RE: Alte Quecksilberoxidbatterien....

#1 von rccfl ( gelöscht ) , 21.10.2004 20:37

Hallo!

Beim Stöbern ist mir aufgefallen, daß es für alte SRTs bzw. HiMatics keine original Quecksilber-Batterien mehr gibt. /shok.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="shok.gif" /> Die Alkali-batterien haben andere Spannungen und Kapazitäten.
Jetzt hatte ich gelesen, daß man die Kameras umbauen lassen kann. Da ich vor einer solchen Maßnahme zurückschrecke, hab ich mir gedacht, stell halt die Filmempfindlichkeit anders ein. /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Meine Frage: Hat jemand Erfahrungen damit, oder kann man mit kleinen selbst zu bastelnden elektronischen Schaltungen die Anpassung der Kameras an Alkali-batterien selbst vornehmen?

Oder bastelt man die Filmempfindlichkeitsräder so um, daß sie sozusagen neu justiert sind?

Schon mal vielen Dank an alle!

Euer
Robert



rccfl

RE: Alte Quecksilberoxidbatterien....

#2 von Mark , 21.10.2004 20:57

Für die HiMatics ist ein Umbaunicht möglich, bei Verwendung von Farbnegativfilmen IMHO auch nicht notwendig, ichabe jedenfalls keinen Unterschied bemerkt. Für s/w und Dia ist die Kamera daher auch nur noch bedingt geeignet.

Für die SRT's gibt es mehrere Varainten, es gibt einen Ersatz in Form von Zink-Luft Batterien, die von einigen Forumsmitglieder bevorzugt werden, ich habe meine SRT auf 1.5V kalbrieren lassen und verwende entsprechende Zellen.

Mark



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RE: Alte Quecksilberoxidbatterien....

#3 von rsorgner , 21.10.2004 21:06

- ich hab' da mal ein Posting unter der Rubrik Spiegelreflexkameras und Zubehör gemacht.
Dort findest Du unter dem Titel Re-Kalibrierung der SR-T Serie Links, die Dir die Um-Justierung kinderleicht erklären

sorry, kann auf diesem Rechner, leider nicht den Links kopieren

Alternative wäre noch Batterien der Firma Wein aus den USA -
werden von http://www.micro-tools.com in Deutschland vertrieben



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RE: Alte Quecksilberoxidbatterien....

#4 von minca , 22.10.2004 09:36

Hallo,

hier
http://www.rolleiclub.nl/batterijadapterUS.php
kann man ein pdf Dokument herunterladen, dass eine ausfuehrliche Beschreibung des Quecksilberbatterie Problems gibt und eine Bauanleitung fuer einen Adapter beschreibt (mit Schottky Diode). Ich habe das aber noch nicht ausprobiert, da ich im Kuehlschrank noch jede Menge Quecksilberbatterien habe :-)

Jorg



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RE: Alte Quecksilberoxidbatterien....

#5 von rsorgner , 22.10.2004 11:27

- hier der Link zum Re-Kalibrieren der Kameras der SR-T Serie

http://home.pcisys.net/~rlsnpjs/minolta/recal.html

kostenlos und kinderleicht ... für alle, die nicht zwei linke Hände haben

[EDIT: Hinweis des Moderators: Der obige Link funktioniert nicht mehr. Nachdem Dick Sullivans Web-Seite offline ist, finden sich aber einige rekonstruierte Artikel hier: http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=23259]



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RE: Alte Quecksilberoxidbatterien....

#6 von rccfl ( gelöscht ) , 23.10.2004 15:29

/good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Vielen Dank an alle für Eure Ratschläge. Ich werd den einfachen Umbau für die SRT wählen.
Obwohl mir aufgefallen ist, daß je nach Helligkeit des Objektes manchmal die SRT mit der neuen 357 die gleichen Werte angibt wie meine "Referenz"-X700 und mein Lunasix. Aber nur, wenn wenig Helligkeit da ist. Wenns direkt auf die Lampe geht, dann hab ich bis zu 1 Blendenstufe Unterschied. Im Freien immer so najagehtnoch oder auch bis zu einer Stufe. Kann das jemand erklären, weil so weit reichen meine Physik-Kenntnisse nun auch nicht (der Meß-Abstand ist immer gleich bei den drei Messungen) /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />

aber ansonsten:

schon mal wieder vielen Dank und herzliche Grüße an alle


Euer Robert /drinks.gif" style="vertical-align:middle" emoid="rinks:" border="0" alt="drinks.gif" />



rccfl

RE: Alte Quecksilberoxidbatterien....

#7 von rsorgner , 23.10.2004 16:05

ZITAT... Obwohl mir aufgefallen ist, daß je nach Helligkeit des Objektes manchmal die SRT mit der neuen 357 die gleichen Werte angibt wie meine "Referenz"-X700 ...[/quote]
- beide Kameras benutzen verschiedene Methoden der Belichtungsmessung, deshalb würde ich nur die Meßwerte baugleiche Kameramodelle vergleichen.

Bei der X-700 schaut dies lt. Scheibel so aus: ... eine Silizium-Fotodiode sitzt hinter dem Pentaprisma (über dem Sucherokular) und registriert die Helligkeit des Sucherbildes. Eine Weitere ist neben dem Spiegelkasten hinter dem Schutzschieber untergebracht und beobachtet von dort aus die Helligkeit des Bildes auf der Filmoberfläche ...

Lt. Gabler funktioniert die Messung bei der SR-T 101 folgendermaßen: ... Zwillings-Meßzellen im Dach des Pentaprismas. Eine oberhalb des Okulars, die andere direkt gegenüber. Ihr gemeinsamer Kreislauf ist durch die Serienschaltung gegeben



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RE: Alte Quecksilberoxidbatterien....

#8 von moorjunge , 15.12.2006 20:32

Hallo,

werde nun in wenigen Tagen auch glücklicher Besitzer eine SRT 101.

Hab nun viel nach Infos für die Kalibrierung gesucht.
Leider ist der oben genannte Link nicht mehr gültig. In den anderen Posts wird meißt auch auf diesen verwiesen.

Hat vielleicht jemand nen anderen Link zur Hand oder die Beschreibung noch auf dem Pc?

Eine Suche bei Google hat leider auch nicht zum gewünschten Ergebniss geführt, vielleicht aber auch wegen eines mangels von passenden Suchbegriffen.



Vielen Dank schonmal

moorjunge



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RE: Alte Quecksilberoxidbatterien....

#9 von fwiesenberg , 15.12.2006 20:55

ZITAt (moorjunge @ 2006-12-15, 20:32) Hallo,

werde nun in wenigen Tagen auch glücklicher Besitzer eine SRT 101.

Hab nun viel nach Infos für die Kalibrierung gesucht.
Leider ist der oben genannte Link nicht mehr gültig. In den anderen Posts wird meißt auch auf diesen verwiesen.

Hat vielleicht jemand nen anderen Link zur Hand oder die Beschreibung noch auf dem Pc?

Eine Suche bei Google hat leider auch nicht zum gewünschten Ergebniss geführt, vielleicht aber auch wegen eines mangels von passenden Suchbegriffen.



Vielen Dank schonmal

moorjunge[/quote]

Ist es rein zufällig das hier?

[attachment=2405:attachment]


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RE: Alte Quecksilberoxidbatterien....

#10 von moorjunge , 15.12.2006 23:17

/good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Jupp, hab ich am Wochenende auch endlich mal was spannendes zum lesen *g*

Danke nochmal



moorjunge  
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RE: Alte Quecksilberoxidbatterien....

#11 von acoustic_soma , 15.12.2006 23:25

ZITAt (minca @ 2004-10-22, 8:36) Hallo,

hier
http://www.rolleiclub.nl/batterijadapterUS.php
kann man ein pdf Dokument herunterladen, dass eine ausfuehrliche Beschreibung des Quecksilberbatterie Problems gibt und eine Bauanleitung fuer einen Adapter beschreibt (mit Schottky Diode). Ich habe das aber noch nicht ausprobiert, da ich im Kuehlschrank noch jede Menge Quecksilberbatterien habe :-)

Jorg[/quote]

Du hast im Ernst Quecksilberbatterien im Kühlschrank... na dann guten Appetit

Gruss, Alex



 
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RE: Alte Quecksilberoxidbatterien....

#12 von BerndFranzen , 15.12.2006 23:38

ZITAt (minca @ 2004-10-22, 8:36) ... im Kuehlschrank noch jede Menge Quecksilberbatterien habe :-)[/quote]
Warum im Kühlschrank?

Quecksilberbatterien tauchen regelmäßig im großen Auktionshaus auf.
Da sie sehr lange halten, lohnt sich nach meiner Meinung ein Umbau nicht.

Ich habe mal irgendwo gelesen, daß man hier die Finger von No-Names lassen sollte.

Allein jetzt lassen sich auf die Schnelle mit der Suche "varta (mercury,quecksilber*)" 3 Einträge finden.



 
BerndFranzen
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RE: Alte Quecksilberoxidbatterien....

#13 von matthiaspaul , 15.12.2006 23:46

Siehe auch:

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=11119

Viele Grüße,

Matthias



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