#9 von
BerndFranzen
, 18.11.2011 23:42
ZITAt (mischel @ 2011-11-18, 18:36) Hi,
beim Furnieren eines Kameragehäuses muß man aber wirklich ein absolutes Ass im Umgang mit Holz sein.
Ich arbeite beruflich mit Holz, auch schon mal was Filigraneres - aber das würde ich mir nicht zutrauen.
Die Trial-and-Error-Methode kann da schon mal ganz schön ins Geld gehen, Furnier ist dünn und empfindlich beim Verarbeiten, gedacht auch eher für flächige und "eher wenig gerundete" Oberflächen... Man denke nur mal an die verschiedenen Radien von Gehäusevertiefungen, die man mit einem etwas elastischen Material, wie z.B. Leder, noch einigermaßen ausgleichen kann. Mit Furnier geht das "nicht so einfach". Allein mit "Naßmachen" ist es da beileibe nicht getan.
Servus
der Michael[/quote]
Gedacht waren diese Gedankenspielereien für eine XD-7 und die hat nur Rundungen in eine Richtung, außerdem habe ich dazu die Schnittmuster.
Ersatz-Kameragehäuse, bei denen die Belederung sich gelöst hatte, besitze ich auch.
"Wer ein guter Fotograf sein will, muss mehr sehen als die anderen und anders sehen als die anderen. Wenn er auf den Auslöser gedrückt hat, dann muss er auch wissen, wie er aus dem Filmmaterial Negative macht, mit denen er alle Ideen verwirklichen kann, die ihm bei der Verarbeitung kommen." (Chargesheimer)
Bernd