rein theoretisch wäre es doch möglich, z.B. für die Dynax 9D, den Vollformatchip mit AS zu kombinieren.
Ich stelle mir das wie folgt vor: Die Kamera erhält z.B. einen 10 Megapixel-Chip, der ohne AS (also feststehend) vollformatig auflöst. Wird dann das AS aktiviert reduziert sich die aktive Aufnahmefläche z.B. auf 8 oder 6 Megapixel (dann natürlich mit Crop-Faktor)) und die nun kleinere Aufnahmefläche kann frei im Abbildungsbereich des Objektives bewegt werden. Soweit alles verständlich?
O.K. dann ist nur noch das Problem mit dem Vollformat und Crop-Faktor im Sucher zu lösen. Aber vielleicht habt Ihr da eine Idee.
aber ich glaub das nicht. Denn brauchte man ein noch größeres Gehäuse und die Auflösungsreduzierung wäre auch nicht der Knaller, dann könnte ich mir direkt ne Dynax 7D kaufen. Ich glaube es wird auch ein APS-sized Sensor oder nur minimal größer wie bei der 1D Mark II. Was ich mir noch wünschen würde wären optische Stabilsatoren in den Objektiven, wenn die Kombination von IS und AS könnte noch mehr Zeit rausholen.
sicherlich bräuchtest Du ein größeres Gehäuse dafür. Aber die 9'er sind eh immer etwas größer und robuster als alle anderen Modelle und ich glaube nicht, dass hier 10 mm mehr für die Bewegungsfreiheit den Kohl hier so fett machen, dass die Kamera unhandlich wird. Aber man könnte sich zumindest entscheiden, ob man nun die Auflösung oder den AS benötigt.
IS und AS zusammen, wie vorgeschlagen, setzten aber wesentlich mehr Rechenpower von der Kamera voraus, da hier beide Systeme aufeinander abgestimmt koordieniert werden müssen, um sich nicht gegenseitig zu stören oder aufzuschaukeln. Dies bedingt dann meines Erachtens auch neue Kontakte im Bajonett für die Datenkommunikation (oder sind da noch Anschlüsse frei). Außerdem glaube ich kaum, dass Minolta aufgrund von AS zusätzlich in IS investiert.
Nun, ich will ja nicht sagen, was in die Dynax 9D rein soll und was nicht, sondern nur mal über dei Möglichkeit des Zusammenspiels von Vollformat und AS phantasieren.
Du meinst wohl einen digitalen Bildstabilisator, wie er in Videorecordern vorkommt. Dort werden die Bilder so gegeneinander verschoben, daß das Bild ruhiger erscheint.
Mit der A1 hat Minolta einen Schritt in diese Richtung versucht. Der Progressive-Chip der A1 wäre wohl dazu in der Lage gewesen, anstelle eines Fotos gleich 1.000 Fotos zu liefern, welche mit einem entsprechenden Signalprozessor oder besser Vektorprozessor zu einem Bild gemischt werden könnten, um dabei auch noch die Verschiebungen durchs Zittern rauszurechnen. Voraussetzung wäre natürlich, daß genug Licht da ist. Und genau das ist der Haken: nur bei sehr viel Licht würde so ein DIS funktionieren, aber bei wenig Licht wär er keine große Hilfe.
nein, ich meine eher, das der Aufnahmechip im Vollformatmodus in einer zentrierten Position fixiert wird. Wohingegen er mit AS bewegt werden kann. Da hier jedoch die äußeren Bereiche aufgrund der Bewegung nach links oder rechts aus dem Abbildungsbereiches herausrutschen würden, würden die hier einfach abgeschaltet werden.
Nun da laut Fomag von Tamron auch APS-Optiken explizit auch für Minolta angekündigt sind würd ich sagen KoMi kommt erstmal mit einer Dynax 5D ohne AS um im unteren Preissegment richtig Fuß zu fassen und gegen die 300D anzutreten.
Vielleicht können die ja auch den AS an der 7D deaktivieren.
Zitat von erich_kDie Dynax 9D ist ja bereits in der Entwicklung, aber es wird noch mindestens bis zum Frühjahr 2005 dauern, bis das spruchreif ist.
/blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> Da weisst Du mehr als andere... /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Ja, schon klar. Die Dynax 9D kommt sicher nicht kurzfristig - wenn sie kommt! /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" /> Und deshalb fand ich erich_k's Posting etwas "überraschend". Er hat seine Antwort so formuliert, als ob (er) zu 110% sicher sei, dass die Dynax 9D kommt. Und das halte ich immer noch für fraglich bzw. jetzt so eine eindeutige Aussage zu treffen für etwas gewagt. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Also ich hab irgendwann mal an der Weiterentwicklung von Massenspektrometern gearbeitet (diese Teils, die 1/1000'000'000'000g einer Subtanz nachweisen können), und deshalb erlaub ich mir mal, meine Fantasie ein wenig spielen zu lassen. Prinzipiell ist da nix Neues dabei, man muss "nur" die entsprechenden Technologien kombinieren. A.) Vollformatsensor für alle Situationen ohne AS B.) Crop-Faktor 1.1 für extreme Weitwinkel mit eingeschaltetem AS (man braucht da sicher keinen 1 cm Auslenkung - 1mm in jede Richtung dürfte genügen! C.) mittlerer Crop-Faktor (vielleicht 1.2) für mittlere Objektive D.) Für Teles ein Faktor von 1.3 reicht immer noch aus, um den Sensor in jede Richtung einige mm zu bewegen, und aus dem 2.8/300 wird ein 2.8/400 /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> E.) Das Problem mit dem Sucher kann durch entsprechende LCD-Einblendung / LCD-Abdunklung des Randes leicht gelöst werden
Noch ein paar Gedanken zum Sensorweg: setzen wir die Grenze "scharf/unscharf" für jede Brennweite willkürlich mal bei 1/30mm an, dies auf dem Film bzw. dem Sensor. Dann wäre bei einer doppelt so langen Belichtungszeit die Unschärfe ca. 1/15mm, bei zwei und drei Blenden längerer Zeit also bei ca. 1/8 oder 1/4 mm (=> wohlgemerkt für alle Brennweiten!. Mehr als 2-3 Stufen kriegt bis jetzt kein AS / IS-System heraus. Wieso braucht Minolta dann mehrere Millimeter Sensorweg? Oder geht es bei längeren Zeite um prinzipiell andere Frequenzen / Weglängen, mit denen sich unser Körper bei längeren Zeitmassstäben bewegt /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" /> ?