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Aus dem vollen schöpfen können in Sachen Adaptionen insbesondere Besitzer von Sonys
1. NEX
2. ILCE
3. Hasselblad Lunar
weil sie alle Sonys Autofocus-E-Bajonett gemeinsam haben.
Aus dem Vollen gefräst hingegen ist die Leica T, wohl um dem handwerklichen Charakter der Hasselblad-Sonys Paroli zu bieten! Wie ich die Leut hier im Forum einschätze, sagt euch, wenn es mal eine Luxusvariante sein soll, eher das Leica-Design zu als das Hasselblad-Design, das eher, sorry, für Fans skandinavischer Möbel gemacht ist
Die Camera lädt zu Adaptionen ein. Nun ja, der Leica-Fan wird da hauptsächlich Summiluxe, Summitare und Summicrone, Elmare und Elmarite, Noktone, Noktore und Noctiluxe adaptieren, entsprechend bescheiden das Adapterangebot, aber der hochwertige M-Adapter erlaubt ja sicher auch einen MD-auf-M-Adapter darauf zu setzen
Dasselbe ist wohl auch möglich mit dem M-Bajonett-Modul für die Ricoh GXR, wobei das Modul ebenso wie die Leica T einen "großen" Sensor im APS-C-Format bietet. Durch die Fusion Ricoh/Pentax ist also vermutlich von Pentax nach dem kleinen Q-System nichts mehr zu erwarten für große Adaptionen, nur bei Ricoh bleibt abzuwarten, ob nach der Fusion der Mut noch reicht zu einem Vollformat-M-Bajo-Modul.
Zur Pentax-Q gibt es sensationellerweise aber ebenfalls einen MD-Adapter, wobei der Crop-Faktor 5,5 aus einem MD Rokkor 45mm 1:2 ein 248mm-Teleobjektiv machen würde. Wobei nur was so klein und leicht und vielleicht etwas schärfer ist wie das 45er allerhöchstens an der Pentax Q sinnvoll Verwendung findet außer vielleicht in Astronomie und Spionage, um langbrennweitige, bildmittig ultrascharfe Rokkor-Typen per Super-Crop-Faktor als Super-Teleskope einzusetzen. Die Pentax Q ist als Kamera für Adaptionen am besten geeignet für ...
... na was wohl: Pentax 110-System-Objektive, die mangels Pocketfilm-Verfügbarkeit auf der digitalen Pentax ein Zuhause finden. Außerdem ist die Pentax für kleinere lichtstarke C-Mount-Objektive und, das ist das Besondere, auch zur Adaption von einigen D-Mount-Objektiven geeignet. Womit mittlerweile für fast alle wichtigen Film-, Video- und Überwachungs-Objektiv-Anschluss-Normen Verwendbarkeit als Digitalfoto-Objektiv erschlossen ist.
Zurück zum E-Bajonett: Smart derWerbung: Tilt-Adapter für Rokkore , denn die Rokkore sind für die Leser dieses Fadens hier sozusagen ihre "lens babies" Nicht zu vergessen die neuen "Speedbooster"- oder "focal reducer"-Adapter MD auf E-Mount, wovon selbst das Parade-Produktvon Metabones noch erschwinglich ist, wenns Markenware sein soll. Das gibts auch für andere CSCs wie die von Fuji. Optisch gut gemachte Speedbooster können für APS-C einen Guteil der optischen Vorzüge der Kleinbildobjektive fürs APS-Format erschließen, v.a. bildgestalterischen Tiefenschärfe-Spielraum und Sucherbild-Brillanz.
Und wenn schon so Vollständig, hier nochmal die M-Bajonett-Messucher-Kameras
APS-C: Epson R-D1 (digitale Bessa)
etwas größere APS-C-Variante: Leica M8
Vollformat: Leica M9, Leica M-E, Leica M Monochrom, Leica M. Der belgische Hersteller CMOSIS des 24-MP-Sensors der Leica M hat übrigens auch einen 70 Megapixel Vollformat-Sensor im Angebot. Ob das die Rokkore wohl aufzulösen vermögen? Mit einer ISO-optimierten Variante des Sensors wäre zumindest die ultimative Leica M Ultra denkbar, die auch an die Grenzen der meisten Leica-Optiken stoßen könnte.
ACHTUNG: Nur die neuere teure Leica M hat "Live-View", nichtmal die abgespeckte Version M-E bietet diesen "Luxus", für unsereinen das normalste auf der Welt! Aber Leica ist erst mit der Leica M der Einstieg in CMOS gelungen. Beim T-System ist Leica gleich mit CMOS eingestiegen, weil Live-View der einzige mitgelieferte Sucher ist - CMOS, aber bei biederen 16 Megapixeln. Und da sind doch andere "CSC"-Systeme bei gleicher Leistung billiger.