Forum Übersicht - RE: Fragen eines Anfängers... - 2

Hallo,

ZITATUi, obwohl von http://www.digitalkamera.de sind die Artikel auch für den analogen Einsteiger richtig gut! [/quote]

das dachte ich mir auch und habe diese Artikel ausgedruckt und in einen kleinen Leitfaden für meine Bekannte reingelegt, die mit der Fotografie anfangen möchte. Unter anderem auch den Beitrag zur S/W Entwicklung.

@Ingo, Mark und Wilfried: ich hoffe Ihr verlangt dafür nun kein Autorenhonorar. Der Zweck dieses Leitfadens ist ja die Minoltafamilie zu vergrössern. Un da ist man oder Frau halt auf so professionelle Autoren angewiesen. B)

Gruß /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Dimage-Kalle

ZITATUi, obwohl von http://www.digitalkamera.de sind die Artikel auch für den analogen Einsteiger richtig gut![/quote]

Stimmt! Hab mir die fünf Artikel durchgelsen und alles super gut verstanden!

ZITATVielleicht belohnst Du den Verkäufer dadurch, dass Du bei ihm einen Handbelichtungsmesser kaufst. Dieser zeigt Dir die gemessenen Belichtungswerte und vorzunehmenden Kameraeinstellungen korrekt an.[/quote]

Ist das zu empfehlen?

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

Ich habe zwar keine Ahnung was ein Neuer kostet, aber in Anbetracht der Tatsache, dass Du vielleicht in Bälde auf eine andere Kamera umsteigen könntest, brauchst Du den neuen Belichtungsmesser dann bestimmt weniger oder vielleicht gar nicht mehr - kommt drauf an, also würde es meiner Meinung nach vielleicht ein GG tun (Gut Gebrauchter) - bei einer der bekannten Wiederverkaufs-Handelsplattformen im Internet auch tun.

Das musst Du also selber einschätzen - wie lange wirst Du mit dieser Kamera arbeiten - wenn lange, solltest Du auf alle Fälle einen (u.U. auch Neuen) erwerben - wenn Du meinst, diese Kamera ist für Dich zum Entdecken - ob dies wirklich ein Hobby werden könnte, in welches Du bereit bist zu investieren - dann solltest Du möglichst wenig für den Belichtungsmesser ausgeben, weil er in Deiner künftigen Kamera mit hoher Wahrscheinlichkeit schon drin ist ...

Sicherlich werden manche Mitglieder hier sagen, dass man so einen Belichtungsmesser immer gebrauchen kann, um z.B. bei Hochzeitsbildern im Freien genau die korrekte Belichtung auf den Gesichtern messen zu können, weil das helle Brautkleid die Automatik der (späteren) Kamera selbst bei Spotmessung durcheinanderbringen könnte, aber wie gesagt - ist alles eine Frage des Geldes - wenn das Teilchen unter 40 EUR Werbung: (z.B. hier ein DDR-Gerät über SofortKaufen) kostet oder hier - die herkömmlichen Auktionen, wird es Dich nicht umbringen einen zu haben aber frag ruhig auch mal in dem Fachgeschäft - es ist immer gut einen Verkäufer seines Vertrauens in der Nähe zu haben - den Preisvergleich hast Du ja nun ...

genau richtig was Mullar sagt, überleg dir was du in Zukunft machen willst, willst du bei MF bleiben, dann kauf dir einen Guten, Minolta Autometer IVF oder VF. Willst du ins AF Lager wechseln brauchst du ihn nur in speziellen Sparten, Studio und Langzeitbelichtungen zum Beispiel.
Als Allrounder zum EInstieg ist ein Gossen Lunasix immer eine gute Wahl, je nach Alter und Zustand um die 60€.

Mark

Gut Danke,
grade hab ich die letzten bilder meines ersten Films verknipst und bin ganz gespannt auf die Bilder /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> ! Es war ein 400 ASA Film
Jetzt habe ich hier noch einen 200 ASA Film rumliegen und würde den gerne verwenden. Wie und Was sind denn die Unterschiede zwischen 400 ASA und 200 ASA?
Worauf ist zu achten?

Gruß

Nikolai

Die Filme sind unterschiedlich empfindlich. Die ASA Zahl (oder ISO, oder DIN) kennzeichnet die Empfindlichkeit des Filmes. Je kleiner die ASA Zahl desto unempfindlicher der Film, oder umgekehrt. Leider verhält sich die Körnigkeit des Films dazu umgekehrt proportional. Sprich je empfindlicher der Film wird desto grobkörniger wird er.
Für Negativfilme sind 200, 400 und 800ASA gebräuchlich, 100 auch noch, aber der Rest sind eher Exoten. Für Dia's sind eigentlich ASA50 und 100 Standard. Bei s/w ist man da flexibler, da fängt es bei ASA25 an und hört regulär bei ASA3200 auf.

Mark

Wenn ich nun den 200 ASA reinmache muss ich dann irgendwas beachten bzw. kann ich mit den gleichen Einstellungen rumexperimentieren. Oder muss ich von vorneherein eine kleiner Tiefenschärfe wählen bzw. Belichtungszei?

Du mußt die ASA Zahl andeiner Kamera einstellen. Die modernen AF Kameras erkennen das automatisch, an den MF Kameras mußt du das manuell einstellen. Der "Bordrechner" der Kamera korrigiert dann die Werte für Belichtungszeit und Blende.
Höherempfindliche Filme nutzt man bei weniger Licht, da sie weniger Licht benötigen. In der strahlenden Sonne ist ein 100er oder 200er am besten. In der Dämmerung oder Innen ist ein 400er oder 800er eher geeignet.

Mark

Hallo Nikolai /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />,
mit Begeisterung habe ich Deine Fragen gelesen, denn...das sind genau die Fragen, dei ich mich nicht getraut habe, zu stellen. Da ich bis vor einigen Wochen noch mit einer Nikon Kleinbildkamera "geknippst" habe /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> -aber ich finde, recht manierlic-habe ich jetzt ein 27jähriges Schätzchen, eine Minolta XG2. Ich bin total stolz, streichle sie jeden Tag 10mal, habe allerdings null Ahnung in Sachen Handling. Nun muß ich mich durch eine 12bändige Fotografieenzyklopädie ackern...hatte ich gedacht, denn nun weiß ich 100%ig, daß ich hier im Forum auch Anfängerfragen stellen kann /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" /> !
Puuuhhh, freu mich drauf und werde ab heute auch ganz mutig sein! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Zitat von mullar

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Wenn Du wirklich Interesse (diese Bedingung ist gegeben, glaube ich) und ein wenig Zeit hast, lies nochmal hier, hier, hier, hier und hier. Das Beste ist, Du gehst dort in die jeweilige Druckversion und liest es Dir ausgedruckt durch ...

Liebe Grüße, La-µ

PS: auch die Wahl des Filmes (ISO-Wert 64/100/200/400/800/1600) hat da noch einen Einfluß - damit Du nicht denkst Du hast jetzt schon alles gehört, aber dazu vielleicht später mehr.

Mach Dein Bild mal mit Blende 11 und 1/250 oder Blende 16 und 1/125 oder mit Blende 22 und 1/90. Wie gesagt - je höher die Blendenzahl, desto größer der Bereich, in welchem die Objekte scharf abgebildet werden ...

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Danke Mullar!
super infos die du da verlinkt hast.
Ich bin auch neuling im Bereich der analogen Fotografie. Habe mit einer Digicam Ricoh Caplio RR30 angefangen. Jetzt bin ich auch analoge Spiegelreflex umgestiegen weil:
-ich mir eine Digitale (noch) nicht leisten kann
-ich unbedingt mit belichtungszeit und blende experimentieren wollte. Das geht mit meiner digicam ja leider nicht.

ja, jetzt habe ich eine Minolta Dynax 600si classic (kennt die jemand? wird mit der noch fotographiert?) mit einem Tamron 28-80 Objektiv und eine manuelle Dynax 300s mit einem Makroobjektiv von Sigma /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> .
leider passt das Makro nicht auf die 600er /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />(

naja, ich will ja nicht Nikolais Thread klauen, werde morgen noch meinen eigenen eröffnen.
wollte nur mal Mullar danke sagen.

MfG Manu

ergänzend wäre noch bei dem thema schärfentiefe auf die abblendtaste hinzuweisen, welche die srt noch besitzt, damit würdest klar sehen können was auf dem bild scharf wird, bei offener blende bleibt das bild so wies ist, je weiter die blende zu is (5.6-8-11 etc.) desto dunkler wird das bild beim abblenden und desto mehr schärfe siehst du schon im sucher ...

schönen gruß

les

Herrlich,

anstatt für 40 Euro eine funktionierende SRT 101 zu kaufen, soll das Geld lieber in einen Handbelichtungsmesser investiert werden ...

prima ... kann man machen ... üblicherweise werden solche Teile aber von Profis insbesondere für Portraitaufnahmen genutzt ...

Für alle anderen Gelegenheiten heißt das ... 50m zum Motiv rennen ... messen ... wieder zurück -hoffen, daß sich die Belichtung nicht ändert- und knipsen ...

Das hält jung /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

Grüße
Oliver

ZITATHerrlich,

anstatt für 40 Euro eine funktionierende SRT 101 zu kaufen, soll das Geld lieber in einen Handbelichtungsmesser investiert werden ...

prima ... kann man machen ... üblicherweise werden solche Teile aber von Profis insbesondere für Portraitaufnahmen genutzt ...

Für alle anderen Gelegenheiten heißt das ... 50m zum Motiv rennen ... messen ... wieder zurück -hoffen, daß sich die Belichtung nicht ändert- und knipsen ...

Das hält jung[/quote]

Ich glaube feststellen zu können das du noch nie mit einem Handbelichtungsmesser gearbeitet hast und nicht viel gehaltsvolles zu dem Thema beitragen kannst.
IR-Fotografie ist für mich ohne Handbelichtungsmesser gar nicht vorstellbar, da ich nicht bereit bin jedesmal den Filter abzuschrauben.

Zur Handhabung, anders als von dir blumig proklamiert, nimmst du ihn in die Hand, richtest du ihn in die Richtung die du Messen willst, drückst aufs Knöpfchen und voilà du hast Blende und Zeit.
Wovon du redest ist ein Blitzbelichtungsmesser, der logischerweise auf dem Objekt mißt. Den kann man aber nicht mit einer 40€ SRT ersetzen, auch nicht mit einer 500€ Dynax 7, der ist im Studio einfach notwendig.

Einen guten Handbelichtungsmesser (Gossen Digisix) bekommst du neu für 100€, gebraucht für die Hälfte. Die SRT bekommt man für 40€ nur auf eBay, wo man wmit dem Ergebnis durchaus so weit sein kann wie jetzt nämlich ohne funktionierende Belichtungsmessung.

Ich sage nicht das ein Handbelichtungsmesser den in der Kamera ersetzt, aber er ist eine sinnvolle Ergänzung. Meist hat der auch deutlich mehr Features als der in der Kamera. Der Digisix beherrscht zum Beispiel Auflicht und Reflexmessung, mit und ohne Diffusor. Was bei schwierigen Lichtbedingungen ein unverzichtbares Feature ist. Außerdem kann ich ähnlich wie in der Dynax 7 mir ein Bilder einer Fläche erstellen, wobei mir eine Blende/Zeitkombi erstellt wird mit einem Korrekturwert.

Ich persönlich besitze den Digisix und einen Autometer VF. Der Digisix für immer dabei und das Autometer für die große Ausrüstung.

Mark

Ja, Mark,

Du hast recht ...

jeder trägt gehaltvolle und weniger gehaltvolle Dinge bei ... damit unterscheiden wir uns nicht von allen anderen.

Grüße
Oliver

damit ich nichts falsch verstehe, habe ich eine ergänzende Frage dazu.
Mein Verständnis von Handbelichtungsmessern ist so, dass man sie zwischen Objekt- und Lichtmessung umschalten kann.
Warum sollte man Lichtmessung ausschliesslich für Blitzmessung einsetzen? Die Objektmessung hat doch einige Nachteile, die es durchaus sinnvoll machen, Lichtmessung anzuwenden, wenn man ein wirklich gutes Ergebnis möchte.

Sollte sich doch jeder selbst entscheiden, ob er Lichtmessung zur Kontrolle der Objektmessung bei schwierigen Motiven einsetzt, ausschließlich oder gar nicht.
Wenn ich schon einen Handbelichtungsmesser hätte, dr beider kann, würde ich die Lichtmessung wahrscheinlich ziemlich oft einsetzen.

E.G.