Forum Übersicht - Off-Topic » Welche Grafikkarte für reine EBV Anwendung

Hallo zusammen,

nach dem in mir einen Diascanner geleistet habe, musste ich feststellen das mein Rechner (PIII 800 mit 256MB Speicher und Matrox G4 mit 16MB bei 1600x1200 Auflösung) total überlastet mit der EBV ist. Also steht als nächstes ein neuer Rechner auf dem Programm.
Einige Komponenten habe ich bereits bzw. stehen bereits fest: ASUS P4P800-E Board mit dem Intel 865PE Chipsatz, PIV 3,2GHz und 1024MB DDR3200 RAM. Nur für eine Grafikkarte konnte ich mich noch nicht entscheiden. Habe schon einige Benchmark’s im Internet mir angeschaut, leider beziehen die sich alle nur auf Spiele – und das mach ich am PC nun mall überhaupt nicht. Hat jemand ein paar Empfehlungen für mich bezüglich Grafikkarten im EBV bereich mit einem gutem Preis-Leistungs Verhältnis. Ist klar – desto teurer desto besser (im großem ganzen), aber muss es wirklich eine über 300,-€ teuere Grafikkarte nur für EBV sein? Reicht nicht eine für max. 100,-€ mit 128MB RAM aus? Wer hat da welche Erfahrungen?

Gruß Eduard.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich lächerlich /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" /> mache, aber ich habe meinen Scan Dual IV Scanner an einem IBM Laptop R50 mit 1 GB RAM, 1.5 GHz Centrino und einem 32 MB ATI Mobility RADEON 7500 Grafikchip.
Und es reicht mir völlig...
Der Task Manager zeigt mir, dass im Falle eines Falles eher die CPU der Flaschenhals ist.

Für PS wäre aber eine bessere Grafikkarte ratsam und reichlich RAM und wenn man einen Scanner benutzt, liegt die Vermutung nahe, daß man auch mit PS arbeitet!


Gruß


Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />

@ Alex: nochmal /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> der Flaschenhals ist (egal ob beim Scannen oder beim Photoshoppen) bei meinem Rechner die CPU. Einde dickere Grafikkarte würde mir gar nix nützen.

@alexdragon

Dem Photoshop ist die Grafikkarte so ziemlich schnurz!

Empfehlenswert finde ich aber eine Karte mit Dual Out, bei der du 2 Monitore anschliessen kannst. Gerade für EBV ist das sehr angenehm. Dann hast du nämlich auf einem Bildschirm recht gross dein zu bearbeitendes Bild, und auf den anderen lagerst du die ganzen Toolboxen aus!

Taktung und Speicher spielen nach meinen Erfahrungen wirklich keine grosse Rolle, wenns um EBV oder CAD geht.

Gruss Alex

Also ich habe festgestellt das das ganze Hard- und Software abhängig ist.

Ich habe auf meinem Rechner (PIII 866 mit 128MB SDRAM und 32 MB TNT Riva 2) auf Win ME Corel Photopaint 7SE superschnell laufen. Mit PS7 ist das Ding so langsam das ich einschlafe. Bilder laden (Tiff mit ca 15MB) und abspeicher dauert im PS7 zwischen 10 und 20 Sekunden. Mit CP7Se ist das meist in 2 Sekunden über die Bühne gebracht. Auch so Sachen wie unscharfmaskieren dauern ewig lange.

Auf meinem Arbeitsrechener (P4 1800 mit 512MB DDRRAM und 64MB Geforce 4) auf WIN 2000 merke ich keinen Unterschied mehr. Und das obwohl immer viel Zeug im Hintergrund läuft. Die Geschwindigkeit ist so hoch, das ich nicht schneller klicken kann als verarbeitet wird. Die typischen Dinge wie Farb- oder Tonwertkorrektur, Helligkeits- und Kontrastanpassung sind immer in Echtzeit gemacht.

Also ich habe festgestellt das das ganze Hard- und Software abhängig ist.
[QUOTE]

Also demzufolge ist es doch Hardware abhängig?!

Gruß

Alex /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />

Natürlich von beiden Komponenten. Ein WIN XP braucht nun mal mehr Ressourcen als ein WIN 98 und ein PS7 auch bedeutend mehr als andere Grafikprogramme. Dafür kann es natürlich auch eine ganze Menge.

Der Hauptgrund für Verzögerungen ist m.E. weder die Grafikkarte noch die CPU. Gerade bei der Bildverarbeitung werden Unmengen an (Bild-)Daten im Hauptspeicher gehalten. Ein Negativ-Scan mit 4000 dpi erzeugt schon ganz ordentliche Bilddateien. Und wenn diese jetzt noch bearbeitet werden sollen, (vor allem Drehen ist so ein schönes Spiel), dann sind oft mehrere Versionen des Gleichen Bildes im Hauptspeicher.

Da ist man mit 512 MB ganz schnell am Ende und der Rechner muß swappen, heißt teilweise Daten auf die Festplatte schreiben, um sie sofort später wieder zu laden. Und das dauert... und dauert... Da kommen schnell mal ein paar Sekunden oder gar Minuten je Bild zusammen.

Ich hab eine ähnliche Konfiguration wie Ingo: IBM Thinkpad T40 allerdings mit einer "einfachen" 128MB Grafikkarte. Und PS7 brauchte immer recht lang. jetzt hab ich den Rechner von 512 MB auf 1,5GB Hauptspeicher aufgerüstet: Seitdem macht PS7 richtig Spaß.

Ich denke, die Grafikkarte (wenn sie die entsprechenden Auflösungen beherscht) ist das kleinste Nadelöhr im Gesamtsystem.

Meine Reihenfolge der Wichtigkeit:
Hauptspeicher, I/O (Festplattendurchsatz, Schnittstellen), Prozessor, Grafikkarte (zumindest, wer keine Spiele braucht)

Holger

EDIT:
Hab gerade nochmal nachgeschaut: meine Grafikkarte hat auch "nur" 64 MB, aber das reicht allemal...

Zitat von Marewa

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Hallo zusammen,

nach dem in mir einen Diascanner geleistet habe, musste ich feststellen das mein Rechner (PIII 800 mit 256MB Speicher und Matrox G4 mit 16MB bei 1600x1200 Auflösung) total überlastet mit der EBV ist. Also steht als nächstes ein neuer Rechner auf dem Programm.
Einige Komponenten habe ich bereits bzw. stehen bereits fest: ASUS P4P800-E Board mit dem Intel 865PE Chipsatz, PIV 3,2GHz und 1024MB DDR3200 RAM. Nur für eine Grafikkarte konnte ich mich noch nicht entscheiden. Habe schon einige Benchmark’s im Internet mir angeschaut, leider beziehen die sich alle nur auf Spiele – und das mach ich am PC nun mall überhaupt nicht. Hat jemand ein paar Empfehlungen für mich bezüglich Grafikkarten im EBV bereich mit einem gutem Preis-Leistungs Verhältnis. Ist klar – desto teurer desto besser (im großem ganzen), aber muss es wirklich eine über 300,-€ teuere Grafikkarte nur für EBV sein? Reicht nicht eine für max. 100,-€ mit 128MB RAM aus? Wer hat da welche Erfahrungen?

Gruß Eduard.

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Für reine EBV reicht die kleinste, billigste Grafikkarte aus. Im 2D-Bereich gibts heutzutage kaum noch Performanceunterschiede. Wichtiger ist da schon, ob sie ein gutes Signal liefert und, falls Du ein TFT mit DVI-Eingang Dein Eigen nennst, sollte sie einen entsprechenden Ausgang haben.

Hi...

Die Grafikkarte ist bei PS uninteressant, da das Programm nicht in die Grafikkarte rendert. Jede Karte die ausreichend Speicher für die entsprechende Auflösung und Farbtiefe bietet reicht. Lieber eine zweite Festplatte als Arbeitsvolume und ein Paar Gigs Hauptspeicher mehr.

Hatte ich noch Vergessen.

2 CPU's oder HT Technologie bringen bei vielen Photoschop - Aktionen reichlich mehr Schub greedy greedy . Bei Scanjobs, batch etc. bleibt der Rechner weiterhin vernünftig bedienbar, da die Twainschnitstelle nur eine CPU bzw. Thread lahm legt.

hallo zusammen,
auch ich würde eher zu einer günstigen grafikkarte greifen und dann mit eventuell in einen zweiten bildschirm investieren;
das macht gerade bei photoshop (ungefähr 80 Milliarden verschiedene toolboxes ;-) echt was aus.
ich arbeite auch auf einem laptop (centino, 1,5ghz, 512 mb, ati 64mb-grafik) und habe den allerdings bildschirmtechnisch noch um einen illyama 22 Zoll CRT erweitert, der ist einfach von der Darstellung wesentlich besser;
Die toolboxes also auf das notebookLCD und dann das bild auf den CRT.

gruß

Bernd

Danke allen für die viele Antworten. Ihr habt meine Überlegungen bestätigt, dass es bei einer EBV nicht so sehr auf den schnellen Grafikchip ankommt, sondern viel mehr auf den Hauptspeicher. Daher habe ich mich auch sofort für 1024MB entschieden und wenn der Speicher bei der EBV mehr als zu 3/4 belegt wird – kommt in den Rechner noch mall 1024MB rein.
Eine Frage zu dem Dualbildschirmbetrieb (darüber habe ich auch schon nachgedacht) habe ich noch. Wie sieht es bei PS mit zwei Bildschirmen dann aus – habe ich dann einen lang gezogenen Task (Window) der sich über zwei Bildschirme ausstreckt oder zwei unabhängige Tasks wo jeder auf einen separaten Bildschirm läuft?


Gruß Eduard.

zu den doppelten Bildschirmen:

stellDir das so vor, als würdest Du zwei mormale Bildschirme mit z.B. 1280*1024 direkt nebeneinander stellen und es wäre keine Unterbrechung/bzw. kein Rahmen dazwischen. Dann hättest Du quasi einen durchgehenden Windows - Desk mit 2560*1024 Bildpunkten.

Je nachdem, ob Du Links oder Rechts Händer bist ist der eine Bildschirm genau so, wie Du ihn kennst und auf dem zweiten ist lediglich ein durchgängiger Hintergrund. (ich hab den zweiten, großen immer links...)

Und nun schiebst Du einfach das PS-Fenster auf den komplett leeren Bildschirm nach links. Alle Windows-Funktionen, Taskleisten und vor allem alle (! PS-Untermenüs, Werkzeugmoxen etc. bleiben auf dem ersten Bildschirm .

So hast Du auf dem i.d.R. größeren zweiten Bildschirm vollflächig Dein Bild in ganzer Größe, ohne daß auch nur eine Werkzeugbox Dich stört. Und rechts hast alle weiteren Boxen.

Einziges "Problem", die Wege mit der Maus werden dadurch etwas länger, weil Du ja über beide Bildschirme ziehen mußt.

Ich möchte das nicht mehr missen... Auch im normalen Office-Umfeld: Excel, Word und PPT und die Mails sind so immer auf einmal offen und gleichzeitig sichtbar...

Holger

Also ich halte es mit dem Dualsystem so:

1. Bildschirm: komplettes Fenster des PS
2. Bildschirm: Werkzeugboxen, Ebenen, Navigator, Aktionen etc.

ach und was mir noch einfällt: es gibt Grafikkarten (bzw. Treiber dazu) die es erlauben, das Bild um 90° zu rotieren, das gibt die Möglichkeit, gerade bei TFT-Bildschirmen, dass du die auch gedreht aufstellst und so im "Hochformat" arbeiten kannst. Dass ergibt Sinn, wenn du viel mit hochformatigen Plänen, Bildern und Plakaten rumhantierst, somit verschenkst du nicht immer rechts und links "Sichtfläche"

Gruss Alex