegangen... /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
Folgende Fragen habe ich mir gestellt:
1) Kann ich wirklich/ehrlich (semi-)professionell werden?
Die ehrliche Antwort ist eigentlich NEIN, weil es nicht so in mein Leben paßt, daß ich auch die nötige Zeit & Disziplin aufzubringen vermag die entsprechende Menge (und Güte) an Bildern zu machen!
2) Kann ich mir es finanziell erlauben (semi-)professionell zu arbeiten?
Wenn ich (semi-)professionell arbeiten wollte, dann wäre ein Systemwechsel (z.b. D10) aus sehr vielen Gründen sinnvoll und auf lange Sicht (Digitales Online-Marketing) auch zwingend! /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />
Allerdings würde sich so etwas, wenn man es "richtig macht, mit ca. 8-10000 EUR an Investition niederschlagen. Würde ich meine jetzige Ausrüstung verkaufen, würde das max. 1/3 der Kosten abdecken! Eigentlich purer Wahnsinn! /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Dabei bin ich mir bewußt, daß meine Fotografie bzw. die Ergebnisse durch eine solche massive Investition nur bedingt besser würde.
3) Wieviel Ausrüstung bin ich eigentlich bereit zu schleppen? Wie viele Objektive braucht der Fotograf?
Soviel wie nötig! Derzeit arbeite ich (aktiv) aus 4 verschiedenen Taschen! Die kleinste (Lowe Offtrail) ist mir am liebsten, die größte (PhotoTrekker), welche alles faßt, schlägt mit gut 13kg ohne Stativ zu Buche! Daher bin ich jetzt im Urlaub auch 'mal bewußt OHNE Kamera los und habe es eigentlich zu meinem Erstaunen genossen NICHT unter "Schußzwang" zu stehen. /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />
Ansonsten war mir meine 7 mit M. 28-135mm und Polfilter (Juergen Dein Einsatz /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> ) ausreichend!
Mein 17er, 24er, 50er, 70-210er etc. sowie mein langes Tele und Blitz sind aus verschiedenen Gründen nicht zum Einsatz gekommen. Meistens habe ich auch aus Platz- und Gewichtsgründen zum Einbein statt zum Dreibein gegriffen...
4) Last but not least, die Kardinalsfrage: Wie gut ist meine Fotografie wirklich? Reicht es zum Pro?
Ehrlich gesagt, ich glaube nicht das meine Bilder außergewöhnlich sind, und das ist genau was gefragt ist! Ich mache gute Fotos, ja 3 konnte ich sogar bisher publizieren, dennoch ist mein aktives und nutzbares Portfolio sehr klein. Es würde noch sehr viele Jahre intensivster Arbeit und wahrscheinlich meine Ehe kosten, wollte ich diesen Schritt wirklich gehen.
Wie sieht das bei Euch aus, stellt Ihr Euch auch schon mal solche Fragen?
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bin ich (wieder) versucht mich auf eine "einfache" Dimage 7i/hi zu stürzen, die beinahe alles abdeckt (28-200mm).
Die Schlepperei und das Objektivwechsel entfällt und man kann sich wieder auf die Situation und das Motiv konzentrieren,.
Mit einer Dimage 7i/hi könnte ich "theoretisch" somit wieder meinen Seelenfrieden finden und mich auf das beschränken, womit vor langer Zeit einmal alles anfing, bevor ich so'n "Waffenarsenal" zur Hand hatte: mit minimalem Aufwand tolle Urlaubs- und Hobbyfotos für mich/uns zu machen... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />