Auf meiner Reise habe ich schon duzende Negativfilme gebraucht mit erfreulichen Resultaten auf Papier. Jetzt habe ich testweise mal eine CD brennen lassen und bin von der digitalen Version enttäuscht. Werden digi-Bilder immer so körnig? Wäre es besser mit Diafilm weiterzufahren?
Anbei ein Beispiel, von 2940x1960pixel auf unter 1MB gedrückt...
Danke für Eure Hilfe!
Angefügte Bilder:
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Schreib mal was über den eingesetzten Film und welches Labor dir die Negative gescannt und auf CD gebrannt hat. So lässt sich alles etwas besser nachvollziehen.
Bei gescannten Bildern ist das Korn aber immer besser sichtbar als auf einem 10 x 15 Papierabzug.
bin auch der Meinung, daß kann nur ein schlechter Scan sein - habe in der Vergangenheit auch viel scannen lassen und auch selber gescannt und immer relativ brauchbare Ergebnisse gehabt und glaube auch nicht, daß durch Verwendung eines Diafilms sich am Resultat was wesentliches ändern würde. Das sind einfach schlechte Scans und würde versuchen das zu reklamieren!
Gruß
Alex B) /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Interessant wäre zu wissen was für einen Negativfilm du verwendet hast. Also ISO Zahl und auch Marke. Hatte auch mal Negativfilme vom Aldi, die waren unter aller Sau /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.
Und es kommt auch wirklich auf den Scanner an. Wenn du diese "Billig-CD" genommen hast, mit denen hatte ich auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Richtig gut sein sollen wohl die KOdak-Photo-CDs, die sind aber auch teuer /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />.
ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht. ab 1200x1800 wird es ganz schön körnig. Ich wollte auch mal Dias und Kodak Phot CD testen, bin aber noch nicht soweit. Wenn du was neues in der Richting erfährst, gib Bescheid.
Ja, dieses Labor war nicht das gelbe vom Ei. Hab mich mit den Herren mal unterhalten, zumal die mir auch auf einem Negativ Kratzer gemacht haben, grrr...
Was mich bei der Bilderqualität überrascht, ist der Vergleich mit den Fotos, die mein Bruder von seiner Digicam gemailt hat (Pentax Optio 555). Die kommen bei etwa gleichem Datenformat viel besser weg wie digitalisierte Bilder vom Negativfilm! Ich hab jetzt entschieden mal einen Versuch mit Diafilm zu machen und den scannen zu lassen. Mal sehn, Neuigkeiten folgen...
Was die Negativfilme angeht, hab ich "nur" die üblichen mit, die man einfach kriegt: Kodak Gold/Ultra, sowie Fuji Superia, jeweils ISO 100 - 800. Übrigens mit Blende 11 bis 16 kommt der 800er sehr gut raus - Hingegen der Ultra von Kodak macht mit Polfilter und einem tiefblauen Himmel einen ziemlichen Mangenta-Stich...
also die Körnung würde ich bei Vergrößerung auf den Film zurückführen - "Pixelhaufen" derselbe Farbe sieht man bei 400%.
Das Thema Digitalisieren ist ja auch nicht ganz einfach.
Dabei gibt es bestimmt einiges zu beachten und eine nicht unerhebliche Sache dabei ist das Geld, wenn es einem nicht völlig egal ist...
Mein Kompromiss sieht so aus: Das Negativ ist Grundlage sollte bestmöglich sein (und grade fürs Scannen) und das Digitalisierte ist mir fast egal. Da ich nicht soo viel fotografiere, gönne ich mir den Luxus eines NPC160 von Fuji - der Kontrast ist auf Dia-Niveau und die Farben sowas von neutral - trotz "Billig-Entwicklung". Zur gescannten Körnung bei 6 MPixel kann ich nix sagen.
Wenn du dich am Computer im Foto-Detail verlieren willst, solltest du wohl keine 800er mehr verwenden - vielleicht maximal 200er.
Zum Wechsel auf Dia: Wenn du nicht grade selbst scannst, wird's wohl richtig teuer, weil's die CD anscheinend nicht wie bei Negativ-Erstentwicklung dazu gibt - also nur als "Nachbestellung" für z.B. 25ct das Dia, im Vergleich zu ca. 25ct pro gescanntem Negativstreifen bei Nachbestellung... (nur nen Beispiel eines Fotohändlers)
Deshalb und wegen des NPC bleibe ich bei Negativ - habe auch keine Lust zu scannen; das dauert ja ewig, wenn man nicht grade nur ne S-VGA-Auflösung haben will...
ich bin von Negativ-Film selbstgescannt auf Diafilm selbstgescannt umgestiegen.
Hatte meistens Negativfilme (unterschiedliche Sorten) mit ISO 200. Bei den Scans mit 2820 dpi auf Minolta Scan Dual III war auf gleichmäßigen Flächen (Himmel u.ä.) immer die Körnung recht deutlich zu sehen. Außerdem war ich von der Behandlung der Negativstreifen im Labor (Schlecker, Rossmann) arg enttäuscht. Fussel, Staub und Fingergrabbel ohne Ende und weil der SD III kein ICE hat war die Nachbearteitung zu aufwändig. (Bei den Diafilmen sah es ähnlich schlecht aus.)
Jetzt nehme ich ausschließlich Fuji New Sensia 100/36 und die Scans sind erheblich besser geworden. Das erkennt man alleine an der Dateigröße bei den JPGs. Die von den 200er Negativfilmen waren um einiges größer, weil die Flächen durch das Korn "krüsselig" sind und sich nur schwer komprimieren lassen.
Der nächste Schritt war, dass ich eigentlich aus Kostengründen von Rossmann Diafilm Entwicklung ohne Rahmung umgestiegen bin auf Fotopoint. Rechnung: Fuji Sensia 100 per Internet inkl. Versandt 3,30 Euro plus 2,55 Euro Entwicklung bei Rossmann = 5,85 Euro pro Film. Bei Fotopoint kosten die 4,50 Euro inkl. Entwicklung. Und auf den Filmstreifen sind fast keine Fussel und kein Staub und Fingergrabbler gar nicht.
Aber wie gesagt, ich scanne selber und das war ein großer Fortschritt für mich was Qualität und Scanzeit anbelangt.