ZITATWenn ich (semi-)professionell arbeiten wollte, dann wäre ein Systemwechsel (z.b. D10) aus sehr vielen Gründen sinnvoll und auf lange Sicht (Digitales Online-Marketing) auch zwingend! Allerdings würde sich so etwas, wenn man es "richtig macht, mit ca. 8-10000 EUR an Investition niederschlagen. Würde ich meine jetzige Ausrüstung verkaufen, würde das max. 1/3 der Kosten abdecken! Eigentlich purer Wahnsinn! Dabei bin ich mir bewußt, daß meine Fotografie bzw. die Ergebnisse durch eine solche massive Investition nur bedingt besser würde.[/quote] Hallo Marcus, um nochmal auf Deine Ausgangs-mail zurückzukommen: wenn Du also Deine Bilder nur etwas aktiver vermarkten möchtest ohne ins (semi)professionelle "abzugleiten" und den oben geschilderten riesen-Invest zu machen und Deine Agentur digital arbeitet, fehlt Dir eigentlich nur ein guter Diascanner mit automatischer Stapelverarbeitung. Der amortisiert sich eher und Du setzt Dich nicht unter Druck, jetzt plötzlich "erfolgreich" sein zu müssen. Manfred
Ja, da wird auf der einen Seite, wenn es darum geht, was man zum Fotografieren benötigt, behauptet, man braucht nur ein Gehäuse ohne Schnickchanck und ein Objektiv, aber wenn man dann mal guckt, was man so alles mit sich herumschleppt... /drinks.gif" style="vertical-align:middle" emoid="rinks:" border="0" alt="drinks.gif" />
Hi Stefan, /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
stimmt was Du sagst, zum Fotografieren brauch nicht nicht unbedingt mehr als eine Knipse und ein (1) Objektiv!
Was uns aber zu mehr treibt liegt in unseren Genen verankert: Sammeln /clapping.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="clapping.gif" /> /drinks.gif" style="vertical-align:middle" emoid="rinks:" border="0" alt="drinks.gif" />
/smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> Hallo,ist ja nicht Schlecht,was braucht man als Hobbyknipser, die Frage sollte sich jeder selbst stellen,manche schleppen nen Rucksack voll Zeug,andere nur ne 7i. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> Finde die Lösung mit der 7i angenehm bei Familienausflügen,denn da hat man eh nicht die Musse,als wenn man mit Gleichgesinnten loszieht (Stephan, Bernd). Ich selbst arbeite zur Zeit mit einem Gehäuse und einer Optik 24-200, obwohl ich im Analogen Bereich ein Technikfanatiker bin, mein Koffer ist Rappelvoll so zwischen 12-15 Kilo (ist Verrückt). /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Daher bin ich zur Zeit nur mit einem Gehäuse und einem Zoom auf Tour, das reicht (momentan). Und als Profi ich Denke es sollte Hobby und Spaß bleiben.
Ich dachte auch schon öfter, wenn ich mit einem vollen Fotorucksack losgezogen bin und am Ende des Tages nur zwei Objektive benutzt habe. Dann gibt es aber Tage wie Gestern: Super Wetter im Alpenvorland mit toller Bergsicht, auf den Wiesen Drollblumen, Mrehlprimeln, Enzianen und Orchideen, Schmetterlinge in Weihernähe und im Hochmoor Libellen... fast alles was ich dabei hatte, ist auch zum Einsatz gekommen: 18mm, 24mm, 35mm, 90mm, 200mm und in Ermangelung eines 135ers sogar das 70-210mm. Also wird das nächste mal doch wieder alles mitgenommen. Manfred
also für mich würde eine Menge von dem verloren gehen was fotografieren für mich ausmacht. Ich habe einen ausfüllenden, anstrengenden Job und versuche mich mit dem fotgrafieren zu entspannen. Es gehört für mich dazu warten zu können und sich dann über denn einen Schuß zu freuen. Daher kann ich die "Aufrüstung" zu immer komplexeren und aufwendigeren Geräten auch nicht so ganz nachvollziehen. Ich habe eine SRT-MCII, eine X-700,eine Dynax 500si und eine Dynax 7. Und wenn ich ganz ehrlich bin mache ich die meisten (und besten) Bilder mit der X-700. Die SRT nutz ich für Infrarot-Fotografie und die Dynax 7 für alles das was die anderen drei nicht können (Langzeitbelichtung, schwierige Belichtungen u.ä.). Daher käme für mich professionelle Fotografie nie in Frage, weil sie für mich persönlich die Fotografie verquert. Es ist eben für mich das schönste Hobby der Welt . /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Aber das ist ja sicher Ansichtssache.
In Sachen Ausrüstung versuche ich im Moment etwas zu "minimalisieren" und versuche mit nur einer SLR (+ Objektive) und einer Rangefinder auszukommen und ich muss sagen dass das gut funtioniert. Ich arbeite viel im Ausland und auf der letzten New York Reise hatte ich nur die Dynax 500si (schwarz/weiss) und meine 20 Jahre alte Hi-Matic E (Farbe) mit. Ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden und sehe den Spruch "manchmal ist weniger mehr" in diesem Fall bestättigt. Denn im Endeffekt zählt das Foto nicht die Ausrüstung. Es muss nicht immer das "Neueste" und "Beste" sein. Also ich bleibe erst mal bei dem was ich habe und versuche eher zu minimieren (weil 6 Objektive + Konverter + Zwischenringe + Stative ist immer noch ganz schön schwer). B)
Bedingt durch einen kleinen, bescheidenen Erfolg beim Veröffentlichen, habe ich mich möglicherweise etwas zu sehr in die Richtung "Semi-Pro" verrannt!?! /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Wie schon an anderer Stelle von mir erwähnt, habe ich mir eine strikte "Diät/Abstinenz" bis zum Jahresende auferlegt. Bis dahin werde ich keine weiteren Anschaffungen tätigen und auch nicht das System wechseln. Ich mache auch ein wenig Pause vom Fotografieren selbst und werde ggf. mit 1 Kamera und 1 Objektiv/Zoom losziehen. "Minimal Approach" auf Neudeutsch... /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />
Vielleicht finde ich dadurch wieder genug Distanz um das Hobby wieder zum WIRKLICHEN Hobby zu machen und somit "unverkrampft" mein Hobby geniessen kann... /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
Die digitale Entwicklung läßt mir z.Zt. auch keine richtige Ruhe! Den allergrößten Vorteil sehe ich darin, daß man bei Digital zu 80% seine Bilder direkt beurteilen und ggf. wiederholen kann, zumindest was Komposition und Belichtung angeht. Die absolute Schärfe läßt sich auf einem Minimonitor sicherlich nur bedingt beurteilen, allerdings sollte man wenigstens grobe Bewegungsunschärfen oder Verwacklungen erkennen können. Bis zum Jahresende wird sich sicherlich zeigen, wie es mit Minolta weitergeht. Ob DSLR oder Dimage xx, dann kann ich immer noch entscheiden! Aber gerade für das Fotografieren als Hobby erachte ich schon jetzt die Dimage als tolles und sicherlich ausreichendes Hobbywerkzeug!
zu der ersten Mail: zu meiner Ausbildungszeit trug ich mich eine Zeit lang mit dem Gedanken, die Ausbildung zum Fotograf zu machen. Ich hab mich informiert bei IHK, Fotografen und "professionellen" Fotomagazinen.
Dann entschloß ich mich HOBBY-Fotograf zu bleiben,
weil ich dann keinen Termindruck (zumindest beim Fotografieren) habe, ICH die Fotothemen aussuchen kann und nicht Auftraggebern ausgeliefert bin. Die Fotos mach ich für mich, kann nach eigenem Geschmack gestalten. zuviel Ausrüstung? Am Wohnort meiner Eltern arbeitet der Pressefotograf der Lokal-Presse mit einer X300, 35-70mm Objektiv und dem PX200 (oder wie der heißt). Seine Begründung:"S lang. Mehr brauch i net". Als Hobby-Fotografen kann ich tun was ich will, und leide nur unter den Zwängen, die ich mir auferlege. (okay, ich bin nicht verheiratet ;-) )
Bei Fotoaktionen weiter weg vom Wohnort, muß man halt mit miesen Wetter rechnen und ich bin auch schon total frustriert heim gekommen, weil das Shooting daneben ging, z.T. wegen Kleinigkeiten, wie zu wenig Filme mit dabei ... (DAS frustet, seit dem schleppe ich immer Ersatz-Batterien u Filme mit) Aber was solls - stell Dir vor, das hätte eine Professionelle Auftragsarbeit geben sollen... gegen Bezahlung, mit Zieltermin und Erwartungen des Auftraggebers ...
Wow, da hast'e aber 'nen älteren Thread ausgegraben /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> . Aber er ist unverändert interessant. Interessant ist auch, welchen Weg in der Zeit manche genommen haben.
Zitat von MarcusWie sieht das bei Euch aus, stellt Ihr Euch auch schon mal solche Fragen? Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bin ich (wieder) versucht mich auf eine "einfache" Dimage 7i/hi zu stürzen, die beinahe alles abdeckt (28-200mm). Die Schlepperei und das Objektivwechsel entfällt und man kann sich wieder auf die Situation und das Motiv konzentrieren,. Mit einer Dimage 7i/hi könnte ich "theoretisch" somit wieder meinen Seelenfrieden finden und mich auf das beschränken, womit vor langer Zeit einmal alles anfing, bevor ich so'n "Waffenarsenal" zur Hand hatte: mit minimalem Aufwand tolle Urlaubs- und Hobbyfotos für mich/uns zu machen... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Hallo Marcus, endlich mal wieder ein richtig friedlicher Thread. Da scheint ja die Fotografenwelt noch in Ordnung zu sein. Keine ständigen Anfeindungen wegen irgendwelchem Meinungsverschiedenheiten. Bezüglich Deiner Überlegungen kann ich Dir auch nur beipflichten. Mir ist es so ergangen, als ich mir die Dimage 7 zugelegt habe. Eigentlich, wenn ich ehrlich bin, zunächst nur, weil ich halt auch auf den Zug "Digital" aufspringen wollte und die Computerei ein weiteres Hobby von mir ist. Seit ich die Dimage 7 habe, fotografiere, oder knipse, ich praktisch nur noch damit. Wie Du schon sagst, mit dem Brennweitenbereich 28-200 mm und der Makrofunktion deckt man ja wirklich fast alles ab. Und gerade im privaten Bereich mit der Familie und im Urlaub ist man damit voll bedient. Aber trotzdem hat man meiner Meinung nach eine durchaus brauchbare Qualität. Und es ist einfach schön, in einer Woche Urlaub 1000 Bilder zu schießen, und wenn sie nichts geworden sind halt wieder zu löschen. Bei teueren Filmen wird man sich schon überlegen, ob man so mal schnell jeden Tag mehrere Filme schießt. Und für die anspruchsvollere Fotografie steht ja dann die analoge Kamera und der Rucksack bereit. Dann ist aber auch immer wieder schön, einen richtigen Verschluss klicken zu hören. Da kommen bei mir immer wieder richtige Glücksgefühle auf, was bei meiner Frau meist nur ein mitleidiges, aber verständnisvolles Lächeln auslöst. Jetzt bin ich sogar wieder in einer "Retro"-Phase und hab mir eine SRT 101 ersteigert und meine alte XG-M wieder rausgeholt.
Zitat von MarcusEs würde noch sehr viele Jahre intensivster Arbeit und wahrscheinlich meine Ehe kosten, wollte ich diesen Schritt wirklich gehen.
Also, auch wenn man über alles diskutieren kann. Eine intakte Ehe ist durch nichts aufzuwiegen, auch nicht durch den Traum der Profifotografen-Existens. Das sage ich mal so, ohne verheiratet zu sein und bin mir bei meiner Aussage 100% sicher.
Zitat von Marcus Wie sieht das bei Euch aus, stellt Ihr Euch auch schon mal solche Fragen? Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bin ich (wieder) versucht mich auf eine "einfache" Dimage 7i/hi zu stürzen, die beinahe alles abdeckt (28-200mm). Die Schlepperei und das Objektivwechsel entfällt und man kann sich wieder auf die Situation und das Motiv konzentrieren,. Mit einer Dimage 7i/hi könnte ich "theoretisch" somit wieder meinen Seelenfrieden finden und mich auf das beschränken, womit vor langer Zeit einmal alles anfing, bevor ich so'n "Waffenarsenal" zur Hand hatte: mit minimalem Aufwand tolle Urlaubs- und Hobbyfotos für mich/uns zu machen... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Hallo Marcus, endlich mal wieder ein richtig friedlicher Thread. Da scheint ja die Fotografenwelt noch in Ordnung zu sein. Keine ständigen Anfeindungen wegen irgendwelchem Meinungsverschiedenheiten. Bezüglich Deiner Überlegungen kann ich Dir auch nur beipflichten. Mir ist es so ergangen, als ich mir die Dimage 7 zugelegt habe. Eigentlich, wenn ich ehrlich bin, zunächst nur, weil ich halt auch auf den Zug "Digital" aufspringen wollte und die Computerei ein weiteres Hobby von mir ist. Seit ich die Dimage 7 habe, fotografiere, oder knipse, ich praktisch nur noch damit. Wie Du schon sagst, mit dem Brennweitenbereich 28-200 mm und der Makrofunktion deckt man ja wirklich fast alles ab. Und gerade im privaten Bereich mit der Familie und im Urlaub ist man damit voll bedient. Aber trotzdem hat man meiner Meinung nach eine durchaus brauchbare Qualität. Und es ist einfach schön, in einer Woche Urlaub 1000 Bilder zu schießen, und wenn sie nichts geworden sind halt wieder zu löschen. Bei teueren Filmen wird man sich schon überlegen, ob man so mal schnell jeden Tag mehrere Filme schießt. Und für die anspruchsvollere Fotografie steht ja dann die analoge Kamera und der Rucksack bereit. Dann ist aber auch immer wieder schön, einen richtigen Verschluss klicken zu hören. Da kommen bei mir immer wieder richtige Glücksgefühle auf, was bei meiner Frau meist nur ein mitleidiges, aber verständnisvolles Lächeln auslöst. Jetzt bin ich sogar wieder in einer "Retro"-Phase und hab mir eine SRT 101 ersteigert und meine alte XG-M wieder rausgeholt.
Gruß Tobias
Hallo Tobias,
So ging es mir vor einem Jahr mit meiner "SRT 303". Was mich früher schon fasziniert hatte war die "CLC-Belichtungsmessung mit Kontrastausgleich". Wenn ich Hochzeiten oder Feste fotografiere sind die Leute von den Dias immer begeistert! Fotografiere ich mit der neuen Kamera-Generation (Dynax 9xi) sind die Dias in der Regel alle knapper belichtet! Und mit dem MD Zoom Rokkor 2,8/40-80 macht es doppelte Freude!
Zitat von manfredmWow, da hast'e aber 'nen älteren Thread ausgegraben /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> . Aber er ist unverändert interessant. Interessant ist auch, welchen Weg in der Zeit manche genommen haben.
Ein Weg hat mir ein 4/300mm eingebracht. Und ich hab es bis jetzt nicht bereut etwas mehr schleppen zu müssen. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />