Forum Übersicht - Analoge Fotografie » Dias nicht 100% scharf...!

Leider stelle ich immer wieder fest, dass viele meiner Dias die ich OHNE Systemblitz oder MIT einer Studio-Blitzanlage fotografiere nicht 100% scharf sind. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Bei Negativfilm habe ich dieses Problem aber nicht! An den verwendeten Objektiven liegt es bestimmt auch nicht. (z.B. 28-70/2.8 und 80-200/2.8) /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Objektivlänge= längste Verschlusszeit aus der Hand ist mir bekannt! /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />

Wer kann mir weiter helfen?!

DANKE!

Ist das mit allen 3 Gehäusen so?
Dann würd ich den Fehler eher im Projektor suchen ...

Kannst du mal genauer beschreiben wann es zu den Unschärfen kommt?

Makro, Portrait, Stilllife?

Oder werden die Dias mit Systemblitz scharf?

Ich vermute aber wie Wilfried den Fehler in der Projektion.
Sprichwort "Ploppende Dias"

Gruss

Marco

Hallo Guido,

es ist wichtig einmal mit der Lupe zu überprüfen,
ob die Dinger von Haus aus unscharf sind.

Sollten sie es sein, dann liegts wie toomuchpix
sagt am Projektor. Sollten sie es nicht sein, d.h. sie
sind unter der Lupe nicht 100% scharf, dann gibt
es als erste Fehlerquelle das Labor und als zweite
dann die Kamera.

Gruß
Marko S.

Wieso Labor?
Die können doch an der Schärfe vom Diafilm nichts versauen?

Zitat von toomuchpix

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Wieso Labor?
Die können doch an der Schärfe vom Diafilm nichts versauen?

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Och, ich hatte da schon so einiges, dessen Schuld ich nur in der Entwicklung sehen kann.

Aber vielleicht kann uns ja jemand anderes darüber aufklären ... mich interessiert es schon!

Zitat von Marko S.

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...dann gibt
es als erste Fehlerquelle das Labor...

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Hallo,

also ich kann mir viele Fehler vom Labor vorstellen, aber nicht, daß sie ein latentes, scharfes Bild in ein unscharfes verwandeln können.

MfG
Stubi

Zitat von stubi

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Zitat von Marko S.

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...dann gibt
es als erste Fehlerquelle das Labor...

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Hallo,

also ich kann mir viele Fehler vom Labor vorstellen, aber nicht, daß sie ein latentes, scharfes Bild in ein unscharfes verwandeln können.

MfG
Stubi

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Hier war auch nicht die rede von kompletter Schärfe zu Unschärfe, sondern nur Schärfeverlust durch das Labor.

Ich kann mich an einen Bericht aus der FC eines Fotolaborantens erinnern, der meinte, dass schon zu Schärfeverlust bei schlechter Entwicklung kommen kann.

(Der hat übrigens sehr spannend beschrieben, was denn nun in den Großlaboren mit unseren Filmchen passiert ...)

Zitat von stubi

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Zitat von Marko S.

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...dann gibt
es als erste Fehlerquelle das Labor...

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Hallo,

also ich kann mir viele Fehler vom Labor vorstellen, aber nicht, daß sie ein latentes, scharfes Bild in ein unscharfes verwandeln können.

MfG
Stubi

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Bin auch dieser Meinung. Zumindest hab ich noch nie so einen Fall
selber erlebt.

Gruss

Marco

Hallo

Toomuchpix: Eigentlich ja, obwohl ich fast nur noch mit der Dynax 9 fotografiere.

Marko S.: Ich projektiere meine Dias fast nie. Sie sind unter der Lupe nicht 100% scharf.

Railbeam: Besonders bei portrait mit Tele-Objektiven OHNE Systemblitz. Mit Weitwinkelobjektiven und Personen nahe an der Kamera habe ich dieses Problem so gut wie nie. Auf einer Schärfe-Scala von 1-100 würde ich sie zwischen 95 bis 98 einreihen.

Vielleicht noch gut zu wissen: schaue sehr auf die Augen (-Wimpern) der fotografierten Personen. Die müssen bei mir einfach 100% scharf sein.
Bin Augen-Fetischist. *lol* /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> blinzel

Zitat von Guido-Schweiz

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Railbeam: Besonders bei portrait mit Tele-Objektiven OHNE Systemblitz. Mit Weitwinkelobjektiven und Personen nahe an der Kamera habe ich dieses Problem so gut wie nie. Auf einer Schärfe-Scala von 1-100 würde ich sie zwischen 95 bis 98 einreihen.

Vielleicht noch gut zu wissen: schaue sehr auf die Augen (-Wimpern) der fotografierten Personen. Die müssen bei mir einfach 100% scharf sein.
Bin Augen-Fetischist. *lol* /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> blinzel

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Sicherheitsfrage:

An der Offenblende liegt es nicht?

Ich hab da auf jeden Fall meine Probleme dass die Schärfe nicht perfekt
sitzt. /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />

Gruss

Marco

Hallo Guido,
wenn der Fehler nicht beim Projektor und nicht beim Labor liegt (wobei ich mir auch eher nicht vorstellen kann, daß das Labor die Schärfe beeinträchtigt), kann ich mir nicht denken, warum Dia- und Negativ-Filme unterschiedlich scharf sein sollten.
Du beurteilst die Dias also mit einer Lupe. Wenn Du eine gute Lupe hast (ich verwende die EMO 5x und EMO 10x) ist das eine sehr "kritische" Prüfung, bei der Unschärfen (auch Filmkorn etc.) schnell auffallen. Wie beurteilst Du Deine Negative? Wenn Du etwa die Abzüge beurteilst, würden Qualitätsmängel wesentlich weniger "ins Auge fallen".
Systemblitze sorgen mit ihrer sehr kurzen Leuchtzeit meist für unverwackelte Bilder. Soweit ich weiß, haben Studio-Blitz-Anlagen wesentlich längere Leuchtzeiten und damit wird für die Verwacklungs-(Un)schärfe wieder die Verschlußzeit verantwortlich.
Welche Filmempfindlichkeiten verwendest Du bei Dias und Negativen? Wenn Du bei Negativen etwa höherempfindliche nimmst (ISO 400 Negativ Filme etwa sind heute außerordentlich scharf und feinkörnig, im Gegensatz zu ISO 400 Dia Filmen) könnte das einen Schärfevorteil bringen.

Hallo Manfred

Ich benutze eine Hama 10x Lupe. Bei Negativ-Film beurteile ich tatsächlich nur die Abzüge. /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />

Ich fotografiere meistens mit Fuji Sensia/Provia 100-400 ISO und Velvia 50 ISO. Bei Negativ-Film mit Fuij Superia 100-400 ISO.

Hier der interessante Bericht eines ehemaligen Fotolaboranten aus einem Großlabor ... .
Da bleibt einem der Atem stehen, wenn man an seine wertvollen Filme denkt ... bezüglich des Problem schärfe/unschärfe scheint es wohl zumindest bei s/w möglich. Warum also nicht auch im E-6 Prozess?


http://www.fotocommunity.de/forum/read.php?f=41&i=3840&t=67

"Ein Beispiel: Eine frühere Bekannte fragte mich um Rat, weil sie für eine Recherche Zeitungsartikel in einem Archiv fotografieren müßte, weil die Zeitungen nicht aus dem Archiv entfernt werden durften. Blitzlicht war nicht zugelassen.

Ich riet ihr zum Delta 400 und versprach ihr, den Film zu entwickeln. Gesagt, getan, ich entwickelte ihn in ID11 1:3 verdünnt (Einmalentwicklung) Schon im Negativ war mit einer Lupe jeder einzelne Buchstabe scharf und klar zu erkennen.

Monate später, ich hatte mein Labor für einen meiner zahlreichen Umzüge abgebaut, hatte sie einen weiteren Film zum Fotohändler gebracht. Das Ergebnis: verwaschene, zugelaufene Schrift, das Negativ enthielt nicht schwarz und weiß, sondern viele Schattierungen von dunkelgrau, die Texte waren nicht lesbar, auch nicht in der Vergrößerung..."

Hi Marko

Vielen Dank für deinen Bericht! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Gruss

Guido