RE: Filmtransport Minolta X-700 defekt

#1 von makinon ( gelöscht ) , 06.09.2004 11:27

Hallo,

habe schon das Forum nach einer passenden Antwort auf mein Problem mit der Minolta x-700 durchsucht, aber leider nichts gefunden. Daher hier meine Problem und Frage:

Nach etwa einer halben Filmrolle wird der Film nur noch um etwa ein halbes Bild weiter transportiert. Nach einigen weiteren Filmtransports funktioniert der Transport dann wieder normal.
Woran könnte dieses Problem liegen? Und kann ich dieses Problem selbst lösen? Mit welchen Kosten müsste ich wohl rechnen, wenn ich die Kamera zu einem Händler bringe?

Im übrigen funktioniert die Filmtransportanzeige auch nicht, ist aber eigentlich kein Problem und stört mich nicht besonders, da im Fenster darüber die rote Markierung in etwa anzeigt, an welcher Position sich der Film befindet.

Freue mich sehr über ein paar hilfreiche Tipps und Tricks.
Vielen Dank

Makinon



makinon

RE: Filmtransport Minolta X-700 defekt

#2 von udo , 06.09.2004 14:34

Hallo,
wie transportierst Du den den Film, hast Du einen Motor Drive oder spannst Du von Hand?
Ich hatte das Problem, das der Film nicht bis zum Ende gespannt wurde, das erkennt man an dem "wabligen" Spannhebel. Es fehlte so der letzte mm beim spannen mit Motor Drive. Die Repr. hat seinerzeit ca. 200,- DM gekostet und war ein neuer Verschluss. So stand es jedenfalls in der Rechnung.

Udo



 
udo
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RE: Filmtransport Minolta X-700 defekt

#3 von makinon ( gelöscht ) , 06.09.2004 15:17

Zitat von udo
Hallo,
wie transportierst Du den den Film, hast Du einen Motor Drive oder spannst Du von Hand?
Ich hatte das Problem, das der Film nicht bis zum Ende gespannt wurde, das erkennt man an dem "wabligen" Spannhebel. Es fehlte so der letzte mm beim spannen mit Motor Drive. Die Repr. hat seinerzeit ca. 200,- DM gekostet und war ein neuer Verschluss. So stand es jedenfalls in der Rechnung.

Udo


Hallo Udo,

ich spanne den Film mit der Hand. Der Hebel ist auch nicht locker, sondern sitzt recht fest. Beim spannen fällt mir auf, dass die Rückspulkurbel mal ne halbe Umdrehung macht, aber manchmal auch weniger.
Könnte es sein, dass ich den Film falsch eingelegt habe? Falls dies so sein könnte, warum ist das bei den ersten Bildern dann nicht aufgetreten, sondern nur bei ein paar Fotos in der Mitte der Rolle?

Gruß
Mak



makinon

RE: Filmtransport Minolta X-700 defekt

#4 von udo , 06.09.2004 15:28

Ich denke, die Umdrehungszahl des Rückspulhebels ist keine Aussage über den exakten Filmtransport. Es ist nur die Aussage, das der Film transportiert wird. Wenn der Spannhebel sich einwandfrei bedienen läßt und auch einrastet, muß man davon ausgehen, das der Film richtig transportiert wurde.
Hast Du den auf dem belichteten Film unregelmäßigkeiten, das nur halbe Negative belichtet sind? Du schreibst ja auch von einem halben Bild, wie kommst Du darauf? Sind die Negative nur zur Hälfte belichtet?

Udo



 
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RE: Filmtransport Minolta X-700 defekt

#5 von makinon ( gelöscht ) , 06.09.2004 15:36

Zitat von udo
Ich denke, die Umdrehungszahl des Rückspulhebels ist keine Aussage über den exakten Filmtransport. Es ist nur die Aussage, das der Film transportiert wird. Wenn der Spannhebel sich einwandfrei bedienen läßt und auch einrastet, muß man davon ausgehen, das der Film richtig transportiert wurde.
Hast Du den auf dem belichteten Film unregelmäßigkeiten, das nur halbe Negative belichtet sind? Du schreibst ja auch von einem halben Bild, wie kommst Du darauf? Sind die Negative nur zur Hälfte belichtet?

Udo


Hallo Udo,

manche Negative sind zur mehrfach belichtet (eigentlich eine nette Funktion die die x-700 leider nicht zur Verfügung stellt - zumindest nicht gewollt), weshalb ich denke, dass der Filmtransport nicht mehr ganz funktioniert.

Gruß
Mak /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />



makinon

RE: Filmtransport Minolta X-700 defekt

#6 von udo , 07.09.2004 08:07

Hallo Mak,
wenn das so ist, das die Negative schon einmal doppelt belichtet sind und nicht halb, dann solltest Du mal den Rückspulknopf überprüfen. Bei der X 700 und auch anderen mesch. SLR sollte man für Doppelbelichtungen den Rückspulhebel betätigen und den Rückspulknopf drücken, dann erst spannen. Dadurch wurde der Verschluss gespannt ohne das der Film transportiert wurde.
Ansonsten ist leider der Filmtransport defekt, da kann ich leider auch nicht helfen.

Gruß Udo



 
udo
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RE: Filmtransport Minolta X-700 defekt

#7 von makinon ( gelöscht ) , 07.09.2004 10:52

Zitat von udo
Hallo Mak,
wenn das so ist, das die Negative schon einmal doppelt belichtet sind und nicht halb, dann solltest Du mal den Rückspulknopf überprüfen. Bei der X 700 und auch anderen mesch. SLR sollte man für Doppelbelichtungen den Rückspulhebel betätigen und den Rückspulknopf drücken, dann erst spannen. Dadurch wurde der Verschluss gespannt ohne das der Film transportiert wurde.
Ansonsten ist leider der Filmtransport defekt, da kann ich leider auch nicht helfen.

Gruß Udo


Hallo Udo,

vielen Dank für Deinen Tipp, werde den Rückspulknopf gleich mal überprüfen und einen neuen Film testen.

Beste Grüße
mak



makinon

RE: Filmtransport Minolta X-700 defekt

#8 von woeffe , 21.08.2008 15:58

Zitat von udo
wenn das so ist, das die Negative schon einmal doppelt belichtet sind und nicht halb, dann solltest Du mal den Rückspulknopf überprüfen. Bei der X 700 und auch anderen mesch. SLR sollte man für Doppelbelichtungen den Rückspulhebel betätigen und den Rückspulknopf drücken, dann erst spannen. Dadurch wurde der Verschluss gespannt ohne das der Film transportiert wurde.
Ansonsten ist leider der Filmtransport defekt, da kann ich leider auch nicht helfen.



Die Suchfunktion hat mich auf diesen Thread geleitet. Es scheint sich hier zumindest um ein ähnliches, wenn nicht gleiches Problem zu handeln. Jedenfalls geht es um den Filmtransport bei der X 700.

Normalerweise kann man ja, wenn der Zähler die rote 36 anzeigt, noch 1-2 Bilder knipsen, dann ist aus, d.h. der AW oder - wie im vorliegenden Fall - der MD1 bleibt stehen und das rote Signallicht leuchtet permanent. Beim letzten Film jedoch (Elitechrome 100; hat wahrscheinl. nichts zur Sache) konnte ich in dieser "Endphase" nicht nur 1-2 sondern noch mindestens ein ganzes Dutzend weiterer Bilder schiessen. Ich dachte zuerst, der Film sei aus der Dose gezogen worden, aber aufgrund der Kontrolle am Rückspulknopf konnte ich das ausschliessen. Dann dachte ich, ich hätte mich verkuckt und die Anzeige mit der roten 24 verwechselt. Deshalb habe ich weiter fotografiert, ohne die Bewegung der Rückspulkurbel zu beobachten, bis der MD1 schliesslich, wie gewohnt, das Ende anzeigte.

Die Überraschung kam beim Betrachten des entwickelten Films: Bilder 1-34 waren ok, Bild Nr. 35 war doppelt belichtet und weiter gabs gar keine Bilder mehr. Das heisst also, der MD1 hat bei den folgenden Auslösungen weiter gespult und damit den Verschluss gespannt, den Film aber nicht weiter transportiert, da dieser ja am Ende war. Ist das möglich? Kann es sein, dass der Motor den schwarzen Anteil der Transportspule (take-up spool) bewegt hat, dass aber der weisse Filmeinfädelmechanismus nicht mitrotiert hat? Kann es sein, dass der Reibungswiderstand zwischen diesen beiden Teilen der Transportspule mit der Zeit abnimmt? Falls ja, wie könnte man das beheben?

Es würde mich freuen, wenn ich hier im Forum hilfreiche Hinweise zu diesem rätselhaften Problem erhalten könnte.

Grüsse, Peter


woeffe  
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