Das Fotografieren mit Projektions-Objektiven ist manchen von uns nicht fremd, denn manche Vergrößerer-Objektive lassen sich auf geeignetem Balgen auch revers, d.h. zum Fotografieren verwenden. Auch ich habe schon ein PZO Amar 4.5/105 fotografisch eingesetzt, da es ein leicht adaptierbares Anschlussgewinde hat und ein Balgen zur Verfügung steht, der sich klein genug machen kann für Unendlich-Fokussierung. Und abblenden lässt es sich auch.
Wie aber vorgehen bei Projektor-Objektiven? Lohnt das überhaupt? Einer der Camera-Wiki-Hauptautoren hat es ausprobiert:
Objektivadaptionen Projektor-Objektive Marke Cindo: http://www.flickr.com/photos/heritagefutures/tags/cindo/
Wahrscheinlich kommt so eine Sammlung Projektionsobjektive schnell zusammen bei Leuten, die DAS klassische Objektiv schlechthin, das Petzval-Objektiv sammeln. Oft stellt sich erst nach dem Kauf raus, dass es im Einzelfall ein Projektionsobjektiv ist, das mangels Blende sich garnicht so sehr eignet für Fotografische Versuche. Wenn aber der Durchmesser ungefär einem Kleinbild-Objektiv entspricht, nimmt sie Dirk Spennemann auch gnadenlos zum Fotografieren ran