RE: Meine neue CANOLTA...

#16 von Giovanni , 14.07.2008 19:34

QUOTE (opelgt @ 2008-07-14, 14:45) Hier die ersten Tests und Crops (ungeschärft, out-of-Cam)[/quote]
Hurra! Es funktioniert!

Ist das die Standardeinstellung der 300D bei Farbsättigung und Kontrast? Beides ist recht hoch - der Rotkanal fährt teilweise in die Übersättigung und die Tiefen brechen weg. Aber das hat schließlich mit dem Objektiv nichts zu tun und dürfte nur eine kleine Einstellungssache sein.

Wenn ich hier nennenswert viele SR-Bajonett-Objektive hätte, würde ich mir auch so ein Teil besorgen.

Gruß

Johannes


P.S.: Was ist das denn für eine Einstellscheibe, die du gekauft hast?


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RE: Meine neue CANOLTA...

#17 von opelgt , 14.07.2008 20:31

ZITAt (Giovanni @ 2008-07-14, 18:34) ZITAt (opelgt @ 2008-07-14, 14:45) Hier die ersten Tests und Crops (ungeschärft, out-of-Cam)[/quote]
Hurra! Es funktioniert! [/quote]

Nicht auszudenken, wenn ich ein Makro Objektiv und ein Stativ verwendet hätte

ZITATIst das die Standardeinstellung der 300D bei Farbsättigung und Kontrast? Beides ist recht hoch - der Rotkanal fährt teilweise in die Übersättigung und die Tiefen brechen weg. Aber das hat schließlich mit dem Objektiv nichts zu tun und dürfte nur eine kleine Einstellungssache sein.

Wenn ich hier nennenswert viele SR-Bajonett-Objektive hätte, würde ich mir auch so ein Teil besorgen.

Gruß

Johannes[/quote]

Ich habe auch bemerkt, dass ich mich um alles mögliche aber nicht um die Kameraeinstellungen gekümmert habe. Die Canolta
Menüeinstellungen sind noch etwas ungewohnt ardon:
Die Kamera war auf "Parameter 1 - lebhafte und frische Farben" eingestellt, sozusagen auf "Poor Man's Velvia"...

Ansonsten: It's not a trick, it's a Rokkor




ZITATP.S.: Was ist das denn für eine Einstellscheibe, die du gekauft hast?[/quote]

Da ich die Kosten so gering wie möglich halten wollte, habe ich mich trotz der guten Kritiken gegen die teure Katzeyeoptics Einstellscheibe
entschieden. Bei dem Anbieter "virtualvillage" bin ich dann für 24,90 Euro fündig geworden. Der Einbau ist etwas fummelig, weil der Spiegeldämpfer
arg im Weg steht, aber die Einstellscheibe funktioniert sehr gut.


 
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RE: Meine neue CANOLTA...

#18 von Faust , 18.07.2008 13:47

QUOTE (opelgt @ 2008-07-14, 19:31) Da ich die Kosten so gering wie möglich halten wollte, habe ich mich trotz der guten Kritiken gegen die teure Katzeyeoptics Einstellscheibe
entschieden. Bei dem Anbieter "virtualvillage" bin ich dann für 24,90 Euro fündig geworden. Der Einbau ist etwas fummelig, weil der Spiegeldämpfer
arg im Weg steht, aber die Einstellscheibe funktioniert sehr gut.[/quote]

A propos Kosten - wie hoch waren die denn für die gesamte Aktion? Ich hab auch schon damit geliebäugelt, da mir das System ganz vielversprechend zu sein scheint.

Gruß
Johannes


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RE: Meine neue CANOLTA...

#19 von opelgt , 19.07.2008 12:15

ZITAt (Faust @ 2008-07-18, 13:47) ZITAt (opelgt @ 2008-07-14, 19:31) Da ich die Kosten so gering wie möglich halten wollte, habe ich mich trotz der guten Kritiken gegen die teure Katzeyeoptics Einstellscheibe
entschieden. Bei dem Anbieter "virtualvillage" bin ich dann für 24,90 Euro fündig geworden. Der Einbau ist etwas fummelig, weil der Spiegeldämpfer
arg im Weg steht, aber die Einstellscheibe funktioniert sehr gut.[/quote]

A propos Kosten - wie hoch waren die denn für die gesamte Aktion? Ich hab auch schon damit geliebäugelt, da mir das System ganz vielversprechend zu sein scheint.

Gruß
Johannes
[/quote]

Das Minolta SR- Canon Bajonett und die Einstellscheibe haben mich zusammen 80 Euro gekostet.
Die Preise für gebrauchte Canon Gehäuse hängen natürlich vom verwendeten Typ und dem entsprechenden Zustand ab. Ich habe für diesen Umbau
eine sehr günstige 300D mit defektem Autofokus erworben. Neben dem Preis hat die 300D den Vorteil, dass das Minolta SR- Canon Bajonett ohne weitere
Modifikationen und Einschränkungen an der Kamera und den Objektiven zu verwenden ist.



In der Kirche von Roermont, frei Hand 1/20s, ISO 200, Blende 2.8, MC Rokkor 1.2/58 (und 100% Crop)

Angefügte Bilder:
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RE: Meine neue CANOLTA...

#20 von capy60 ( gelöscht ) , 20.07.2008 07:21

Bei virtualvillage bieten sie auch so einen Adapter für die 7D an. Warum dann eine Canon kaufen? Oder übersehe ich da was?
Taugt das was, die Rokkors mit dem Adapter an der Dynax zu verwenden? Etwa auch an der analogen D7?


capy60

RE: Meine neue CANOLTA...

#21 von Michaelhz ( gelöscht ) , 20.07.2008 08:14

QUOTE (capy60 @ 2008-07-20, 6:21) Bei virtualvillage bieten sie auch so einen Adapter für die 7D an. Warum dann eine Canon kaufen? Oder übersehe ich da was?
Taugt das was, die Rokkors mit dem Adapter an der Dynax zu verwenden? Etwa auch an der analogen D7?[/quote]
Der Adapter ist lt. onlineshop ohne Linse ausgestattet und ist daher, wie beschrieben, nur für Makroaufnahmen geeignet. Aufgrund des unterschiedlichen Auflagemaßes zwischen M/SR und M/AF Bajonett sind somit keine Einstellungen mit "Unendlich" möglich.
Es existieren aber auch Adapter mit eingebauter Linse und entsprechender Brennweitenverlängernung. Dann hättest Du neben dem scheinbar unvermeidlichen Crop aufgrund der Sensorgröße auch eine zusätzlich längere Brennweite mit allen Nachteilen in der optischen Qualität.

Mit der umgebauten Canon können die Objektive den kompletten Fokussierbereich ausspielen und Du hast nur den 1,6x Crop. Ist von daher zur Zeit die technisch beste Lösung, die M/SR Objektive zu nutzen.

Den Adapter könntest Du aber prinzipiell an der analogen Dynax verwenden, eben nur für Makroaufnahmen.

Gruß
Michael


Michaelhz

RE: Meine neue CANOLTA...

#22 von fwiesenberg , 20.07.2008 10:37

ZITAt (Michaelhz @ 2008-07-20, 7:14) Den Adapter könntest Du aber prinzipiell an der analogen Dynax verwenden, eben nur für Makroaufnahmen.[/quote]
Die Verwendung dieses linsenlosen Adapters ist durchaus nicht auf die Verwendung an der analogen Dynax beschränkt. Auch an allen KonicaMinolta und Sony DSLR mit A-Bajonett funktioniert diese Lösung für die Nah-und Makrofotografie bestens. Siehe meine Bastellösung:
http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13117


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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... zur Interpunktion:
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(Terry Pratchett in "Schöne Scheine")

... zur Groß- und Kleinschreibung:
Ich behalte mir vor, Beiträge, die die in unserem Sprachraum allgemein übliche Groß- und Kleinschreibung ohne nachvollziehbare Begründung vermissen lassen, komplett zu ignorieren.


 
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RE: Meine neue CANOLTA...

#23 von matthiaspaul , 20.07.2008 11:16

ZITAt (capy60 @ 2008-07-20, 7:21) Bei virtualvillage bieten sie auch so einen Adapter für die 7D an. Warum dann eine Canon kaufen? Oder übersehe ich da was?
Taugt das was, die Rokkors mit dem Adapter an der Dynax zu verwenden? Etwa auch an der analogen D7?[/quote]
Andere haben das ja schon beantwortet, aber ich glaube, wenn man die Entwicklung nicht so genau verfolgt hat, wird nicht unbedingt sofort klar, daß die hier im Thread vorgestellte Lösung einen anderen Ansatz verfolgt, nämlich gerade keinen Mount-Adapter zu verwenden, sondern das Bajonett der Kamera zu entfernen und ggfs. noch etwas vom Gehäuse "abzutragen" und dann den Bajonettflansch eines Fremdsystems zu montieren. Auf diese Weise bekommt man auch bei negativer Differenz der Auflagemaße eine Lösung, die eine Fokussierung auf Unendlich ohne optische Zwischenglieder ermöglicht, allerdings unter "Verlust" der Kamera - insofern würde man dafür wohl nur eine billige Kamera nehmen. Das ginge im Prinzip auch mit der Konica Minolta Dynax 7D, aber um diese Kamera wäre es etwas schade, um eine Canon EOS 300D nicht.

Die beiden bei virtualvillage angebotenen Adapter zur Verwendung von Minolta SR-Objektiven an Canon-Kameras mit EF-Bajonett bzw. an Minolta-Gehäusen mit A-Bajonett enthalten beide keine Linsen, insofern ist hier aufgrund der negativen Differenz der Auflagemaße (Minolta SR-Bajonett: 43,50mm; Minolta A-Bajonett: 44,50mm; Canon EF-Bajonett: 44,00mm) ist nur eine Fokussierung im Makrobereich möglich (praktisch so, als wäre ein dünner Zwischenring zwischen Objektiv und Gehäuse). Der Adapter müßte schon eine negative Dicke haben (0,50mm bei Canon, 1,00mm bei Minolta), damit ohne Linsen noch eine Fokussierung auf Unendlich möglich würde. Genau das erreicht man, indem man das Bajonett der Kamera entfernt.

Viele Grüße,

Matthias


"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
--Bertrand Russell

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


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RE: Meine neue CANOLTA...

#24 von weberhj , 20.07.2008 12:54

ZITAt (opelgt @ 2008-07-19, 12:15) In der Kirche von Roermont, frei Hand 1/20s, ISO 200, Blende 2.8, MC Rokkor 1.2/58 (und 100% Crop)[/quote]
Zuerst auch von mir herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Operation.

Der Crop zeigt zum wiederholten male was für außerordenlich gute Objektive Minolta
anfang der 70iger herzustellen im Stande war. Nach meinen bisherigen Kenntnissen
halte ich das MC Rokkor 1.2 58 für das weltbeste hochlichtstarke Normalobjektiv seiner
Epoche und auch weit darüber hinaus.

Mein Exemplar überrascht mich auch immer wieder, wenn ich es an der A100, A700,
Dynax 7 oder der 800si betreibe. Selbst bei Offenblende habe ich schon gestochen scharfe
Aufnahmen hinbekommen, wenn ich den Fokus wirklich getroffen habe. Bei f2.8 ist das
Objektiv eine Weltmacht! Sorry ich hör besser auf...

Schönen Sonntag

Hans


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RE: Meine neue CANOLTA...

#25 von opelgt , 20.07.2008 12:58

ZITAt (matthiaspaul @ 2008-07-20, 10:16) ZITAt (capy60 @ 2008-07-20, 7:21) Bei virtualvillage bieten sie auch so einen Adapter für die 7D an. Warum dann eine Canon kaufen? Oder übersehe ich da was?
Taugt das was, die Rokkors mit dem Adapter an der Dynax zu verwenden? Etwa auch an der analogen D7?[/quote]
Andere haben das ja schon beantwortet, aber ich glaube, wenn man die Entwicklung nicht so genau verfolgt hat, wird nicht unbedingt sofort klar, daß die hier im Thread vorgestellte Lösung einen anderen Ansatz verfolgt, nämlich gerade keinen Mount-Adapter zu verwenden, sondern das Bajonett der Kamera zu entfernen und ggfs. noch etwas vom Gehäuse "abzutragen" und dann den Bajonettflansch eines Fremdsystems zu montieren. Auf diese Weise bekommt man auch bei negativer Differenz der Auflagemaße eine Lösung, die eine Fokussierung auf Unendlich ohne optische Zwischenglieder ermöglicht, allerdings unter "Verlust" der Kamera - insofern würde man dafür wohl nur eine billige Kamera nehmen. Das ginge im Prinzip auch mit der Konica Minolta Dynax 7D, aber um diese Kamera wäre es etwas schade, um eine Canon EOS 300D nicht.


Viele Grüße,

Matthias
[/quote]

Der Umbau führt nicht zum "Verlust" der Kamera. Es handelt sich um den "EOS-MD Flange" von Mauro Placido.

Es wird der kameraseitige Bajonettanschluss ausgetauscht. Der Bajonettanschluss von Mauro reduziert das Auflagemaß (Abstand zwischen dem Auflageflansch des Bajonetts und der Sensorebene) von 44mm auf das gewünschte Minolta Maß von 43,5mm.


 
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RE: Meine neue CANOLTA...

#26 von matthiaspaul , 20.07.2008 15:13

ZITAt (opelgt @ 2008-07-20, 12:58) Der Umbau führt nicht zum "Verlust" der Kamera. Es handelt sich um den "EOS-MD Flange" von Mauro Placido.

Es wird der kameraseitige Bajonettanschluss ausgetauscht. Der Bajonettanschluss von Mauro reduziert das Auflagemaß (Abstand zwischen dem Auflageflansch des Bajonetts und der Sensorebene) von 44mm auf das gewünschte Minolta Maß von 43,5mm.[/quote]
Im Grunde schon, aber der Austausch des Bajonetts ist natürlich mit dem Verlust jeglicher Garantie oder Gewährleistung verbunden, insofern nichts für neuere Gehäuse.

Strenggenommen muß nach dem Lösen der Bajonettschrauben auch das Auflagemaß überprüft und ggfs. neu "eingestellt" werden, da nicht garantiert ist, daß es nach dem Wiederansetzen des alten Bajonetts wieder exakt das alte Maß trifft. Die Abweichung sollte bei einer Kleinbild-Spiegelreflexkamera keinesfalls mehr als 0,02mm betragen, besser weniger als 0,01mm - das ist ungefähr ein Drittel bis ein Sechstel der Dicke eines durchschnittlichen Haares. Ein Staubkorn unter dem Bajonett kann schon dazu führen, daß das Auflagemaß nach dem Zusammenbau nicht mehr stimmt. Deshalb muß ein gewissenhafter Kameratechniker das Auflagemaß überprüfen, wenn er im Rahmen einer Reparatur das Bajonett abheben mußte. Dafür gibt es vom Kamerahersteller spezielle Meßlehren und ggfs. hauchdünne Unterlegscheiben und Bajonette unterschiedlicher Dicken. Ein Bastler hat kaum eine Chance, das Auflagemaß wie im Service Manual beschrieben selbst zu überprüfen oder gar auszugleichen und muß von daher einfach hoffen, daß sich das Maß nicht nennenswert verändert hat. Eine knappe Nichteinhaltung des Auflagemaßes hat natürlich bei einer Kamera mit manuellem Fokus noch keine schwerwiegenden Auswirkungen, da bei den Objektiven meist noch etwas Spielraum über Unendlich hinaus vorhanden ist. Aber zumindest in Vergrößerungen läßt sich bei kritischen Motiven ein leicht schräg im Bajonett stehendes Objektiv schon erkennen. Bei einer Kamera mit Autofokus müßte ggfs. auch der AF neu justiert werden.

http://www.mi-fo.de/forum/index.php?s=&...ost&p=40003

Insofern "Verlust" der Kamera durch die nach professionellen Maßstäben nicht mehr garantierte Einhaltung der Toleranzen nach einem Um- und Rückbau. Trotzdem ist das eine prima Lösung, um Minolta-SR-Objektive digital verwenden zu können; ich würde nur eben die Option eines möglichen Rückbaus nicht mehr in Betracht ziehen.

Viele Grüße,

Matthias


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http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


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RE: Meine neue CANOLTA...

#27 von opelgt , 20.07.2008 16:56

ZITAt (matthiaspaul @ 2008-07-20, 14:13) Insofern "Verlust" der Kamera durch die nach professionellen Maßstäben nicht mehr garantierte Einhaltung der Toleranzen nach einem Um- und Rückbau. Trotzdem ist das eine prima Lösung, um Minolta-SR-Objektive digital verwenden zu können; ich würde nur eben die Option eines möglichen Rückbaus nicht mehr in Betracht ziehen.

Viele Grüße,

Matthias[/quote]

Durch den bewussten Kauf einer 300D mit defektem AF habe ich einen Rückbau von vornherein ausgeschlossen. Da ich aber nicht dazu anregen möchte
leichtfertig eine 40D zu zerlegen, ist dein Hinweis durchaus angebracht.


 
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RE: Meine neue CANOLTA...

#28 von opelgt , 09.09.2008 23:51


 
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RE: Meine neue CANOLTA...

#29 von stevemark , 31.01.2009 19:38

ZITAT(Giovanni @ 2008-07-14, 9:48) ...
Der Hersteller dieses Flansches schreibt, dass es mit der EOS 5D nicht geht (und auch mit keiner anderen EOS Vollformat DSLR), weil dabei der Spiegel an der Objektivrückseite anschlägt. Die EOS 300D ist deshalb ideal, weil bei dieser der Umbau am einfachsten ist und ohne Modifikation der Objektive auskommt.

Sicherlich ist keine Vollformat-DSLR in Sicht, bei der das Auflagemaß erwarten lässt, dass das eines Tages gehen könnte.

...[/quote]

Aufgrund der speziellen Konstruktion des A900 Spiegels ist es nicht völlig auszuschliessen, dass die A900 - zumindest mit vielen Objektiven - umgebaut werden könnte: Die Hinterlinse des MinAF 2.8/20mm ragt (nach Berücksichtigung des 1mm-Unterschieds beim Auflagemass) ca. 1mm weiter ins Kameragehäuse hinein als die Hinterlinse des MC 2.8/21mm. Wenn der A900-Spiegel nicht mit der Hinterlinse des MinAF 2.8/20mm kollidiert, so müsste er sich zumindest auch mit den folgenden mir vorliegenden MC/MD-Objektiven vertragen:

21mm/2.8
24mm/2.8 (9-Linser)
28mm/2.0
28mm/2.5
28mm/3.5 (7-Linser)
50mm/1.4 (MC-Rokkor PG)
50mm/1.7 (MD III)
50mm/3.5 Macro
58mm/1.4
85mm/1.7
100mm/2.5 (6-Linser)
100mm/2.5 (5-Linser)
135mm/2.0
135mm/2.8 (6-Linser)
135mm/2.8 (4-Linser)
200mm/3.5
300mm/4.5
300mm/5.6

Und das ist doch schon eine ganz beträchtliche Liste ... zudem glaube ich kaum, dass es ein Minolta MC/MD-Objektiv gibt, dass tiefer in den Spiegelkasten hineinragt als das 2.8/21mm. Man ist da sicher ans Limit gegangen ... (mit Ausnahme der uralt-Superweitwinkel ohne Retrofokus natürlich!. Einziges wirkliches Problem ist der Blendenstift der MC/MD-Rokkore beim "Eindrehen" des Objektivs.

Gr Steve

EDIT: Ich hab mal auf die Schnelle bei einer 500si das Plastikbajonett und den Blendenkontrollring entfernt - und dann das MC 2.8/21mm davorgehalten. Es lässt sich praktisch bis Unendlich fokussieren (die Umrahmung des Spiegelkastens stört; es fehlen ca. 1/2mm), aber die Hinterlinse kollidiert nicht mit dem Spiegel (d. h. die 500si lässt sich problemlos auslösen). Bei der A900 ist - bedingt durch den "Antishake" - die Umrahmung des Spiegelkastens wesentlich grösser als das Kleinbildformat (ca. 43mm breit), und das reicht fast, um das SR-Bajonett da hinein zu versenken (Durchmesser ca. 44mm). Allenfalls müsste man da je ca. 1/2mm abfräsen ...


http://www.artaphot.ch


 
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RE: Meine neue CANOLTA...

#30 von clintup , 31.01.2009 21:06

ZITAT(opelgt @ 2008-07-20, 11:58) Es handelt sich um den "EOS-MD Flange" von Mauro Placido.[/quote]


Gibt es den noch? Wenn ja: Wo?


Gruß, clintup


 
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