RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#1 von hageen , 28.08.2009 19:54

Hallo zusammen,

vor einigen Monaten habe ich mir für (günstige?) 25 Euro eine einwandfrei funktionierende SRT 101 mit einem MC-Rokkor-PF 1,7/50mm gekauft. Bei einem Händler vor Ort konnte ich noch ein MD Tele Rokkor 2,8/135 mm erstehen. Inzwischen ist noch ein MC Rokko OK 2,8/16 mm dazugekommen, für das ich allerdings in der Bucht 221 € hinlegen mußte, aber das wollte ich schon vor Jahren haben , als ich noch meine X-700 hatte. Die ist inzwischen aber Vergangenheit und die komplette Ausrüstung blöderweise in Zahlung gegeben (gegen immer neue AF-Modelle). Obwohl ich mit meiner alpha 100 durchaus nicht unzufrieden bin, ist mir die SRT doch inzwischen lieber! Vielleicht wegen des jahrelangen rumgeknipse mit hirnentlastenden Programmen, dem Autofocus und Zoom-Objektiven. Soviel zu den Vorbemerkungen. Jetzt zu meinen Fragen:

1. was meint Ihr soll ich mir als Standard zulegen ein MC 1,2/58 mm oder eher ein MD 1,4/50mm. Ich tendiere eher zum 1,4/500, da ich seit der x-700
seine gnadenlose Schärfe zu schätzen weiss. Aber für Anregungen und Hinweise bin ich offen.

2. überlege mir zu Zeit ein 2. Gehäuse zu kaufen und liebäugele mit einer XD-7 ... oder doch wieder ein X-700. Also Metalllamellen gegen Tuchverschluß
was meint Ihr?

2. hatte mit der x-700 nur MD's und ich frage mich mit welchen Einschränkungen ich rechnen muß, wenn ich an der XD-7 oder X700 meine MC's verwende.
soweit ist mir klar, das den MC's die Nase für die Blende fehlt, aber wie wirkt sich das auf die Funktionalität der "neueren" Bodies aus? Hinweise
willkommen.

Würde mich sehr über Hinweise und Hilfestellungen freuen!

Grüße aus dem Rheinland
hageen


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RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#2 von opelgt , 28.08.2009 21:08

ZITATHallo zusammen,

vor einigen Monaten habe ich mir für (günstige?) 25 Euro eine einwandfrei funktionierende SRT 101 mit einem MC-Rokkor-PF 1,7/50mm gekauft. Bei einem Händler vor Ort konnte ich noch ein MD Tele Rokkor 2,8/135 mm erstehen. Inzwischen ist noch ein MC Rokko OK 2,8/16 mm dazugekommen, für das ich allerdings in der Bucht 221 € hinlegen mußte, aber das wollte ich schon vor Jahren haben , als ich noch meine X-700 hatte. Die ist inzwischen aber Vergangenheit und die komplette Ausrüstung blöderweise in Zahlung gegeben (gegen immer neue AF-Modelle). Obwohl ich mit meiner alpha 100 durchaus nicht unzufrieden bin, ist mir die SRT doch inzwischen lieber! Vielleicht wegen des jahrelangen rumgeknipse mit hirnentlastenden Programmen, dem Autofocus und Zoom-Objektiven. Soviel zu den Vorbemerkungen. Jetzt zu meinen Fragen:

1. was meint Ihr soll ich mir als Standard zulegen ein MC 1,2/58 mm oder eher ein MD 1,4/50mm. Ich tendiere eher zum 1,4/500, da ich seit der x-700
seine gnadenlose Schärfe zu schätzen weiss. Aber für Anregungen und Hinweise bin ich offen.[/quote]

Die Entscheidung hängt von deinen Vorlieben ab. Wenn du, wie gesagt, Wert auf "gnadenlose" Schärfe legst ist das MC 1,4/50mm eine gute Wahl.


ZITAT2. überlege mir zu Zeit ein 2. Gehäuse zu kaufen und liebäugele mit einer XD-7 ... oder doch wieder ein X-700. Also Metalllamellen gegen Tuchverschluß
was meint Ihr?[/quote]

Da dir die Haptik der SR-T so viel Freude macht, würde ich auch die XE in Erwägung ziehen. Der Copal-Leitz Verschluss ist ein technischer und akustischer Genuss.


ZITAT2. hatte mit der x-700 nur MD's und ich frage mich mit welchen Einschränkungen ich rechnen muß, wenn ich an der XD-7 oder X700 meine MC's verwende.
soweit ist mir klar, das den MC's die Nase für die Blende fehlt, aber wie wirkt sich das auf die Funktionalität der "neueren" Bodies aus?[/quote]

Grundsätzlich kannst du deine MC Objektive auch an der XD-7 verwenden. Minolta hat seinerzeit darauf hingewiesen, das es möglicherweise mit der Blendenautomatik
zu ungenauigkeiten in der Belichtung kommen kann. Bei den MD Objektiven wurde die dynamische Charakteristik der Blendensteuerung den Gegebenheiten der XD-7
angepasst (Präzision, Schnelligkeit).


 
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RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#3 von mick , 28.08.2009 21:09

Hallo Hageen,

erst mal ein Willkommen im Forum


Zu Punkt 1:

Kauf Dir das MC 1,2/58 mm - ich tausche dieses Sch.xy&*-Teil dann uneigennützig gegen mein MD 1.4/50mm... Versandkosten trage ich ...

Nein, Spaß beiseite. Das MC 1,2/58 mm muss wohl ein echtes Sachnestück sein (ich selbst habe es noch nicht). Im Forum und auch in zahlreichen anderen Quellen wird sehr viel Gutes darüber berichtet. Wenn Du die Wahl hast, dann...


Zu Punkt 2:

Das ist sicher eine Gefühlssache. Wenn Du allerdings diesen besonderen Charme der älteren Analog-Modelle magst und dieses wunderbare Verschlussgeräusch genießen möchtest, dann greif zur XD-7.

Zu diesen beiden Punkten wurde hier schon sehr sehr viel geschrieben. Stöber einfach mal die entsprechenden Unterforen dazu durch und strapazier ein bisschen die Suchfunktion. Du wirst jede Menge Lesestoff finden.


Zu Punkt 3:

Wühl Dich mal durch diesen thread - da dürfte keine Frage offen bleiben...


Viele Grüße und viel Spaß

Mick


 
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RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#4 von fwiesenberg , 29.08.2009 07:34

Auch von mir ein willkommen im Minolta-Forum!

zu 1.
Wenn man ab und zu mit Unschärfen "spielen" möchte, dann wird man um das 58mm MC Rokkor 1:1,2 nicht herum kommen. Allerdings ist es - verglichen mit den Dumping-Preisen der gewöhnlicheren Rokkore - mit mindestens 150 Euro ein teurer Spaß. Ich möchte es trotzdem nicht missen!
Aber wenn man sich das 58/1,2 geleistet hat dann kann man eigentlich bei günstiger Gelegenheit noch ein 50mm MD Rokkor 1:1,4 mitnehmen, denn die sind schon ab etwa 15 Euro zu bekommen. ardon:

zu 2.
Ebenso sehe ich es bei der "Standard-Diskussion" X-700 vs. XD-7: Viel billiger können beide kaum werden - also jetzt zuschlagen und sich an den etwas unterschiedlichen Konzepten freuen. Wenn ich zugrunde lege, daß die SR-T so viel Spaß macht dann würde ich aber eher zur XD-7 oder zur eben vorgeschlagenen XE-1 tendieren.

zu 3.
Ich kann keine Einschränkungen feststellen. Gut funktionierende Blende natürlich vorausgesetzt!


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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"Als Mitglied der Uralten und Ehrwürdigen Loge ... war es für Herrn Parker Ehrensache, seine Satzzeichen niemals an die richtigen Stellen zu setzen."
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RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#5 von torfdin , 30.08.2009 12:26

ja, Hallo.

Zu den Objektiven kann ich nicht viel sagen, da ich das 58mm-Objektiv nicht besitze.

sowohl bei den Objektiven als auch bei den Kameras kommen massiv emotionale persönliche Gründe zum Tragen,
die für das eine Objektiv oder die eine Kamera sprechen.

Bisher habe ich von vielen Fotografen (persönlich) gehört, die längere Zeit mit der X 700 fotografierten und sie genau deshalb
einer XD-7 vorziehen.

Technisch bietet die XD-7 einen etwas größeren Belichtungszeiten-Bereich: Inoffiziell kann die XD-7 Zeiten bis 1/2000 als kürzeste Zeit und als längste Zeit mindestens 4 Sekunden. wie gesagt: Inoffiziell, ohne Garantie.
Deutlichster Unterschied ist: die XD-7 ist in der Zeitvorwahl/Blendenautomatik weitreichender einstellbar als die X 700 in der Programmautomatik.
und:
Die X 700 kann Blitz-TTL-Messung, die XD-7 nicht.
Dies könnten durchaus Beweggründe für das eine oder andere Gehäuse sein.

MC-Objektive funktionieren mit XD-7 und X 700 problemlos in manueller Einstellung und Blendenvorwahl/Zeitautomatik (A).
Bei Zeitvorwahl/Blendenautomatik (XD-7) und Programmautomatik (X 700) könnten Belichtungsfehler auftreten, tun es aber in der Regel nicht, weil beide Kameras vor der endgültigen Belichtung eine abschließende Belichtungsmessung durchführen.

Grüße
torfdin


Edit: Rechtschreibung


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RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#6 von Manni-Z. ( gelöscht ) , 30.08.2009 13:04

ZITAT(torfdin @ 2009-08-30, 11:26) Die X 700 kann Blitz-TTL-Messung, die XD-7 nicht.
Dies könnten durchaus Beweggründe für das eine oder andere Gehäuse sein.


Edit: Rechtschreibung[/quote]


Hallo

Die X-700/500 kann mit dem Motor MD-1 kombiniert werden und liegt damit wirklich gut in der Hand, hat sogar einen Hochformatauslöser, die möglichen Auswirkungen auf den Verschluß mal dahingestellt, darum benutze ich die X-500 in Verbindung mit dem MD-1 lieber, wenn nur Gehäuse, dann würde ich allerdings die XD-7 vorziehen, schon alleine wegen des wunderschönen Verschlußgeräusches.

MfG

Manni


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RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#7 von torfdin , 30.08.2009 14:26

ja, stimmt! in Verbindung mit dem Motor MD1 ist der Hochformatauslöser ein sehr angenehmer Zusatz, außerdem schafft die X700 und X500 bis zu 3,5 Bilder die Sekunde mit dem Motor.

Etwas anderes hatte ich noch vergessen: Während die X 700 (und X500) eine Belichtungsspeichertaste hat, fehlt diese Funktion der XD 7.

etwas OT:
Die X 500 zeigt im M Modus die eingestellte UND die gemessene Zeit an was die X 700 nicht kann. (deshalb hab ich bei der X 700 in M mehrere Aufnahmen "versaut" -> SuFu

Grüße


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RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#8 von mick , 30.08.2009 15:13

Vorsicht:

ZITAT(torfdin)Bei Zeitvorwahl/Blendenautomatik (XD-7) und Programmautomatik (X 700) könnten Belichtungsfehler auftreten, tun es aber in der Regel nicht, weil beide Kameras vor der endgültigen Belichtung eine abschließende Belichtungsmessung durchführen.[/quote]

... lass Dich nicht von dieser vermeintlichen Sicherheit irritieren.

Gerade im Final-Check liegt ja das Problem. Die Kamera führt kurz vor der Belichtung noch eine Messung mit Arbeitsblende durch. Das ganze Timing dafür ist natürlich sehr knapp.
Ist bei einem Objektiv die Blende etwas lahm, dann kann es wohl passieren, dass beim Final-Check die Blende noch nicht ganz geschlossen ist und bis zum Zeitpunkt der Belichtung noch ein bisschen weiter schließt. Es resultiert zwangsläufig eine Abwechung zwischen dem Blendwert, mit dem gemessen und dem Blendwert mit dem belichtet wird.
Wie drastisch sich das Ganze letztlich auswirkt, vermag ich nicht zu sagen. Faktisch treten jedoch diese Abweichungen bei "trägeren" Blenden auf.

Siehe auch Dennis' ausführlichen Kommentar im oben verlinkten thread.

Viele Grüße

Mick


 
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RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#9 von torfdin , 30.08.2009 22:28

Mick, jaa! ... in der Regel ... !

natürlich: Obacht hierbei!!!

Zum einen schätze ich 'Hageen' so ein, dass er ein "Gefühl" für die technischen Grenzen der älteren "elektomechanischen Schätze" hat :-)
zum anderen beträgt die Abweichung 1/4 , im schlimmsten Fall eine halbe Blende und kann als systematischer Fehler für eine Belichtungskorrektur berücksichtigt werden.

Ehrlich gesagt mochte ich die "alten" Minoltas/ die entsprechenden Optiken gerade wegen ihrer vorherabschätzbaren Funktionsschwächen:
Mit Übung und Detailverliebtheit bekam man das immer in den Griff.

Davon abgesehen:
gefordertes Verhalten gibt es mit: MD-Optiken ;-)


Grüße


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RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#10 von fwiesenberg , 30.08.2009 23:25

ZITAT(torfdin @ 2009-08-30, 22:28) Davon abgesehen:
gefordertes Verhalten gibt es mit: MD-Optiken ;-)[/quote]

... vorausgesetzt, daß auch bei ihnen die Blende leichtgängig ist und nicht unter Verölung o.ä. leidet!


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Frank.


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RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#11 von torfdin , 30.08.2009 23:38

QUOTE (fwiesenberg @ 2009-08-30, 23:25) ... vorausgesetzt, daß auch bei ihnen die Blende leichtgängig ist und nicht unter Verölung o.ä. leidet![/quote]
... dass die Bemerkung kommt hatte ich ja schon befürchtet ;-) :-)

verharzte Blenden haben mir in der Vergangenheit viel Reparaturkosten abverlangt, die Fotofreude beim Betrachten der
Bilder extrem vermiest.
Gehen wir hier einmal von nicht verharzten Objektivblenden aus.

Darauf hin sollte man auch unbedingt gebrauchte Objektive testen!!
' wirklich äußerst übel, wenn einem unschöne Überbelichtungen in den Bild-Resultaten besonders bei hohen Blendenzahlen,
an den eigenen Fähigkeiten zweifeln lassen!


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RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#12 von mick , 31.08.2009 07:39

Hi torfdin,

klar, ich bin in der Sache ganz bei Dir. Es ist die Frage, wie dramatisch sich ein "trägerer" Mechanismus eines MC wirklich auswirkt. Auf Dia wahrscheinlich eher zu sehen als auf Papier...
Ich selbst habe MCs auch erfolgreich mit Blenden- oder Programmautomatik benutzt. Und gerade die Probleme, die eine verölte Blende verursacht, sind sicher weitaus schlimmer als die einer "trägen" MC-Blende.

Mein Hinweis soll lediglich festhalten, dass der Final-Check gerade eben dieses Problem nicht kompensiert.


Beste Grüße

Mick


 
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RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#13 von fwiesenberg , 31.08.2009 08:07

ZITAT(mick @ 2009-08-31, 7:39) Es ist die Frage, wie dramatisch sich ein "trägerer" Mechanismus eines MC wirklich auswirkt. Auf Dia wahrscheinlich eher zu sehen als auf Papier...
Ich selbst habe MCs auch erfolgreich mit Blenden- oder Programmautomatik benutzt. Und gerade die Probleme, die eine verölte Blende verursacht, sind sicher weitaus schlimmer als die einer "trägen" MC-Blende.

Mein Hinweis soll lediglich festhalten, dass der Final-Check gerade eben dieses Problem nicht kompensiert.[/quote]

Genau!
In der Praxis können meiner Erfahrung nach bedenkenlos MC-Objektive in Programmautomatik an der X-700 oder in Blendenautomatik an der XD eingesetzt werden. Selbst auf Diafilm habe ich keine negativen Beeinträchtigungen ausmachen können. (Negativfilm ist sowieso etwas unsensibler bzgl. Fehlbelichtungen.)

Wichtig ist eben die einwandfrei gängige Blendenmechanik. Und da sowohl MC- als auch MD-Objektive diesbezüglich so langsam in die Jahre kommen ist dieser Hinweis sicherlich nicht schlecht. (Ich denke da so an meine beiden 28/2,0 Kirons oder die drei 75-200mm MD Zoom Rokkor 1:4,5 ... alles "Träge-Blende-Kandidaten"... )


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#14 von torfdin , 31.08.2009 09:56

QUOTE (mick @ 2009-08-31, 7:39) Mein Hinweis soll lediglich festhalten ...

Mick[/quote]

hi mick, Du hattest meine Posts hoffentlich nicht als Kritik verstanden (wenn, dann: ) - so waren die nicht gemeint!

Bei meiner ersten Bemerkung war ich von der einwandfreien Funktion aller Komponenten (also Blende und Übertragungsmechanik) ausgegangen, ohne daran zu denken, dass auch der Übertragungsmechanismus träger werden kann (@fwiesenberg).

;-)
Grüße


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RE: Minolta MC/MD-Unterschiede

#15 von mick , 31.08.2009 09:59

Hi torfdin,

ZITAThi mick, Du hattest meine Posts hoffentlich nicht als Kritik verstanden[/quote]


Nein, keine Sorge


Viele Grüße

Mick


 
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