QUOTE (Peanuts @ 11. 9. 2008, 15.23 h) Wie kommst du immer nur zu deinen abenteuerlichen Schlussfolgerungen?[/quote]
Nun ... immerhin hatte Minolta einst, als sie mit der Entwicklung der Sensorstabilisierung begannen, die freie Wahl des Antriebsprinzips -- und hatten sich wohl nicht deshalb für den Piezoantrieb entschieden, weil ihnen so ein Schlauberger wie du als technischer Berater gefehlt hatte.
Pentax und Olympus können aus patentrechtlichen Gründen nun keinen Piezoantrieb verwenden und sind deshalb gezwungen, elektrodynamische Antriebe einzusetzen. Bei Aufzügen sind diese sicher im Vorteil, doch ein Sensor ist kein Aufzug. Prompt schneiden die Bildstabilisatoren von Pentax in sämtlichen Tests, die ich bisher sah, schwächer ab als die von Minolta/Sony. Olympus kommt zwar an Sony heran, aber die haben ja auch kleinere Sensoren zu bewegen.
QUOTE (Peanuts @ 11. 9. 2008, 15.23 h) Dieser Piezoantrieb hat den entscheidenten Nachteil, dass der Geschwindigkeitsbereich relativ klein ist, d. h. bei langen Brennweiten schnell an seine Grenzen stößt.[/quote]
Gut, daß meine Dynax 7D davon nichts weiß.
QUOTE (Peanuts @ 11. 9. 2008, 15.23 h) Elektrodynamische Antriebe sind in der Beziehung wesentlich besser.[/quote]
Ja nee, is klar ...
QUOTE (Peanuts @ 11. 9. 2008, 15.23 h) Deren Nachteil ist allerdings, dass man im Ruhezustand mehr Aufwand treiben muss, um den Sensor zu fixieren. Piezo ist quasi selbsthemmend.[/quote]
Na also ... noch ein Vorteil für Piezo.
-- Olaf
Politische Korrektheit und Vernunft sind nicht miteinander vereinbar, Am-Stock-Gehen ist eine Sportart, und Minolta baut keine Kameras mehr.