RE: Kameraversicherung sinnvoll?

#1 von Ernst-Dieter aus Apelern , 30.07.2010 19:34

Diese Frage stelle ich mir schon lange.Ist eine Versicherung der Kameraausrüstung sinnvoll?
Permanent oder als Reiseversicherung temporär mit einer zeitlichen Frist also?
Kommt auf der Wert der Ausrüstung an, denke ich mir, aber auch eine bescheidene Ausrüstung zu verlieren ist ärgerlich und schmerzhaft!
Spezielle Kameraversicherung oder als Bestandteil einer anderen Versicherung, wenn es so etwas gibt wäre die nächste Frage.
Ein Posting von eben zeigt, daß man sich sich nicht richtig aufs Fotographieren konzentrieren kann, wenn man immer die Ausrüstung im Blickwinkel haben muß.
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...&p=264095
Vielleicht ist ja ein Versicherungskundiger hier im Forum.
Für Profis ist eine Versicherung Pflicht , da bin ich mir sicher.
Ernst-Dieter


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RE: Kameraversicherung sinnvoll?

#2 von GerdS , 30.07.2010 21:34

Das muss jeder für sich entscheiden.
Ich habe mich dagegen entschieden, denn bei einem Versicherungsbetrag von ca. 650€ pro Jahr kann ich schnell mal ein Zeiss vom gesparten Versicherungsbeitrag kaufen.

No risk, no fun!

bez. Diebstahl: wer will schon Sony? ardon:

Viele Grüße
Gerd


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RE: Kameraversicherung sinnvoll?

#3 von marp2508 , 30.07.2010 22:42

Wie groß das Risiko ist, lässt sich vielleicht schon vorher abschätzen. Und ebenso die Möglichkeiten, es zu mindern. Eine Standardausrüstung mit 2, 3 Objektiven lässt sich in einer unscheinbaren Tasche verstauen. Ein 600er im großen Alukoffer dagegen erregt Aufsehen - fast überall.

Wo und wann ist die Gefahr am größten? Diebe, die sich auf Kameras spezialisiert haben, sind wohl v. a. an einschlägigen Orten (Aussichtspunkte in Nationalparks, in Sportstadien etc.) anzutreffen. Sehr arme Landstriche, wo reiche Touristen in krassem Gegensatz zur örtlichen Bevölkerung stehen, sind sicher kein empfehlenswerter Ort, um mit einer 10.000 Euro-Ausrüstung auf den Putz zu hauen. Wer Aufsehen erregt, lockt Interessenten - hier und im überall. In den mir bekannten Fällen waren Gelegenheitsdiebe am Werk, die einsehbare Autos aufgebrochen und alles Lohnende mitgenommen haben.

Kamera-Versicherer stellen aus naheliegenden Gründen hohe Ansprüche an den Schutz der Objekte. Gebrauchtteile sind - egal wie teuer sie waren - einer starken Abwertung ausgesetzt. Sind keine Quittungen vorhanden, werden sie in der Regel nicht berücksichtigt. Ob sich der Abschluß lohnt, ist fraglich (sofern man nicht Profi ist). Ich nehme zu potentiell riskanten "Einsätzen" eine robuste ältere Kamera mit 2 - 3 Universaloptiken mit, die sich schnell in der Tasche (normaler Rucksack statt Phototasche) verstauen lassen. Motto: keiner sieht's, keiner merkt's. Das große Weiße kann zuhause bleiben.

Ciao

Tele-M


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RE: Kameraversicherung sinnvoll?

#4 von oskar , 30.07.2010 23:07

Reichen dir die Auskünfte nicht die du hier schon bekommen hast?


oskar  
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RE: Kameraversicherung sinnvoll?

#5 von Reisefoto , 30.07.2010 23:46

Gibt man "Versicherung" in die Suchfunktion ein, findet man z.B. diesen Thread

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=24268


www.reiseundbild.de


 
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RE: Kameraversicherung sinnvoll?

#6 von fwiesenberg , 04.08.2010 08:05

ZITAT(Ernst-Dieter aus Apelern @ 2010-07-30, 19:34) Für Profis ist eine Versicherung Pflicht , da bin ich mir sicher.[/quote]

Für Profis ist eine Fotoversicherung weder Pflicht noch sinnvoll, da die Beiträge schnell den realen Wert der Sachen überschreiten. Ich habe keinen Profi unter meinen Bekannten, die ihr Equipment versichert haben.


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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... zur Interpunktion:
"Als Mitglied der Uralten und Ehrwürdigen Loge ... war es für Herrn Parker Ehrensache, seine Satzzeichen niemals an die richtigen Stellen zu setzen."
(Terry Pratchett in "Schöne Scheine")

... zur Groß- und Kleinschreibung:
Ich behalte mir vor, Beiträge, die die in unserem Sprachraum allgemein übliche Groß- und Kleinschreibung ohne nachvollziehbare Begründung vermissen lassen, komplett zu ignorieren.


 
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