Forum Übersicht - Einsteigerfragen » Filmentwicklung und Bilder auf CD

Hallo,

da ich nach langer Enthaltsamkeit, was die Fotografiererei mit analogen Kameras betrifft, jetzt hier wieder einsteigen will,
würde ich gerne von Euch wissen, wie Ihr die analogen Bilder weiterbehandelt.
Bilder entwickeln lassen um sie dann evtl. in Fotoalben zu kleben, ist für mich etwas unbefriedigend.
Da habe ich gelesen, dass es die Möglichkeit gibt, den Filmstreifen nach dem Entwickeln gleich digitalisieren zu lassen und
auf eine CD zu brennen. Wer kann mir dazu seine Erfahrungen mitteilen und evtl auch den einen oder anderen Link
zu Entwicklern geben? Die Skannerei daheim scheint mit entweder zu teuer oder mit billigeren Geräten suboptimal zu sein.

Gruß,

Noah

(hoffe, ich bin richtig hier)

ZITAT(NikNoah @ 2012-10-31, 21:28) Hallo,

da ich nach langer Enthaltsamkeit, was die Fotografiererei mit analogen Kameras betrifft, jetzt hier wieder einsteigen will,
würde ich gerne von Euch wissen, wie Ihr die analogen Bilder weiterbehandelt.
Bilder entwickeln lassen um sie dann evtl. in Fotoalben zu kleben, ist für mich etwas unbefriedigend.
Da habe ich gelesen, dass es die Möglichkeit gibt, den Filmstreifen nach dem Entwickeln gleich digitalisieren zu lassen und
auf eine CD zu brennen. Wer kann mir dazu seine Erfahrungen mitteilen und evtl auch den einen oder anderen Link
zu Entwicklern geben? Die Skannerei daheim scheint mit entweder zu teuer oder mit billigeren Geräten suboptimal zu sein.

Gruß,

Noah

(hoffe, ich bin richtig hier)[/quote]

Die Qualität, mit der die Bilder auf die CD kommen ist häufig nicht so berauschend. Wir haben zu Kleinbildzeiten unsere Filme zum Pixelnet geschickt, weil der damals der einzige war, der Entwicklung + CD + Erstabzug albumfreundlich 9x13 statt wie alle anderen 10x15 angeboten hat (und ja, wir sind immer noch, auch heute in Digitalzeiten Albumkleber und Albumblätterer). Die CDs waren für uns aber immer ein redundantes Archiverfahren zweiter Wahl zu den Negativen und zum Nachbestellen (meine Frau macht gern Fotokalender) bis maximal 10x15, um nicht ständig die Negative aus der Hand geben zu müssen.

In welcher Qualität (fängt schon bei der Auflösung an) Dein bevorzugter Dienstleister die Fotos auf CD scannt, weiß ich nicht, bzw. ob sichj hier seitdem wir "volldigital" sind, wesentliches geändert hat. Da werden die Negative halt am lauifenden Meter mit irgendwlchen automatischen "Optimierungen" eingescannt, invertiert und auf CD gebrannt. Für wirkliche Qualität ist das Scannen zuhause sicher besser. Auch wenn der Markt an guten Negativscannerns (zumal welche, die einigermaßen flott ganze Filmstreifen halbautomatisch abgrasen) inzwischen sehr viel dünner wird als er vor Jahren war (und die guten alten professionellen Nikon-Kisten z.B. gerbraucht teurer als damals neu sind), glaube ich, daß auch ein heutiger mittelklassiger Negativscanner wahrscheinlich auf jeden Fall bessere Ergebisse liefert als das, was wir damals auf CD mitbekommen haben.

lG Matthias

Also zur Archivierung wäre sicher die Papierform die sicherste, wenn man die Bilder abgedunkelt und nicht allzu sehr Klimaschwankungen ausgesetzt lagert. Ich will aber die digitalisierte
Form auch zur nachträglichen (bescheidenen) Nachbearbeitung mit EBV haben. JA, ich bekenne mich dazu, eine nachträgliche Bearbeitung, wenn notwendig, ohne zu erröten, durchzuführen.
Allerdings habe ich hier nur Erfahrungen mit Bildern aus digitalen SLRs

Pixelnet ist genau der Anbieter, welchen ich in die nähere Wahl genommen habe. Er bietet, wenn ich mich richtig erinnere, auch eine CD an, ohne dass man die Bilder erst in Papierform
kaufen muss.
Ich werde mal einen Versuch machen und einen Film auf CD bei ihm bestellen und dann auch die Auflösung der Bilder erfragen.
Werde dann, wenn CD zurück, darüber berichten.

Hab mal ein altes von 2005 rausgesucht. 1536 x 1024 x 24Bit Farbauflösung JPG

ZITAT(NikNoah @ 2012-10-31, 21:28) Hallo,

da ich nach langer Enthaltsamkeit, was die Fotografiererei mit analogen Kameras betrifft, jetzt hier wieder einsteigen will,
würde ich gerne von Euch wissen, wie Ihr die analogen Bilder weiterbehandelt.
Bilder entwickeln lassen um sie dann evtl. in Fotoalben zu kleben, ist für mich etwas unbefriedigend.
Da habe ich gelesen, dass es die Möglichkeit gibt, den Filmstreifen nach dem Entwickeln gleich digitalisieren zu lassen und
auf eine CD zu brennen. Wer kann mir dazu seine Erfahrungen mitteilen und evtl auch den einen oder anderen Link
zu Entwicklern geben? Die Skannerei daheim scheint mit entweder zu teuer oder mit billigeren Geräten suboptimal zu sein.

Gruß,

Noah

(hoffe, ich bin richtig hier)[/quote]

Hallo Noah,
ich fotografiere "schon immer" auf Negativfilm.
Vor ein paar Jahren habe ich das Angebot meines Fotohändlers mit dem üblichen Filmentwicklungsauftrag die Negative gleich auf CD digitalisieren zu lassen ausprobiert. Ich war nicht wirklich zufrieden.
Deshalb habe ich mir einen Filmscanner gekauft und digitalisiere seit dem meine Negative selbst - die neuen und die seit 1970 archivierten. Das ist sehr zeitaufwändig.
Es gibt mehrere Firmen, die Negativstreifen digitalisieren und bei denen der Auftraggeber die Qualität bestimmen kann - ist eine Preisfrage.
Für mich stand nach reiflicher Überlegung fest: selbst auf Festplatte übertragen ist bei ca. 800 Filmen kostengünstiger im Vergleich zum Serivce der o. a. Firmen.
Ein Problem wurde bereits angesprochen: Das Angebot an guten bezahlbaren Filmscannern (KEINE Flachbettscanner mit Aufsatz) ist noch kleiner geworden.
Mir haben die Informationen auf der Website der Fa. Scandig sehr geholfen. Schau die mal die Sites an: [url="http://www.scandig.de/"]
Gruß
Helmut

Hallo,

kennt jemand dieses Unternehmen?

http://www.dasanalogforum.de/cd

Gruß
Herbert

@Helmut:
Danke für Deinen Link zu scandig- sehr interessant und lesenswert.
Ich fotografiere schwerpunktsmäßig digital und bin hier auch mit Nikon D700/D90 und 14-24/2.8; 24-70/2.8; 70-200/2.8 sowie Festbrennweiten von 28 bis 300mm
ganz gut ausgerüstet. Da kommen pro Jahr schon mal ca. 2000 Bilder zustande.
Auf die analoge Geschichte bin ich eigentlich (erneut) eher zufällig gestossen, finde aber zunehmend Gefallen daran. Die Gründe zu dieser Art des Fotografierens
sind ja auch hier in diesem Forum ausführlich dargelegt worden und treffen auch auf mich zu.
Gleichwohl bin ich noch auf der Suche nach einem Weg, auf dem ich analog und digital zusammenbringen will und aus beiden Welten das Beste kombinieren will.
Deshalb ist der Kauf eines Scanners für mich noch nicht relevant.

@Herbert:
das analogforum werde ich mir ausführlich ansehen und ggf. auch deren Angebote nutzen.
Ich werde zunächst einige überregionale als auch lokale Anbieter (im Umkreis von Stuttgart) ausprobieren und dann sehen, wie ich weiter arbeiten werde.
Eins möchte (muss) ich aber vermeiden: Ich will die doch qualitativ anständigen Ergebnisse der analog erzeugten Bilder nachträglich durch Umwandeln
in digitale Dateien-soweit möglich- nicht verschlechtern.

Wenn ihr mir dabei weitere Anregungen und Ratschläge dazu geben könnt, freue ich mich auf weiter so gute Antworten, wie ich sie bis dato von Euch
erhalten habe.

Grüße,
Noah