Es heisst, mit doppelter Brennweite wird das Bild doppelt so groß. Aber wenn ich mir die Bilder in Objektivkatalogen anschaue, kommt es mir so vor, als ob bei doppelter Brennweite die Bilder in Breite und Höhe jeweils doppelt so groß sind, also viermal so groß. Was stimmt nun?
PS: Ihr seht, mir ist keine Frage zu peinlich. /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />
hier kommen sie sog. "Strahlensätze" zur Anwendung:
Wenn die Brennweite verdoppelt wird, verdoppelt sich die BildDIAGONALE. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> Folglich wird die BildFLÄCHE verdoppelt. (Achtung, auf dem Film wird ja immer nur ein Ausschnitt davon abgebildet /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> )
Wenn Du beispielsweise den Sprung von 50mm auf 200mm machst, dann vervierfacht sich die Bildfläche - das Bild wird doppelt so hoch und doppelt so breit.
Mick, ich denke das war nur halb richtig. Eine Verdopplung der Brennweite verdoppelt tatsächlich die Bilddiagonale, die Fläche aber vervierfacht sich. Bei einer Vergrößerung der "linearen" Bildmaße (Länge, Breite und eben Diagonale) wächst die Bildfläche im Quadrat dazu. Manfred
Und hinein ins Fettnäpfchen – vielleicht sollte man zu vorgerückter Stunde nicht mehr in seinen mathematischen Erinnerungen herumstöbern. /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />
Manfred hat natürlich recht; bei doppelter Brennweite verdoppelt sich die Bilddiagonale, und somit VERVIERFACHT sich die Bildfläche.
Damit trifft natürlich ebenso das zu, was Jürgen sagte – die Vervierfachung der Bildfläche ist beim Brennweitensprung von 50mm auf 100mm erreicht. Beim Sprung von 50mm auf 200mm wächst die Bildfläche um den Faktor 16!
Tut mir leid Stefan wenn ich Dich nun ganz verwirrt habe. Viele Dank an Manfred und Jürgen, daß Ihr aufgepaßt habt!
never Mind, so ein Bier kenne ich auch /drinks.gif" style="vertical-align:middle" emoid="rinks:" border="0" alt="drinks.gif" /> /clapping.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="clapping.gif" />
So long and good luck next time /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> Jürgen
P.S. Ich meins nie so ernst /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
I better should have had a real good pint of beer before I wrote down those lines... /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Maybe my mind would have been freshened up this way. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
vielen Dank für die Klärung. Ich lag also mit meiner Beobachtung richtig.
Das heisst dann aber auch, dass die Aussagen über die Abbildungsmaßstäbe der Teleconverter falsch sind: Um ein Objektiv mit Abbildungsmaßstab 1:2 zu einem 1:1 zu machen, benötige ich folglich nur einen 1,4 fach Konverter, mit einem 2x Konverter erreiche ich Maßstab 2:1.
Hallo Stefan, das hast Du falsch verstanden, der Abbildungsmaßstab ist wieder ein lineares Maß (Strahlensatz, wie Mick oben beschrieben hat), und die üblichen Angaben sind richtig. Nehmen wir als Beispiel ein altes Markstück, das hatte genau 24mm Gurchmesser, bei 1:1 Abbildung füllt es also das Dia (24x36mm) in der Höhe genau aus. Bei Abb. 1:2 wäre sein Durchmesser auf dem Dia nur 12mm. Die Fläche der Münze auf der Abbildung wäre bei 1:1 (rQuadrat x Pi = 12mm Quadrta x Pi =452Qmm) aber 4x so groß wie bei 1:2 (113Qmm). Manfred