Hi folks!
Ich habe vor einiger Zeit eine wunderschöne XE-1 mit MD 3.5/35-70 mm bekommen. Nun würde ich gern ein wenig "experimentieren".
Zwar besitze ich derzeit noch keine M42 Scherben, aber ich habe von vielen Quellen gelesen und gehört, daß gerade die Zeiss und Takumar Objektive eine hervorragende Abbildungsleistung haben. Entgegen dem Trend aktueller Objektivrechnungen mit superkontrastreicher Abbildung bieten sie einen gewissen "Charakter", der sicherlich bei manchen Motiven (Landschaft, Portrait) einen gewissen Reiz ausübt. Mit ein wenig Geduld kann man diese Objektive auch sehr günstig erwerben.
Hinzu kommt, daß entsprechende Adapter für Minolta MD auf M42 sehr günstig angeboten werden. Deshalb würde mich so eine Möglichkeit durchaus interessieren.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann bieten einige M42 Objektive die Möglichkeit, die Blendenfunktion auf "Automatik" und "Manuell" zu stellen. Wie funktioniert das in Verbindung mit einem Adapter? Gehe ich recht in der Annahme, das bei Arbeitsblende gemessen gemessen wird? Die XE-1 bietet ja die Funktion der Arbeitsblendenmessung, insofern wäre das eine ideale Kombination.
Weiterhin stellt sich mir die Frage, ob bei den unterschiedlichen Auflagemaßen die M42 Objektive überhaupt auf unendlich fokussiert werden können? Ein Händler hat dies zumindest versichert - naja ... ein Händler eben
Deshalb die Frage, ob sich so ein Experiment lohnt. Insbesondere im Hinblick auf die Verfügbarkeit guter bis sehr guter M42 Objektive zu günstigen Preisen. Für den Allgemeingebrauch bin ich mit MC/MD-Objektiven eingedeckt (1.7/50 mm, 3.5/35-70 mm und 2.5/135 mm). Was würde sich bei den M42 Objektiven lohnen?
ich danke Euch schon mal für Eure Mühe.
Viele Grüße
Dirk
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