RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#1 von miatzlinga , 10.07.2008 13:28

Tag miteinander!

Ich habe eine kleine Frage an die Experten unter euch. Die Suchfunktion hat mir zwar etwas weiter geholfen, aber die eigentliche Frage nicht beantwortet.

Ich soll nächstes Monat die Hochzeit eines Freundes fotografiern. Nicht die Portaits vom Hochzeitspaar - die macht ein prof. Fotograf - sondern "nur" vor der Hochzeit, in der Kirche und nach der Kirche dann die Feier.

Konkrete Frage dazu: Ich hab eigentlich vor, dass ganze mit dem Konica Minolta AF 28-75/2.8 (D) zu machen bzw. falls der Pfarrer keinen Blitz möchte mit dem Minolta AF 50/1.7. Andererseits fürchte ich, dass mir der Brennweitenbereich zu klein ist, ich hätte noch das Minolta AF 24-105/3.5-4.5 (D) oder meinen persönlichen Liebling, das Minolta AF 28-135/4-4.5. Dazu wollt ich mir noch das Minolta AF 70-210/4 mitnehmen und für den Weitwinkel das Konica Minolta AF 17-35/2.8-4 (D).
Als Blitz hab ich den 5600 HS(D) dabei.

Sind die beiden alternativen Zooms für eine Hochzeit empfehlenswert oder ist die Lichtstärke höher zu bewerten als der größere Brennweitenbereich?

Letzte Frage: Reicht meine Dynax 5D für meine Zwecke oder soll ich einen Freund solange bitten bis er mir seine Alpha 700 borgt?

Danke für eure Tips!

Grüße,
Tom


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RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#2 von BerndFranzen , 10.07.2008 13:31

ZITAt (miatzlinga @ 2008-07-10, 12:28) Letzte Frage: Reicht meine Dynax 5D für meine Zwecke oder soll ich einen Freund solange bitten bis er mir seine Alpha 700 borgt?[/quote]
Nimm auf jeden Fall die Kamera, die Du gut beherrschst, es bleibt erfahrungsgemäß wenig Zeit, bestimmte Einstellungen noch suchen zu müssen.

Viel Glück!


"Wer ein guter Fotograf sein will, muss mehr sehen als die anderen und anders sehen als die anderen. Wenn er auf den Auslöser gedrückt hat, dann muss er auch wissen, wie er aus dem Filmmaterial Negative macht, mit denen er alle Ideen verwirklichen kann, die ihm bei der Verarbeitung kommen." (Chargesheimer)

Bernd


 
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RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#3 von miatzlinga , 10.07.2008 13:39

QUOTE (BerndFranzen @ 2008-07-10, 12:31) Nimm auf jeden Fall die Kamera, die Du gut beherrschst, es bleibt erfahrungsgemäß wenig Zeit, bestimmte Einstellungen noch suchen zu müssen.[/quote]


Das ist eben meine einzige Sorge, dass mir dann irgendwas nicht so gelingt wie es das mit der Dynax 5D, die ich schon seit über 3 Jahren hab, täte - andererseits wären eben Autofokus und die Blitzsteuerung bei der Alpha einfach besser, mehr MP hätt sie auch, was für Ausschnitte halt schon ein Vorteil wäre.

Danke!


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RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#4 von BerndFranzen , 10.07.2008 13:44

ZITAt (miatzlinga @ 2008-07-10, 12:39) ZITAt (BerndFranzen @ 2008-07-10, 12:31) Nimm auf jeden Fall die Kamera, die Du gut beherrschst, es bleibt erfahrungsgemäß wenig Zeit, bestimmte Einstellungen noch suchen zu müssen.[/quote]

Das ist eben meine einzige Sorge, dass mir dann irgendwas nicht so gelingt wie es das mit der Dynax 5D, die ich schon seit über 3 Jahren hab, täte - andererseits wären eben Autofokus und die Blitzsteuerung bei der Alpha einfach besser, mehr MP hätt sie auch, was für Ausschnitte halt schon ein Vorteil wäre.[/quote]

Leih sie Dir vorher eifrig zum Üben aus.


"Wer ein guter Fotograf sein will, muss mehr sehen als die anderen und anders sehen als die anderen. Wenn er auf den Auslöser gedrückt hat, dann muss er auch wissen, wie er aus dem Filmmaterial Negative macht, mit denen er alle Ideen verwirklichen kann, die ihm bei der Verarbeitung kommen." (Chargesheimer)

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RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#5 von NicoSRT 303 , 10.07.2008 15:05

Hallo!

Zur Kamera-Frage: Wenn Du vorher Zeit zum "üben" hast, ist die Alpha 700 sicher die bessere Wahl - ISO/Rauschverhalten, Belichtungsmessung, Dynamikumfang... DA sich die Kameras von der Bedienung mE nicht sooo wesentlich unterscheiden, denke ich, daß das machbar ist. Solltest Du feststellen, daß Du damit nicht zurechzt kommst, nimm Deine Dynax 5D - das ist schließlich zweifelsohne eine gute Kamera!

Zur Objketiv-Frage: Es macht wenig Sinn, wenn Du 5 Optiken mit Dir rumschleppst. Unverzichtbar sind das 17-35 und das 28-75. Die längeren Brennweiten würde ich daheim lassen, denn die brauchst Du nicht - schon gar nicht das Ofenrohr. Auf Hochzeiten willst / sollst Du Menschen fotografieren, keine Inseln. Das WW ist da perfekt. Falls Du schöne Einzelportraits machen willst, kann das 50er praktisch sein - das passt im Zweifel auch mal in die Jacket-Tasche.

Was die erforderliche Lichtstärke deer Optiken angeht: Klar ist f/1,7 beim 50er top - aber Du weißt ja, daß bei Offenblende dann nur noch ein ganz kleiner Bereich im Bild scharf ist. Da hilft es eher, am ISO-Wert zu schrauben - und da ist wiederum die Alpha 700 überlegen, so daß sich der Kreis schließt.

Zum Blitz...kann ich nicht so viel sagen. Ich denke, ich würde ihn eher nicht einsetzen, aber ich habe mit Blitz auch keine umfangreiche Erfahrung.
Generell gilt: Schau Dir die Kirche mit ihren Lichtverhältnissen und auch die Örtlichkeiten für die anschließende Feier gut an, mach ein paar Testaufnahmen mit einer Begleitperson und suche evtl. eine schöne Ecke draußen in der Natur, wohin Du das Brautpaar für eine halbe Stunde - Stunde für ein kleines Fotoshooting bitten kannst, sofern das gewünscht ist. Sehr praktisch ist es, ein Stativ im Auto zu haben, falls ein Gruppenfoto gemacht werden soll.

Das war's von meiner Seite - wünsch Dir viel Erfolg und gut Licht!
Nico

PS: Hol Dir vor der Hochzeit ein paar Eindrücke bei "erfahrenen" Hochzeitsfotografen - denn nichts ist schlimmer als langweile Standard-Fotos vom "wichtigsten Tag des Lebens"... Darum hier noch ein Link mit (wie ich finde) ausgezeichneten Hochzeitsbildern:

Sean Flanigan


Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen, mal vorbeizuschauen: Klick
---
Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird jene schockieren, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht. (Andreas Feininger)


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RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#6 von miatzlinga , 10.07.2008 15:40

@ NicoSRT 303

Danke für die Tips!
Ich denke ich werd das mit der Dynax 5D machen, ich glaub für ein paar zum Üben werd ich die Alpha 700 eher nicht kriegen und da ist mir das dann zu unsicher.

Ich dachte an das Ofenrohr um auch aus größeren Entfernungen Bilder machen zu können falls man mal nicht so nahe ran kann, aber du hast recht - ich werd's trotzdem sicherheitshalber ins Auto legen.

Der geringe Schärfentiefebereich beim 50/1.7 ist mir bewusst. Tja ich denk das bis ISO 800 mit der Dynax 5D auch noch geht, da werd ich das wohl doch mit dem 28-75/2.8 machen und nicht primär mit dem 50er.

Ich fürchte, dass es ohne Blitz nicht gehn wird, aber das seh ich dann wenn ich die Lichtverhältnisse kenne.


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RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#7 von Fischvati , 10.07.2008 16:54

Der Blitz ist bei einer Hochzeit meiner Meinung nach Pflicht. Indirekt mit einem Bouncer geblitz gibt das immer schöne Fotos, zum spielen in Minuten wo es etwas ruhiger ist, kannst Du das 50er schön zum Einsatz bringen und ein Paar Detailfotos schießen. Während der Feier finde ich das 18-70 eigentlich sehr gut, Du erreichst damit scharfe und detailreiche Fotos, schraub ruhig mal auf ISO 800 und indirekt geblitzt - perfekt (vorher aber immer mal probieren). Das Allerwichtigste ist aber Dein Einschätzungsvermögen, was soll fotografiert werden und dann wie! Noch ein kleiner Tipp, der auch immer Auflockerung schafft, besorg Dir einen schönen alten offenen Bilderrahmen, damit kannst Du nach und nach von jedem anwesenden Pärchen oder Familie ein Bild machen indem die dort durchschauen, das macht immer Spaß.

Grüße
Micha


Grüße aus Niederschlesien!
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RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#8 von binbald , 10.07.2008 16:55

Du hast zwei Standardobjektive: 28-75 und 28-135. Was spricht dagegen, die 5D mit dem 28-75 zu nehmen und die A700 mit dem 28-135. Da kannst Du auch ISO etwas hochdrehen und hast eine längere Brennweite (mehr brauchst Du nicht). Dann kannst Du in ruhigen Minuten mit der A700 fotografieren und wenn es doch nicht klappen sollte mit der 5D und Du hast noch einen Backupbody dabei.

Übrigens: Lichtstärke finde ich bei einer Hochzeit wichtiger.
Die A700 kann auch nicht soo viel mehr bei dieser Gelegenheit als die 5D (zumindest nicht, wenn man sie nicht richtig kennt)


--- Gruß, Michael ---


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RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#9 von Giovanni , 10.07.2008 17:47

QUOTE (miatzlinga @ 2008-07-10, 12:28) Konkrete Frage dazu: Ich hab eigentlich vor, dass ganze mit dem Konica Minolta AF 28-75/2.8 (D) zu machen bzw. falls der Pfarrer keinen Blitz möchte mit dem Minolta AF 50/1.7. Andererseits fürchte ich, dass mir der Brennweitenbereich zu klein ist, ich hätte noch das Minolta AF 24-105/3.5-4.5 (D) oder meinen persönlichen Liebling, das Minolta AF 28-135/4-4.5. Dazu wollt ich mir noch das Minolta AF 70-210/4 mitnehmen und für den Weitwinkel das Konica Minolta AF 17-35/2.8-4 (D).
Als Blitz hab ich den 5600 HS(D) dabei.

Sind die beiden alternativen Zooms für eine Hochzeit empfehlenswert oder ist die Lichtstärke höher zu bewerten als der größere Brennweitenbereich?[/quote]
Das 28-75/2.8 ist von der Lichtstärke her natürlich ideal und außerdem bietet es bei Blende 2.8 die Möglichkeit, den Hintergrund richtig unscharf zu stellen. In der Kirche wäre das meine allererste Wahl. Manchmal ergibt sich für eine Aufnahme eines Brautpaars bei der Trauuung eine Perspektive, bei der man den Hintergrund unscharf haben sollte. Für ein paar zusätzliche Weitwinkel-Aufnahmen das 17-35 griffbereit halten und alle "reportageartigen" Aufnahmen im Freien und bei der Feier mit dem 24-105 machen, weil es den idealen Brennweitenbereich dafür hat. Immer dran bleiben und das geht am besten, wenn du wenig Objektivwechsel brauchst. Wenn du merkst, dass die räumlichen Gegebenheiten es erfordern bzw. dass du keine geringere Schärfentiefe brauchst, ggf. sogar das 24-105 auch in der Kirche durchgängig statt des 28-75 einsetzen. Möglichst nicht wie wild Objektive wechseln, sonst verpasst du entscheidende Momente. Lieber im Zweifelsfall ein weniger perfektes Objektiv draufhaben, als dauernd zu wechseln. Dauernde Objektivwechsel irritieren außerdem. Lass das 28-135 zu Hause!

Das Ofenrohr und das 50er solltest du vielleicht ganz unten in der Tasche verstauen, oder speziell das 50er gleich zu Hause lassen. Eigentlich kannst du auch das Ofenrohr zu Hause lassen: Wenn die KB-äquivalenten 157,5 mm des 24-105 nicht reichen, ist es vermutlich der falsche Kamerastandort und nicht das falsche Objektiv. Diese Objektive werden wenig zur Ergebnisverbesserung beitragen, sondern eher dazu, dass du weniger Gelegenheiten wahrnehmen kannst. Man hat immer im entscheidenden Moment das falsche Objektiv drauf, wenn man nicht vorausplant oder falsche bzw. zu knappe Brennweitenbereiche bei Zooms wählt. Und es lässt sich eben nicht in jeder Situation vorausplanen.

QUOTE (miatzlinga @ 2008-07-10, 12:28) Letzte Frage: Reicht meine Dynax 5D für meine Zwecke oder soll ich einen Freund solange bitten bis er mir seine Alpha 700 borgt?[/quote]
Die Dynax 5D sollte sich bestens eignen - nur was mir dabei Sorge machen würde, ist der "Schlafaugen-Effekt" beim Blitzen. Es kommt nicht so gut, wenn das Brautpaar oder die wichtigsten Gäste auf den Fotos die Augen halb geschlossen haben. Jeder reagiert anders, aber bei der 5D, der 7D und der Alpha 100 reagieren eben besonders viele so, dass sie beim Hauptblitz die Augenlider halb zu haben. Wenn das passiert, ist das Ganze für die Tonne und ein paar Leute werden sehr unzufrieden sein. Mit vielen Objektiven kannst du niemand beeindrucken. Mit gut gesehenen und korrekt aufgenommenen Fotos schon. Schlafaugen sind unverzeihlich. Mit dem 5600 habe ich keine Erfahrung. Meinen Metz würde ich an meiner 7D bei einer Hochzeit ausschließlich im A-Modus betreiben!

Meine persönliche Meinung ist: Obwohl ich glaube, dass die 5D sich eignet, würde ich doch die A700 für diese Aufgabe vorziehen, und zwar wegen der Blitzsteuerung mit dem 5600er. Ich gehe einfach davon aus, dass man sich bei der A700 keine Sorgen um Schlafaugen machen muss und dass die Blitzbelichtungsmessung keine Probleme macht. Aber wenn es sich nicht um deine eigene A700 handelt, ist das eine schwierige Abwägung. Ich würde persönlich möglichst nicht mit der Kamera eines Freundes eine Hochzeit fotografieren wollen. Dann lieber einen Metz 54 MZ 3 besorgen und im A-Modus blitzen, das geht auch. Ich denke, die Entscheidung kannst du nur selbst treffen. Beide Gehäuse nebeneinander würde ich nicht einsetzen (allenfalls das zweite als Backup tief unten in der Fototasche lassen).

Gruß

Johannes


* Edit: "Feier" durch "Kirche" ersetzt ... da hatte ich den falschen Begriff verwendet *


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RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#10 von weberhj , 10.07.2008 19:10

Wenn du eine A700 kriegen kannst hol sie Dir unbedingt!

Wenn du die 5D kennst bist du schnell zuhause.

Stell sie auf Modus A, ISO 800, Blenden f4 wenn Schärfe in der Bildmitte reicht und sonst f5.6.
Speichere RAW+JPG, dann hast du vieles später in der Hand.

Bei der A700 kannst du bei ISO800 getrost 1 Blende unterbelichten und das im RAW Konverter
locker kompensieren. Dann hast du das "feine" Rauschen wie bei der Nikon D300, das sich später
wunderbar rausrechnen lässt.

Objektiv:
an der 5D das 17-35 und an der A700 das 28-75.

Viel Erfolg!

Hans


In the mind of Minolta...


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RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#11 von miatzlinga , 10.07.2008 19:36

QUOTE (Giovanni @ 2008-07-10, 16:47) Meine persönliche Meinung ist: Obwohl ich glaube, dass die 5D sich eignet, würde ich doch die A700 für diese Aufgabe vorziehen, und zwar wegen der Blitzsteuerung mit dem 5600er. Ich gehe einfach davon aus, dass man sich bei der A700 keine Sorgen um Schlafaugen machen muss und dass die Blitzbelichtungsmessung keine Probleme macht. Aber wenn es sich nicht um deine eigene A700 handelt, ist das eine schwierige Abwägung. Ich würde persönlich möglichst nicht mit der Kamera eines Freundes eine Hochzeit fotografieren wollen. Dann lieber einen Metz 54 MZ 3 besorgen und im A-Modus blitzen, das geht auch. Ich denke, die Entscheidung kannst du nur selbst treffen. Beide Gehäuse nebeneinander würde ich nicht einsetzen.[/quote]

Ich denk auch, dass sich die A700 wegen der Blitzsteuerung für diese Aufgabe besser eignet und deswegen werd ich versuchen, mir die auszuborgen. Die 5D werd ich trotzdem sicherheitshalber als Back Up Body mitnehmen, man weiß ja nicht was so alles passieren kann.
Beim Objektiv werd ich das 28-75/2.8 nehmen, sollt es mir zu kurz sein dann wird's das 24-105/3.5-4.5 verwendet. Ich glaub mittlerweile auch, dass das Ofenrohr nicht notwendig sein wird.

Vielen Dank an alle für eure guten Ratschläge!


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RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#12 von marvinet , 11.07.2008 11:46

A700 ohne Blitz bei ISO1600 (wenn nötig), Rauschen ist weniger schlimm als verwackelte Fotos. Das 28-75 ist oft nicht weit genug, das 24-105 wär mir zu lichtschwach für die Kirche. Bei Hochzeiten hab ich das 17-35 am meisten im Einsatz, danach kommt das 28-75. Ein paar Portraits oder Details mit dem 50er sind auch schön.

Sicherlich nicht repräsentativ, aber vielleicht interessant, verwendete Brennweiten von einer Hochzeit (1100 Fotos) als Plot:
[attachment=4101:Focal_length_graph.gif]

Viele Grüße,
Kristof


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RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#13 von Giovanni , 11.07.2008 16:54

QUOTE (marvinet @ 2008-07-11, 10:46) A700 ohne Blitz bei ISO1600 (wenn nötig), Rauschen ist weniger schlimm als verwackelte Fotos.[/quote]
Außer mit ohne Blitz und mit mit Blitz gibt's ja auch noch mit wenig Blitz. In manchen Fällen ist ein Blitz einfach genau richtig zur dezenten Aufhellung.

Ich denke mal, als Auftraggeber (Bräutigam in dem Fall) würde ich ISO 1600 schlicht untersagen mit einer APS-C-Kamera während der Trauung. Früher musste man mit Film fotografieren - ich hätte mich "bedankt", wenn ein beauftragter Fotograf bei meiner Hochzeit einen ISO 1600 Film benutzt hätte. Ähnliches gilt heute für den Sensor, auch wenn das technische Qualitätsniveau insgesamt damit höher ist. Aber damit wachsen auch die Ansprüche und ein matschiges oder verrauschtes Bild will doch niemand, gerade nicht von seiner Hochzeit. Egal ob Alpha 700 oder Dynax 5D: ISO 800 wären die absolute Obergrenze für mich und ich würde wann immer möglich darunter bleiben.


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RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#14 von manfredm , 11.07.2008 17:34

ZITAt (marvinet @ 2008-07-11, 10:46) A700 ohne Blitz bei ISO1600 (wenn nötig), Rauschen ist weniger schlimm als verwackelte Fotos. Das 28-75 ist oft nicht weit genug, das 24-105 wär mir zu lichtschwach für die Kirche. Bei Hochzeiten hab ich das 17-35 am meisten im Einsatz, danach kommt das 28-75. Ein paar Portraits oder Details mit dem 50er sind auch schön.

Sicherlich nicht repräsentativ, aber vielleicht interessant, verwendete Brennweiten von einer Hochzeit (1100 Fotos) als Plot:
[attachment=4101:Focal_length_graph.gif]

Viele Grüße,
Kristof[/quote]
Was hast Du denn für Optiken, daß Du 0, 10 und 11mm einsetzen kannst?


Gruß,
Manfred


 
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RE: Hochzeit fotografieren - welches Objektiv

#15 von marvinet , 11.07.2008 19:53

ZITAt (manfredm @ 2008-07-11, 16:34) Was hast Du denn für Optiken, daß Du 0, 10 und 11mm einsetzen kannst?[/quote]
Unter 10mm ist natürlich gelogen, ansonsten: Sigma 10-20mm

Viele Grüße,
Kristof


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