Hier
http://www.mhohner.de/sony-minolta/bodies.php
Findet man, warum selbst Ernst-Dieter wahrscheinlich seinen A580-Kaufplan nicht verwirklicht hat: pentamirror heißt das Zauberwort, das sich wie ein fauler Zauber ausnimmt, wenn man bedenkt, dass die mit sowas gesegneten Kameramodelle immer wegen "relativ dunkleren Suchers" gescholten werden. A560/A580 können sogar mehr als die A700, aber in dem hochsensiblen Sucherbereich, wo selbst bei SLTs manche Bildhelligkeitsfans den transluzenten Spiegel enftfernen und lieber auf Phasen-AF verzichten, haben wir hier endlich das absolut schlagende Argument für den optischen Sucher gefunden. Aber er muss wohl mit originalem "pentaprism" sein, wie die 7D, die A700, die A850/900 es haben. Das gefakte Pentaprisma namens "Pentamirror", wie funktioniert das eigentlich?
Es gibt noch alternative optische Spiegelumlenksuchersysteme, wie sie z.B. in der Vectis S-1, der Vectis S-100, und in der Olympus E-300 verwendet werden. Vor allem mit letzterer hab ich schon ganz wunderbare Fotos gemacht, und mit S-1 und S-100 hatte ich keine Probleme mit dem Sucher. Die Spiegelnatur des Suchers ist also nicht wirklich hinderlich. Einige meiner Kameras haben offenbar ein Fake-Pentaprisma, ich hab es garnicht bemerkt, bis ich es eben gelesen habe: Dynax 5D, 505si Super, und 3L. Irgendwie scheint das ein Kosten- und Gewichtseinsparding zu sein. Aber wem die guten 7D, A700 usw. schon ans Auge gewachsen sind, den/diejenige kann ich auch verstehen. "pentamirror" ist da vielleicht ein No-Go-Wort. Oder?
Ist hier also "Pentamirror"das Unwort des Tages? Oder alles nur Gewohnheitssache?