Jetzt hat sich die Stiftung Warentest der Digis angenommen. Die neue Olympus ist als einzige SLR mit sehr gut beurteilt, die Canon 300D gut, ebenso wie Pentax. Steht das nicht etwas im Widerspruch zu CoFo (wenn ich mich recht erinnere)? Summasumarum haben die Tester einen deutlichen Qualitätssprung der Kameras im Vergleich zu den älteren Tests ausgemacht, der sie jetzt praxistauglicher erscheinen lassen. Es wird darauf hingewiesen, das die Pixelrallye so langsam ein Ende findet und die Menge Megapixel nicht qualitätsentscheidend ist, sondern das Kamera-Konzept als Ganzes. Hier war die Canon der Oly unterlegen.
Was mich wundert ist die Beleuchtung des Kostenfaktors, der leider nicht aus führlicher beschrieben ist. Hier wurde geschrieben, das das digital foten unter dem Aspekt Anschaffungskosten, Bildermenge und Print teurer sei als das 'normale' foten. Das hätte ich alter Geizkragen gerne genauer gewusst.
gerade erst vor kurzem habe ich eine solche "Kostenaufstellung" gelesen (weiß leider nicht mehr, wo).
Dort wurde folgende Rechnung aufgemacht (im Beispiel einer 300D):
Anschaffungskosten (Body, Objektiv, Speicherkarte) 1.200 Euro Geschätzte Lebensdauer des Verschlusses ca. 30.000 Aufnahmen
Dies ergibt Kosten in Höhe von 4 Cent pro Aufnahme - egal, ob diese dann ausbelichtet, gelöscht oder gespeichert wird. Das Ausbelichten von digitalen Daten ist momentan ja auch noch etwas teurer, als bei den analogen Kollegen, so dass unterm Strich - bei gleicher Bildanzahl - die Digitalkamera um einiges mehr an Kosten verschlingt, als die analoge Alternative.
Wie gesagt - Das Ganze ist nicht auf meinem Mist gewachsen und ich halte diese Berechnung auch für praxisfremd, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Stiftung Warentest eine ähnliche Berechnung als Grundlage genommen hat.
Vor Jahren gab es mal bei der Stiftung Warentest einen Kameratest, der war so harsträubend, daß ich sowas von denen nie wieder angeschaut habe! Ich weiß jetzt die Details nicht mehr, aber im Prinzip lief das darauf raus, daß alle damaligen Top-Kameras abgewertet wurden (damals 9xi, F4 und EOS 1(n?), weil die Tester deren Bedienung als zu kompliziert empfanden und die "sehr gut"s gingen an Einsteigerkameras, deren Bedienung einfacher war. Dann lieber Tests von FoMag und Cofo, bei allen Schwächen wissen die wenigstens von was sie reden. Manfred
Zitat von manfredmVor Jahren gab es mal bei der Stiftung Warentest einen Kameratest, der war so harsträubend, daß ich sowas von denen nie wieder angeschaut habe! (...) Dann lieber Tests von FoMag und Cofo, bei allen Schwächen wissen die wenigstens von was sie reden. Manfred
Hi Manfred
Die Tests sind besser geworden, richten sich aber in der Planung am Verhalten und Belangen der 'Durchschnittsfotografen'. Bei der CoFo werden Labortests durchgezogen, die an deren Belangen wiederum vorbei gehen. Ich denke, die gesunde Mischung aus beiden macht's. Es geht ja nicht jeder mit einem 200er Macro auf die Pirsch... B)
Ich selbst bin in der FoMag über die Bessaflex gestolpert. Das Teil hat es mir angetan, es ist auf das nötigste reduziert.
Die Rechnung geht heute nicht mehr auf mit analogem Zeug, denn wenn man von 10x15cm Bildern ausgeht, sieht die Sache etwa so aus:
Analog 36er Film:
Kosten für den Film: 2,50 Euro Ausarbeitung: 2 Euro Preis für die Bild : 3,24 (9 Cent pro Bild)
SUMME : 7,74 €
Digital 36 Bilder: 6,84 € (0,19€ pro Bild)
Hier wurde nicht berücksichtigt, dass ich bei einer analogen auch eine begrenzte Anzahl an Verschlüssen habe. Zudem, und das ist viel wichtiger, zahle ich bei digital nur für die Bilder, die ich wirklich haben will!
Man kann zwar heute schon bei analogen Aufnahmen die Bilder zurückgeben, die man micht haben will, die Ausarbeitung und den Film zahle ich aber für jedes Foto.
Kosten für den Film: 2,50 Euro Ausarbeitung: 2 Euro Preis für die Bild : 3,24 (9 Cent pro Bild)
SUMME : 7,74 €[/quote]
Das trifft dann aber nur die Negativ-Fotografen, ich z.B. fotografiere nur auf Dia, da sieht die Rechnung dann noch ein wenig anders aus.
Kosten für den Film: 3,50 Euro Ausarbeitung: 3 Euro
macht 6,50 Euro, damit liege ich dann immer noch 34 Cent unter deinem digitalen Preis. Hinzu kommen natürlich noch die deutlich höheren Anschaffungskosten, für Kamera und Speichermedium. Hinzu kommt das für mich zur Präsentation noch hinzu kommen:
Projektor: 300 Euro Leinwand: 150 Euro
Auf deinem Weg zum Glück liegen da noch:
Computer: 1000 Euro Monitor: 200 (einguter vielleicht 200 mehr) Euro Internetverbindung: min 10€ monatlich.
Diesen Faden kann man natürlich endlos weiter spinnen. Aber dies dient nur als als kleines anschauliches Beispiel. Den die Kosten zur Die du noch hast um deine Bilder zu selektieren, damit du nicht alle ausbelichten musst, hat der Negativ-fotograf nicht. Der hat nicht mal meine 450 Euro zum präsentieren nötig. Rechne mal als Beispiel durhc wieviel Bilder du schiessen musst, damit du den Vorteil beim Ausbelichten wieder drin hast gengeüber dem analogen Fotografen...
Hallo, einen PC hat doch heute fast jeder und 9 cent/Bild erscheint mir etwas wenig für 10x15, desweitern sollte man auch nicht die Zeitunterschiede zwischen Digital und Analog sehen, da ich auch freiberuflich als Bildjournalist arbeite ist der Faktor Zeit für mich ganz wichtig und für die Presse brauche ich überhaupt keine Abzüge, dann allerdings einen Scanner. hatte ich alles und habe ich alles abgeschafft und habe jetzt die A1 und bin bis jetzt sehr zufrieden. Gruss Alex /clapping.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="clapping.gif" />
#8 von
Daniel Kuhne
(
gelöscht
)
, 27.01.2004 19:40
... Hi!
Wobei man ja auch nicht jedes digitale Bild zum Fotoservice geben muß, sondern auch selbst ausdrucken kann (auf unserem Farblaser-Digiprintsystem auch in annehmbarer Qualität und zu einem günstigen Preis) oder einfach nur am Bildschirm betrachtet.
Außerdem kaufe ich nicht ERST eine Digicam und DANN einen Computer, sondern meist umgedreht /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Der Computer wird ja auch nicht nur für die Fotos verwendet, sondern auch noch für 1000 andere Sachen. Also eine Milchmädchenrechnung...
Und: die haltbarkeit der digitalen Daten sind um ein Vielfaches höher, als die der analogen Bilder/Dias/Filme... aber das Thema hatten wir ja schonmal /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
ZITATUnd: die haltbarkeit der digitalen Daten sind um ein Vielfaches höher, als die der analogen Bilder/Dias/Filme... aber das Thema hatten wir ja schonmal[/quote]
ja, das hatten wir schon einmal und es hat sich nichts geändert, diese Aussage ist falsch.
Wobei man ja auch nicht jedes digitale Bild zum Fotoservice geben muß, sondern auch selbst ausdrucken kann (auf unserem Farblaser-Digiprintsystem auch in annehmbarer Qualität und zu einem günstigen Preis) oder einfach nur am Bildschirm betrachtet.
Außerdem kaufe ich nicht ERST eine Digicam und DANN einen Computer, sondern meist umgedreht /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Der Computer wird ja auch nicht nur für die Fotos verwendet, sondern auch noch für 1000 andere Sachen. Also eine Milchmädchenrechnung...
Und: die haltbarkeit der digitalen Daten sind um ein Vielfaches höher, als die der analogen Bilder/Dias/Filme... aber das Thema hatten wir ja schonmal /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Daniel,
der Ausdrucj zuhause ist unbestritten der teuerste Weg der Visualisierung. Anschaffungs- und Wartungskosten sind heftig, Papierpreise nicht von Pappe (Redewendung passt gerade). Bilder am Bildschirm zu betrachten finde ich persönlich verabscheuenswürdig. Davon ab, dass ich durch die Arbeit den ganzen Tag vor der Glotze sitze, wäre es für meine Mutter (ok, sie ist 78) unzumutbar, die letzten Urlaubsbilder vor der Glotze zu betrachten. Vor alllem bei einem grösseren Personenkreis kommt es gut, wenn man einen Flachbildschirm wie bei Laptops benutzt. Sobald jemand etwas seitlich steht, sieht er nichts mehr. Einen PC haben viele, ok, aber reicht der PC für eine anständige Bildbearbeitung (Software, Schnelligkeit Platte/Prozessor/Bus und Arbeitsspeicher)? Die meisten nutzen den Rechner zum Surfen, bessere Schreibmaschine. das lässt sich mit gereingeren Systemvoraussetzungen erledigen. Ansonsten halte ich es mit Mark.
>>Computer: 1000 Euro >>Monitor: 200 (einguter vielleicht 200 mehr) Euro >>Internetverbindung: min 10€ monatlich.
Das noch hinein zu rechnen ist heute wirklich nicht mehr Praxisgerecht. Höflich gesagt. Die nächste Steigerung wäre dann noch das Auto rein zu nehmen, mit dem du dort hin fährst wo du fotografierst. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Digitale Daten sind tatsächlich nicht haltbarer als analoge Dias, da gebe ich dir recht. Allerdings hat man zumindest prinzipiell die Chance dafür zu sorgen, dass man die Bilder in 50 Jahren noch immer in der Qualität von heute haben wird, was für Dias sicher nicht gilt.
Übrigens bin ich nicht der "Feind", da ich begeisterter Velvia vernichter bin. /drinks.gif" style="vertical-align:middle" emoid="rinks:" border="0" alt="drinks.gif" />
Ich kann's nicht oft genug sagen: sofern es sich bei der Photographiererei um mein Hobby handelt, sind Wirtschaftlichkeitsrechnungen für mich nicht relevant. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Zitat von ingobohnIch kann's nicht oft genug sagen: sofern es sich bei der Photographiererei um mein Hobby handelt, sind Wirtschaftlichkeitsrechnungen für mich nicht relevant. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
Moin Ingo
Dickes Veto. Das man mit Hobbies keinen Gewinn erzielt, ist klar.Ich mache mir sehr wohl Gedanken, möglichst wenig Geld mit meinen Hobbies zu vernichten. Leider bin ich nicht in der Lage, aus einem unbegrenzten Rahmen zu schöpfen. Daher auch mein Faible für Gebrauchtware. Und es ist in meinem Augen legal, sich über die Folgekosten Gedanken zu machen, oder? Andersrum gefragt: Fährst Du nicht mit dem Auto zu der billigeren Tanke? (Falls Du keinen Firmenwagen hast).
ZITATDas noch hinein zu rechnen ist heute wirklich nicht mehr Praxisgerecht. Höflich gesagt.[/quote]
Das du dir extra einen Computer kaufen musst habe ich nicht behauptet und das du den für andere Dinge verwenden kannst ist auch richtig. Fakt ist aber das du ihn für die Auswertung deiner digitalen Bilder zwingend brauchst, oder nicht?
Übrigens ist für viele die Anschaffung einer Digitalkamera auch der Grund sich einen neuen Computer zu kaufen, da uns die Werbung suggeriert das es der Alte nicht mehr tut. das stammt nicht von mir, sondern aus der iX.
Ich will auch damit nicht die digiatale Lösung mit Macht verteuern, es erscheint mir nur wichtig darzustellen, das es eben nicht nur mit Kamera und Speicher getan ist und oftmals bekommt man ja dann zu hören das digital ja so viel preiswerter ist da man keine Filme mehr benötigt.
Es bleibt dabei, bei Systeme haben Vor- und Nachteile, die in meinen Augen unbestreitbar sind und die sich kurz- und mittelfristig auch nicht "wegreden" lassen.
Zitat von noah11027ZITATDas noch hinein zu rechnen ist heute wirklich nicht mehr Praxisgerecht. Höflich gesagt.
Das du dir extra einen Computer kaufen musst habe ich nicht behauptet und das du den für andere Dinge verwenden kannst ist auch richtig. Fakt ist aber das du ihn für die Auswertung deiner digitalen Bilder zwingend brauchst, oder nicht?
Übrigens ist für viele die Anschaffung einer Digitalkamera auch der Grund sich einen neuen Computer zu kaufen, da uns die Werbung suggeriert das es der Alte nicht mehr tut. das stammt nicht von mir, sondern aus der iX.
Ich will auch damit nicht die digiatale Lösung mit Macht verteuern, es erscheint mir nur wichtig darzustellen, das es eben nicht nur mit Kamera und Speicher getan ist und oftmals bekommt man ja dann zu hören das digital ja so viel preiswerter ist da man keine Filme mehr benötigt.
Es bleibt dabei, bei Systeme haben Vor- und Nachteile, die in meinen Augen unbestreitbar sind und die sich kurz- und mittelfristig auch nicht "wegreden" lassen.
Mark [/quote] Moin Leute!
Ich denke das die meisten (Vergleich-) Tests von Digitalen nicht soo ganz objektiv sind. /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />
Die angesetzten Kriterien sind immer unterschiedlich. /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />
Somit auch die Ergebnisse, oder? /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />
Mich wundert überhaupt nix mehr seitdem ich in einer Bewertung der 300D gelesen habe, wo der Schreiber es als Manko sieht, dass ihm nie gesagt wurde, dass der Monitor der Kamera ja nur bei der Wiedergabe funktioniert /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Ich kann nur immer wieder sagen:
Fotohändler gehen
Kamera (s) ausprobieren
ggf. kaufen
Das geht im IBDNB Markt u.ä. natürlich nicht so gut ...