QUOTE (nonova @ 2014-09-03, 17:10) QUOTE (halzkrause @ 2014-09-02, 12:54) Und dann immer diese dummen Vergleiche zu anderen Energiequellen, die doch noch schlimmer sind:
fukushima-jahrestag-trotz-atomunfall-kohle-bleibt-toedlichste-energiequelle
Besorgte Grüße..[/quote]
im Grunde ist doch Öl die tödlichste Energiequelle. Von WK1 bis den aktuellen Kriegen (Irak, Syrien etc) sind doch alle solche Auseinandersetzungen mit davon bestimmt worden.
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Nun ist auch noch Gas Grund für Kriegsbeutezüge Putins geworden, und Obama will auch garnicht eingreifen, weil er ja sein Frackinggas verscherbeln möchte zu höheren Preisen als jetzt, um die US-Staatskasse zu sanieren. Seinen republikanischen Nachfolger würde es freuen, denn tragitionell sind die Demokraten die Haushaltssanierer, die Republikaner die Kassenplünderer, um ihren demokratischen Nachfolgern wiederum das Leben schwer zu machen!
Überall geht es um die Kohle, die mit Gas und Öl natürlich am Leichtesten zu machen ist!
Ich hab mal ein Video vom ehemaligen deutschen Uranbergwerk gesehen: Da ist heute noch soviel strahlendes Zeugs, das ist schon gewaltig. Gefährlicher wird es noch durch Aufbereitung und Benutzung als Kernbrennstoff. Zig-Tausende Sowjet-Männer wurden einst verheizt beim Aufräumen von Tschernobyl, Menschen, für die es vielfach gesundheitliche Folgen hatte. Das trübt die Bilanz der Atomkraft schon in einem hohen Maße und sollte nicht verharmlost werden. Der GAU ist was zu vermeiden ist, da er aber laut den Wissenschaftlern der Kernkraftbetreiber selber statistisch zwangsläufig irgendwann eintritt (sogenanntes numerisch sicherlich immer falsch eingeschätztes "Restrisiko", bleibt die Atomkraft eine Hochrisikotechnologie ersten Ranges. Im Zweifelsfall kann ein Reaktor auch total sicher sein, weil er dann einfach von Israelis noch vor Inbetriebnahme weggebombt wird
Öl- und Gas wird genau wie "Erdwärme" aber durch die Frackingmethoden auch noch mehr zum Umweltrisiko, was beim Öl mit seinen bisherigen Risiken wie angebohrten Pipelines, explodierenden Plattformen und gestrandeten Tankern kaum noch ins Gewicht fällt, umso mehr beim Gas, das bislang noch als umweltfreundliche Technologie galt - war doch in Rotgrünen Zeiten Kraftwärmekopplung aus Gasvebrennung großes Thema und wird heute noch gefördert. Was bleibt, hat schon Friedrich den Großen geärgert: Klappernde Mühlen - heute die Windräder, die nur als Windparks und in Verbindung mit Pumpspeicherwerken einen sinnvollen Beitrag leisten können. Und gegen letztere stemmt sich meist örtliche Bevölkerung irrationalerweise noch mehr als gegen Windparks, die wiederum an anderen Faktoren scheitern können, etwa bei kühnen Offshore-Konstruktionen, die am Ende doch mehr Probleme bereiten als versprochen! Bei Solarzellen und Solarheizdächern muss sich langfristig noch rausstellen, welche Technologie sozusagen der unkaputtbare "Kanonenofen" sein wird, die Besitzer der schlechteren Technik haben das Nachsehen.
Und wir brauchen offensichtlich Strom, um hier zu kommunizieren und diverse Gadget-Akkus aufzuladen. Wenn wir das ändern wollen, müssten die wichtigsten Postings zu rein mechanischen Minoltas in einem Newsletter zusammenfassen, der auch per Post an minolta-affine Einsiedler im Walde mit Petroleumbeleuchtung und Kanonenofen geschickt werden kann