RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#46 von Phillip , 18.06.2012 10:59

ZITAT(GBayer @ 2012-06-18, 7:28) War es eigentlich Voraussetzung für die Minoltaanhänger, zuvor bekennender Atari-Freund zu gewesen zu sein? Stichwort blaues Logo! [/quote]
Als junger Mensch fühle ich mich ausgegrenzt!... und prima unterhalten .
@Mathhias: Ist es nicht an der Zeit für eine Titelanpassung: "Kommt es für Sony knüppeldick? Vor- und Nachteile des Ataricompurters"?

Grüsse,
Phillip


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RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#47 von u. kulick , 18.06.2012 12:09

QUOTE (Phillip @ 2012-06-18, 9:59) QUOTE (GBayer @ 2012-06-18, 7:28) War es eigentlich Voraussetzung für die Minoltaanhänger, zuvor bekennender Atari-Freund zu gewesen zu sein? Stichwort blaues Logo! [/quote]
Als junger Mensch fühle ich mich ausgegrenzt!... und prima unterhalten .
@Mathhias: Ist es nicht an der Zeit für eine Titelanpassung: "Kommt es für Sony knüppeldick? Vor- und Nachteile des Ataricompurters"?
[/quote]
So wie ein 8-Bit-Atari eine Mischung aus Computer und Spielkonsole war, könnte Sony ja eine Mischung aus Spielkonsole und Kamera liefern ... ardon:

Der 16Bit-Atari hatte ja eine Midi-Schnittstelle. Es ist wie mit Sony-Kameras: Keine Musik drin, aber dran! In Form von Minolta-Objektiven!


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RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#48 von harubang , 18.06.2012 13:21

ZITAT(u. kulick @ 2012-06-17, 23:47) ... siehe da, eine selbsterfüllende Profezeiung...[/quote]
Sehenswerte Bilder ohne Ende ... aber wo ist die Erfüllung?

Gruß
Rolf


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RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#49 von kilosierra , 18.06.2012 13:21

Darf ich hier eigentlich mitlesen?
Ich habe den Spektrum geliebt und danach den Commodore 128D (mit Diskettenlaufwerk -- für die Jüngeren)

Und Minolta hat Spass gemacht!

Kerstin


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RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#50 von Reisefoto , 18.06.2012 13:33

ZITAT(matthiaspaul @ 2012-06-18, 1:22) Digital Researchs GEM und die Oberfläche der Macs ähnelten sich damals ...Der Grund für die Ähnlichkeiten lag darin begründet, daß es zuvor einen Exodus von frustrierten Entwicklern aus dem Xerox PARC gab, wo die ersten grafischen Benutzeroberflächen (schon in den 1970er Jahren) entwickelt worden waren - Xerox war Technologievorreiter und hatte einen riesigen Vorsprung, hat aber die Marktchancen nicht erkannt und Prototypen nie zur Serienreife entwickelt und so anderen Firmen das Feld überlassen. Einige dieser Entwickler sind zu Apple gegangen, andere zu Digital Research,[/quote]

Interessant, diesen Hintergund kannte ich nicht (oder habe es vergessen). Ich erinnere mich nur an die Diskussion, warum Apple gegen andere Unternehmen prozessierte, aber nicht gegen Atari. Ich glaube in der ST-Computer wurde das so gedeutet, dass Apple Atari für unbedeutend hielt.

ZITAT(matthiaspaul @ 2012-06-18, 1:22) Ich finde eigentlich hardwareseitig überhaupt keine Ähnlichkeiten zwischen dem Atari ST und dem Apple Macintosh, weder oberflächlich, noch im Detail, mal vom Prozessor abgesehen.[/quote]

Ich bezog mich hauptsächlich auf den MC 68000 Prozessor und GEM. Für den Benutzer waren die Ähnlichkeiten einfach enorm, wenn man de Unterschied zu den DOSen berücksichtigt. Intern war allerdings z.B. die Verwaltung des Floppylaufwerks und auch die Formatierung der Disketten einem PC-DOS sehr ähnlich bis identisch.

ZITAT(matthiaspaul @ 2012-06-18, 1:22) Die Ataris hatten eine bessere Tastatur, ein vernünftiges Floppy-Laufwerk,[/quote]

Das Floppylaufwerk und dessen Verwaltung im Finder meine ich u.a. damit, dass bei Atari manches besser war als beim Finder. Dem Punkt bessere Tastatur stimme ich ab MegaST zu, aber die Tastaturen von 260, 520 und 1040 habe ich auch nicht als so gigantisch in Erinnerung, wobei das auch an deren Einbau in dem schwabbeligen Computer gelegen haben kännte.

ZITAT(matthiaspaul @ 2012-06-18, 1:22) Die Ataris hatten ... einen größeren Monitor und boten höhere Grafikauflösungen und Farbe.[/quote]

Ich habe mich immer gefragt, wie man mit so einem Guckloch wie beim Mac Und Mac II arbeiten konnte. Allein der SM124 Monitor mit der revolutionären Auflösung von 640x400 und einer Bildwiederholfrequenz von 71Hz in Verbindung mit schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund waren für viele ein ganz wesentliches Kaufargument für den Atari im Vergleich zu den DOS-Kisten. Apples waren ja bis Anfang der 90er praktisch kein Thema in Deutschland. In Deutschland spielten die Farbmöglichkeiten des STs kaum eine Rolle, da fast jeder den monochromen SM124 und in seltenen fällen etwas später auch den SM194 (19 Zoll, unglaublich groß damals) hatte. Das war ja der große Unterschied zwischen Deutschland und dem Rest der Welt: In Deutschland wurde der ST nahezu ausschließlich mit Monochrommonitor für "ernsthafte" Anwendungen benutzt, während er im Ausland eher als verbesserte Spielkonsole mit dem niedriger auflösendem Farbmonitor und 50/60Hz verwendet wurde. In meinem Bekanntenkreis gab es nur eine Person, die auch eine Farbmonitor hatte. Aufgeweicht wurden diese Grenzen später durch den NEC Multisync und zuvor durch Videomodulatoren für den Fernseher.

Nun auch etwas für die bedrohte Minderheit der Nicht-Atarianer:

ZITAT(GBayer @ 2012-06-18, 7:28) Ich kenne die gespannte Erwartungshaltung der Jünger, wenn über neue Modelle spekuliert wurde. Wer diese Ära erlebt hat, kann über aktuelle Sony-Neuheiten - Nichtankündigungen nur müde Lächeln.[/quote]

Allerdings. Bis endlich der TT kam, hat es ewig gedauert und dann war er auch nicht so ganz das, was man sich erhofft hatte und außerdem lief eine Menge der zu hardwarenah programmierten Software nicht darauf. Einen TT habe ich selbst nie besessen (war auch zu teuer für mich). Danach konnte man mit ansehen, wie Atari es völlig vergeigt hat und das geliebte System den Bach herunter ging. Ich war damals noch versucht, mir einen Falcon zu kaufen, aber es war gut, dass ich das nicht getan habe.

ZITAT(GBayer @ 2012-06-18, 7:28) Und wo sind die Amigaverehrer geblieben... alle nun bei Nixon?[/quote]

Nein, mindestens ein Amigaexperte befindet sich unter uns.


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RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#51 von Giovanni , 18.06.2012 13:57

QUOTE (Reisefoto @ 2012-06-18, 12:33) QUOTE (matthiaspaul @ 2012-06-18, 1:22) Die Ataris hatten eine bessere Tastatur, ein vernünftiges Floppy-Laufwerk,[/quote]

Das Floppylaufwerk und dessen Verwaltung im Finder meine ich u.a. damit, dass bei Atari manches besser war als beim Finder.
[/quote]
Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Beim Mac wurde die Diskette vom Rechner ausgeworfen, womit sichergestellt war, dass alle Schreibvorgänge ordentlich beendet waren, z.B. auch von Desktop-Informationen (wo liegt welches Icon gerade etc.), und dass alle Dateien sauber geschlossen waren. Außerdem konnten Dateinamen aus 31 beliebigen Zeichen (außer Doppelpunkt) bestehen. Beim Atari konnte man die Diskette nach DOS-Manier einfach rausdrücken und damit das Dateisystem durcheinanderbringen. Außerdem war man wie bei DOS auf 8 Zeichen plus Punkt und 3-stelliger Dateikennzeichnung beschränkt. Was soll daran besser sein?

Und zur Tastatur: Mein erster Mac war ein SE mit einer ganz ausgezeichneten Tastatur. Tastenanschlag um Welten besser als beim Klapparatismus im ST. Vom Preis reden wir allerdings besser nicht.

P.S.: Wir sind mächtig off topic.


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RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#52 von Reisefoto , 18.06.2012 14:22

ZITAT(Giovanni @ 2012-06-18, 12:57) Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Beim Mac wurde die Diskette vom Rechner ausgeworfen, womit sichergestellt war, dass alle Schreibvorgänge ordentlich beendet waren, z.B. auch von Desktop-Informationen (wo liegt welches Icon gerade etc.), und dass alle Dateien sauber geschlossen waren.[/quote]

Der informierte Benutzer hat die Diskette aber nicht dem Rechner entrissen, außer dann, wenn es dringend notwendig war. Dieses Auswerfen beim Mac fand ich ätzend.

ZITAT(Giovanni @ 2012-06-18, 12:57) Außerdem konnten Dateinamen aus 31 beliebigen Zeichen (außer Doppelpunkt) bestehen. ... Außerdem war man wie bei DOS auf 8 Zeichen plus Punkt und 3-stelliger Dateikennzeichnung beschränkt. Was soll daran besser sein?[/quote]

Theoretisch nichts, aber praktisch die Kompatibilität zu den DOS-Systemen. der Datentausch zwischen den beiden damaligen Hauptbetriebssystemen im Desktiobereich, nämlich MS-DOS und TOS, war dadurch für jedermann problemlos möglich. Es gab in dieser Hinsicht später eine einschränkung, als Atari es lange verpennt hatte, HD diskettenlaufwerke in seine Rechner einzubauen, aber das konnte man ja selbst nachrüsten.

ZITAT(Giovanni @ 2012-06-18, 12:57) Und zur Tastatur: Mein erster Mac war ein SE mit einer ganz ausgezeichneten Tastatur. Tastenanschlag um Welten besser als beim Klapparatismus im ST. Vom Preis reden wir allerdings besser nicht.[/quote]

Die Tastatur vom MegaST fand ich hervorragend. Ich habe sich auch behalten, als ich den MegaSTE kaufte, der eine Tastatur mit dem vielgepriesenen, fühlbaren Druckpunkt hatte, die mir aber nicht gefiel.


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RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#53 von Giovanni , 18.06.2012 14:46

QUOTE (Reisefoto @ 2012-06-18, 13:22) Der informierte Benutzer[/quote]
Der Mac war eben von Grund auf gerade auch für Benutzer ohne technischen Hintergrund konzipiert. Heerscharen von Grafikern beispielsweise waren damit glücklich und kreativ. Für Techniker sind Dinge wie ein manueller Knopf zum Auswerfen der Diskette oder ein mechanischer Ein-/Ausschalter natürlich kein Problem, klar. Auch wandten sie ihre Kreativität schon immer gerne dafür auf, in 8 Großbuchstaben und Ziffern möglichst viel an Information so zu verpacken, dass es garantiert sonst niemand auf Anhieb entziffern kann.*

Daher wandte sich Atari natürlich teilweise an eine andere Zielgruppe als Apple.


* P.S.: In IT-Abteilungen der meisten Unternehmen wimmelt es noch heute von diesen Leuten. Nicht einmal die Jahr-2000-Umstellung konnte ihre Machenschaften beenden ...


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RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#54 von Ilona A. , 18.06.2012 18:16

@roseblood11: Das ist nie erledigt, so etwas kann man nicht einfach "so" erledigen.

Da ist echte Reue und eine richtige oeffentliche Entschuldigung hier im Forum faellig. Oder soll ich dich lieber kompromittieren?


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RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#55 von Reisefoto , 18.06.2012 18:36

ZITAT(Ilona A. @ 2012-06-18, 17:16) @roseblood11: ... Oder soll ich dich lieber kompromittieren?[/quote]
Was soll das denn jetzt? Ich erinnere nochmal an:

ZITAT(matthiaspaul @ 2012-06-17, 23:40) Hallo Ilona und Immo,

ich weiß noch nicht genau, was zwischen Euch vorgefallen ist, würde mir aber wünschen, daß Ihr es untereinander und friedlich miteinander löst - es fällt mir schwer, zu verstehen, wie dieses Thema solchen Unmut hervorrufen kann. Ihr könnt Euch auch vertrauensvoll an das Team des Minolta-Forums wenden.[/quote]


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RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#56 von Reisefoto , 18.06.2012 19:06

Ich kehre zu Power without the Price und zur Fotografie zurück.

Die A99 kann auf hohem Niveau genau das verfolgen. Sie wird im Serienbildmodus wahrscheinlich so schnell wie eine EOS 1Dx sein und hinsichtlich der Bildqualität möglicherweise auch mithalten können. Der AF wird zumindest sehr flexibel sein, ob er im Nachführmodus mithalten können wird, halte ich allerdings für zweifelhaft. Trotzdem wird sie für 2600 - 2800 Euro sehr viel von dem bieten, wofür man bei Canon 6300 Euro zahlt. Zudem bleibt einem das klumpige Gehäuse und der fest angebrachte Vertikalgriff erspart. Für den Aufpreis gegenüber den A77 wird es bei der A99 auch für eine ernstzunehmenderen Puffer und auch bei 8B/s für eine Echtzeitdarstellung im Sucher reichen. Das könnte durchaus Interessenten aus Canons Zielgruppe locken.

Das Dumme daran ist, dass die Käufer der A850/900 genau nicht zu dieser Zielgruppe gehören, denn sonst wären sie bei Canon. Die A99 (so, wie wir sie aus den Gerüchten kennen) ist auf den Kundenkreis eines anderen Herstellers ausgerichtet und nicht auf die eigene Klientel. Aber es sollen ja mehrere VF Modelle kommen. Also hoffen wir, dass der Fischzug im anderen Lager gelingt und auch für Stammkunden ein passendes Modell kommt oder die A99 so gut ist, dass alle damit zufrieden sind.


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RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#57 von Neonsquare , 18.06.2012 19:48

Viele Atari-Fans hier :-).

Ich hatte damals einen Amiga - was auch ein richtig toller Rechner war. Mit "Exec" hatte er einen präemptiven Multitasking-Kernel mit Echtzeiteigenschaften. "Intuition" war ein C und Assembler basiertes, erstaunlich modulares UI und Application Programming Interface. Ich programmierte m68k-Assembler und die diversen Co-Prozessoren (Agnus, Paula, Denise, Copper). Irgendwann stieg ich noch auf dem Amiga auf NetBSD um. Damit kam dann auch der Wandel zu X86 und dessen grauenhafter Architektur. Linux war irgendwann bequemer als NetBSD und beruflich kam noch WindowsNT dazu. Von C kam der Wechsel nach C++ und dann zu Common Lisp. Da viele Lisp-Entwickler Mac OS X als bequemere Unix-Entwicklungsmaschinen nutzten, kam für mich so auch der "Switch" zu Mac OS X. Bereut habe ich diesen Schritt niemals.

Als alter Amiga-Fan kenne ich auch noch die Spannung was der Hersteller neues bringen wird. Das ist schon auch bei Sony eine parallele. Auch ich habe mir hin und wieder angeschaut was ich bei Nikon oder Canon nutzen wollen würde - aber trotzdem fehlte einfach für mich immer etwas der Innovative Ansatz. Klar - eine D7000 oder EOS 7D sind tolle DSLRs aber eben für meinen Geschmack ein wenig zu "klassisch". Für andere ist es eben genau das was wichtig ist. Sony rechne ich hoch an, dass sie auch einen umstrittenen Weg (SLT) konsequent folgen. Ich hoffe das Sie da dran bleiben, denn dieses System ist im Moment einzigartig. Die A77 macht Spaß und erfüllt ihren Zweck momentan sehr gut. Die A99 könnte ebenfalls sehr interessant werden. Der größte Kritikpunkt der A77 dürfte bei einem neuen 24MP-VF-Sensor ausgeräumt sein. Zumindest theoretisch müsste der Wegfall von OVF und Klapperspiegel ein Sparpotential bieten - deshalb hoffe ich, dass die A99 eher günstiger wird als manche Gerüchte besagen. Ich rechne damit, dass die A99 deutlich mehr Power als die A77 hat. Die Serienbildfrequenz der A77 wird übertroffen werden und bei Video wird auch mehr drin sein als 50p.


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RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#58 von Ernst-Dieter aus Apelern , 18.06.2012 19:48

QUOTE (Reisefoto @ 2012-06-18, 19:06) Ich kehre zu Power without the Price und zur Fotografie zurück.

Die A99 kann auf hohem Niveau genau das verfolgen. Sie wird im Serienbildmodus wahrscheinlich so schnell wie eine EOS 1Dx sein und hinsichtlich der Bildqualität möglicherweise auch mithalten können. Der AF wird zumindest sehr flexibel sein, ob er im Nachführmodus mithalten können wird, halte ich allerdings für zweifelhaft. Trotzdem wird sie für 2600 - 2800 Euro sehr viel von dem bieten, wofür man bei Canon 6300 Euro zahlt. Zudem bleibt einem das klumpige Gehäuse und der fest angebrachte Vertikalgriff erspart. Für den Aufpreis gegenüber den A77 wird es bei der A99 auch für eine ernstzunehmenderen Puffer und auch bei 8B/s für eine Echtzeitdarstellung im Sucher reichen. Das könnte durchaus Interessenten aus Canons Zielgruppe locken.

Das Dumme daran ist, dass die Käufer der A850/900 genau nicht zu dieser Zielgruppe gehören, denn sonst wären sie bei Canon. Die A99 (so, wie wir sie aus den Gerüchten kennen) ist auf den Kundenkreis eines anderen Herstellers ausgerichtet und nicht auf die eigene Klientel. Aber es sollen ja mehrere VF Modelle kommen. Also hoffen wir, dass der Fischzug im anderen Lager gelingt und auch für Stammkunden ein passendes Modell kommt oder die A99 so gut ist, dass alle damit zufrieden sind.[/quote]
Lese ich bei Dir verhaltenen Optimismus heraus? Warum denn auch nicht?
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RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#59 von kieloben , 18.06.2012 21:44

Ich hatte nie einen Atari, aber ein Freund einen Atari 800. Der hat einen Steckplatz (ähnlich Spielkonsole), das war schon klasse. Und ich hatte nach vielem Spielen eine Sehnenscheidenentzündung! (vom Joystick). Und ich hatte nie eine Minolta, bis vor ca. 2,5 Jahren. Was soll mir das jetzt alles sagen


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RE: Kommt es für Sony knüppeldick?

#60 von Reisefoto , 18.06.2012 22:00

ZITAT(Ernst-Dieter aus Apelern @ 2012-06-18, 19:48) Lese ich bei Dir verhaltenen Optimismus heraus? Warum denn auch nicht?[/quote]

Ich halte es zumindest für denkbar, dass Sony eine überzeugende A99 bringen wird. Hardcore-OVFer wird sie wahrscheinlich nicht überzeugen können, aber ich halte es für möglich, dass der EVF so gut sein wird, dass angesichts seiner Vorteile viele gern den Kompromisss eingehen werden, oder den EVF ohnehin besser finden.


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