Forum Übersicht - Analoge Fotografie » Wo gibt es s/w-Entwicklung noch ohne Abzüge?

Hallo,
nachdem ich jetzt längere Zeit digital fotografiert habe, wollte ich mal wieder einen s/w-Film "nur entwickeln" lassen, bekam aber den Auftrag mit der Bemerkung zurück, dass diese Leistung nur noch in Verbindung mit der Bestellung von Abzügen möglich ist.

Ich habe zwar noch einen Uralt-Vergrößerer für Papierabzüge, aber nicht das Equipment zur Filmentwicklung (und auch ein bißchen Angst davor...)

Ich hatte den Film bei Budni in Hamburg abgegeben. Weiß jemand von euch, wo in HH eine reine Filmentwicklung noch möglich ist und zu welchem Preis?

http://www.farbglanz.de

Farbglanz ist eine gute Wahl...
die haben auch recht interessante Scanangebote in Verbindung mit Entwickeln.
noch besser selbst entwickeln /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Gruß Zardoz

Danke für den Farbglanz-Tipp. Und da kann man wirklich nur die Entwicklung beauftragen? Wird auf der Site nicht so richtig deutlich. Aber ich habe mal das Infopaket angefordert.

Vorrangig suche ich allerdings eine Möglichkeit vor Ort, in meinem Fall Hamburg, aber ich bin gerne bereit, den Thread mit anderen zu teilen, daher habe ich den Betreff mal allgemein gehalten /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Ich habe früher so um die 3 Euro für die Entwicklung bezahlt. Budni macht das jetzt für 2,55 + Abzüge in mind. 10x15 zu je 0,20 Euro. Das ist mir zu teuer, ich würde lieber nur den Film entwickeln lassen und dann die Negative selber scannen und ggfs. noch einzelne Papierabzüge selbst machen.

"Selbst entwickeln" wird wohl über kurz oder lang sowieso die einzige Alternative sein, ja... habe auch schon darüber nachgedacht...

www.PhotoImpex.de

Sehr gute Qualität, in einem sehr guten Laden. Außerdem eine der besten Bezugsquellen für s/w Material in Deutschland.

Mark

oder du kommst mal hier vorbei und entwickelst selbst - so schwierig ist das ja nicht... ;-)

viele grüße, --- jan.

hoi,

in der Bucht bekommst Du Entwicklerdosen etc. nachgeschmissen.

Der Riesenvorteil gerade bei SW ist doch, daß DU beim Entwickeln bestimmst, wie der Film wird (Korn, Kontrast, pushen etc.).


Mit lieben Grüßen, Klaus

Bitte entwickel selber!

Es ist jedesmal Herzklopfen beim Öffnen der Entwicklerdose. Du entwickelst eine viel stärke emotionale Bindung zu deinen Bildern.
Es kostet nicht viel, du brauchst keine Dunkelkammer, nur ein dunkles Badezimmer, von innen abschließbar ;-) - zur Not geht auch die Küche.

Gruß Bernd

Zum Einspulen nimmst Du am besten einen Wechselsack, schadet eh nix sich so einen zuzulegen, wenn die Kamera mal spinnt und Du sie bei eingelegtem Film aufmachen mußt.


Denk halt dran, daß bei den Labors alle SW-Filme in die selbe Soße kommen, dabei ist bei SW im Gegensatz zu Farbe ( C 41 ) nichts einheitlich genormt.
Wenn SW im Großlabor, dann den Ilford XP 2, der muß wie ein Farbfilm entwickelt werden und ist eigentlich nicht schlecht.


Mit lieben Grüßen, Klaus

Lieben Dank für eure Anmerkungen bislang!

ZITATBitte entwickel selber!

Es ist jedesmal Herzklopfen beim Öffnen der Entwicklerdose.[/quote]

Ja... das Herzklopfen möchte ich ja eben vermeiden /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Im Ernst: Habe Mitte der 80er Jahre bei einem Projektwochenkurs an der Schule das Arbeiten in der Duka gelernt. Da war ich bei den ersten Filmentwicklungen - unter Aufsicht sozusagen - allerdings noch ziemlich cool (obwohl, ist natürlich schon faszinierend, dieser ganze Prozess) und die Ergebnisse waren auch wirklich beeindruckend. Nur als ich dann später mal allein einen Film irgendwie versaut hatte, habe ich mir das FILMentwickeln abrupt abgewöhnt.

Jetzt habe ich sehr lange nicht mehr analog und noch länger nicht s/w fotografiert, habe (noch) keine digitale Minolta und wolllte mit dem Film ein bei ebay ersteigertes 50er Objektiv testen, bevor ich nächste Woche damit in Urlaub fahre und seeeeehr viel analog + s/w fotografieren will.

Auf längere Sicht werde ich, wie gesagt, das Selbst-Entwickeln in Erwägung ziehen - und dafür in diesem tollen (! Forum sicher jede Menge gute Infos finden. Danke!

Zitat von dynix

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Lieben Dank für eure Anmerkungen bislang

Ja... das Herzklopfen möchte ich ja eben vermeiden /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Im Ernst: Habe Mitte der 80er Jahre bei einem Projektwochenkurs an der Schule das Arbeiten in der Duka gelernt. Da war ich bei den ersten Filmentwicklungen - unter Aufsicht sozusagen - allerdings noch ziemlich cool (obwohl, ist natürlich schon faszinierend, dieser ganze Prozess) und die Ergebnisse waren auch wirklich beeindruckend. Nur als ich dann später mal allein einen Film irgendwie versaut hatte, habe ich mir das FILMentwickeln abrupt abgewöhnt.

Jetzt habe ich sehr lange nicht mehr analog und noch länger nicht s/w fotografiert, habe (noch) keine digitale Minolta und wolllte mit dem Film ein bei ebay ersteigertes 50er Objektiv testen, bevor ich nächste Woche damit in Urlaub fahre und seeeeehr viel analog + s/w fotografieren will.

Auf längere Sicht werde ich, wie gesagt, das Selbst-Entwickeln in Erwägung ziehen - und dafür in diesem tollen (! Forum sicher jede Menge gute Infos finden. Danke!

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Da kann Dir schon so geholfen werden. Lies Dir doch mal das hier durch:
http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=1734

Desweiteren z.B. folgende sehr empfehlenswerte Seite mit
dem SW Meisterkurs.
http://www.schwarzweiss-magazin.de/swmag_frame_kurse.htm

MfG,
Dan

Als Erwägung zum Einstieg, hast du mal über s/w Filme nachgedacht die im C41 Prozeß, also wie Farbnegativfilme, verarbeitet werden? Der Kodak BW400CN ist so einer, die Qualität entspricht mindestens derer die du im Labor von konventionellen s/w Filmen erhältst aber du zahlst deutlich weniger und bist flexibler mit den Filmen, da sie jedes Labor zum Preis einens normalen Farbfilms entwickelt.

Diese Variante entspricht eher deinem Anforderungsprofil, die konventionellen Filme sind wirklich nur dann sinnvoll eingesetzt (kosteneffizient wie qualitativ) wenn sie im Eigenlabor verarbeitet werden.
Die benannten Labors liefern sehr gute Arbeit, allerdings ist die Verarbeitung sehr teuer, da sind die C41 Filme eine deutlich bessere Alternative.

Mark

@ Mark: Ja, mit dem BW400CN habe ich auch schon (gute) Erfahrungen gemacht.
Für etwas "stimmungsvollere" Bilder ist der ganz schön, aber für meine Reise hatte mir eher der Ilford Pan F plus vorgeschwebt - will vor allem Architektur und "street" fotografieren. Ansonsten hast Du sicher Recht, was Deinen zweiten Absatz betrifft.

Gibts eigentlich irgendwo schon wen, der den Kodak BW400CN und den Ilford XP 2 gegeneinander getestet hat?


Mit lieben Grüßen, Klaus

Was für Unterschiede gibt es denn dann im Positiv, wenn man diesen BW400CN Farbentwickler nimmt, anstatt einen für S/W?
Bin nämlich selbst gerade sehr am Überlegen ob ich mir eine Dunkelkammer zulegen soll, und bin sehr offen für Tipps!
Vielen Dank!