RE: Kann man mit Film in Kamera das Objektiv wechseln?

#1 von Android , 11.07.2007 21:34

Hallo liebe Forengemeinde,

habe erneut ne Frage:

Angenommen ich möchte nachdem ich schon ein paar Aufnahmen gemacht habe, das Objektiv wechsel, ist das möglich ohne den Film zu belichten? Wie gesagt, bin noch nicht so wirklich erfahren, habe heute meinen 1. belichteten Film manuell zurückgespult /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />

Gruß&Dank


Android
[EDIT: überarbeitet durch Android: DANKE für das Verschieben.]
[EDIT: Thema abgespalten durch Moderator.]
[EDIT: Titel überarbeitet durch Moderator.]


Bin auf der Suche nach einem schönen Makro-Objektiv für meine XD7!!


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RE: Kann man mit Film in Kamera das Objektiv wechseln?

#2 von fwiesenberg , 11.07.2007 21:37

ZITAt (Android @ 2007-07-11, 21:34) Angenommen ich möchte nachdem ich schon ein paar Aufnahmen gemacht habe, das Objektiv wechsel, ist das möglich ohne den Film zu belichten?[/quote]

Natürlich.



EDIT: Um Mißverständnissen vorzubeugen - es ging im Vorfeld um eine SR-T 101.


Grüße aus dem Westen der Republik!
Frank.


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RE: Kann man mit Film in Kamera das Objektiv wechseln?

#3 von Thomas X ( gelöscht ) , 11.07.2007 22:32

Endlich wieder einer der eine Frage zu einer Filmkamera hat.

Bei SLR Kameras ist der Objektivwechsel kein Problem, ausgenommen Exoten und der Kameras mit Zentralverschluss z.b. Mitelformatkameras mit Zentralverschluss und Filmkassete.


Thomas X

RE: Kann man mit Film in Kamera das Objektiv wechseln?

#4 von martin008 , 11.07.2007 22:44

Ja, dafür sind Spiegelreflexkameras gebaut.
Der Spiegel trennt den Bereich des Objektivanschlußes von dem Bereich, in dem der Film geführt wird, bis auf die kurze Spanne der Belichtung. Ein Objektivwechsel ist damit zwischen den Aufnahmen jederzeit möglich.

Grüße aus dem schönen Unterfranken,
Martin


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#5 von matthiaspaul , 11.07.2007 23:01

ZITAt (MartinPeters @ 2007-07-11, 22:44) Ja, dafür sind Spiegelreflexkameras gebaut.
Der Spiegel trennt den Bereich des Objektivanschlußes von dem Bereich, in dem der Film geführt wird, bis auf die kurze Spanne der Belichtung. Ein Objektivwechsel ist damit zwischen den Aufnahmen jederzeit möglich.[/quote]
Naja, der Spiegel schließt wohl in seiner Ruheposition kaum "lichtdicht" ab. Du meinst den Verschluß, der sich hinter dem Spiegel befindet.

Viele Grüße,

Matthias

EDIT: Siehe auch: http://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=208405
http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=18541


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#6 von christoph.ruest , 11.07.2007 23:07

ZITAT(MartinPeters @ 2007-07-11, 22:44) Der Spiegel trennt den Bereich des Objektivanschlußes von dem Bereich, in dem der Film geführt wird, bis auf die kurze Spanne der Belichtung. Ein Objektivwechsel ist damit zwischen den Aufnahmen jederzeit möglich.[/quote]

Um Missverständnisse zu verhindern, möchte ich hier noch kurz einhaken:

Der Spiegel ist nicht dafür verantwortlich, dass der Film nicht belichtet wird!
Der Spiegel ist nämlich gar kein richtiger Spiegel, sondern "nur" ein halbdurchlässiger Spiegel. Das heisst, ein Teil des Lichtes wird weggespiegelt und ein Teil des Lichtes geht durch den Spiegel hindurch.

Der Teil des Lichtes, der durch den Spiegel hindurch geht, wird z.B. für die Belichtungsmessung gebraucht.

Der Teil des Lichtes, der weggespiegelt wird, wird nach oben auf die Mattscheibe gespiegelt. Dort bildet sich dann das Bild, dass der Fotograf sieht, wenn er durch das Okular sieht.

Das heisst, wenn zwischen Film und Objektiv nur der Spiegel wäre, würde der Film immer belichtet werden.
Das Objektiv hat nämlich (zumindest bei den üblichen 35mm - Kleinbild-SLRs) keinen eingebauten Verschluss, der das Licht blockieren würde.

Aber hinter dem Spiegel (also zwischen Spiegel und Film) befindet sich noch der Verschluss. Dieser ist absolut lichtdicht und verhindert, dass der Film belichtet wird.

Wenn man auf den Auslöser drückt, klappt zuerst der Spiegel nach oben, um den Weg für das Licht vollständig frei zu geben. Erst wenn der Spiegel oben ist, öffnet sich der Verschluss und lässt somit das Licht auf den Film fallen. Dann schliesst sich der Verschluss wieder und erst dann geht der Spiegel wieder runter.

Entschuldige bitte Martin, dass ich das hier so "kindlich" erzähle, aber ich möchte, dass auch Android mich richtig versteht. Und ein SLR-Einsteiger muss sich diese Sachen halt zuerst alle vorstellen und verstehen können, was zugegebenermassen nicht ganz so einfach ist...

Gruss

Christoph

Edit: Matthias war schneller. Aber weniger ausführlich


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RE: Kann man mit Film in Kamera das Objektiv wechseln?

#7 von fwiesenberg , 11.07.2007 23:13

ZITAt (christoph.ruest @ 2007-07-11, 23:07) ZITAt (MartinPeters @ 2007-07-11, 22:44) Der Spiegel trennt den Bereich des Objektivanschlußes von dem Bereich, in dem der Film geführt wird, bis auf die kurze Spanne der Belichtung. Ein Objektivwechsel ist damit zwischen den Aufnahmen jederzeit möglich.[/quote]

Um Missverständnisse zu verhindern, möchte ich hier noch kurz einhaken:

Der Spiegel ist nicht dafür verantwortlich, dass der Film nicht belichtet wird!
Der Spiegel ist nämlich gar kein richtiger Spiegel, sondern "nur" ein halbdurchlässiger Spiegel. Das heisst, ein Teil des Lichtes wird weggespiegelt und ein Teil des Lichtes geht durch den Spiegel hindurch.

Der Teil des Lichtes, der durch den Spiegel hindurch geht, wird z.B. für die Belichtungsmessung gebraucht.
...

Edit: Matthias war schneller. Aber weniger ausführlich /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
[/quote]

Aber richtiger. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Denn um Mißverständnisse zu verhindern, möchte ich wiederum hier kurz einhaken:

Daß der Spiegel halbdurchlässig ist, kann man so für Spiegelreflexkameras nicht allgemein stehen lassen. Sehr gutes Gegenbeispiel ist die SR-T. Dort ist der Spiegel tatsächlich ein richtiger Spiegel - und keinesfalls halb- oder teildurchlässig. Die Belichtungsmessung wird in diesem Falle am Prisma im Sucher vorgenommen.

Die teildurchlässigen Spiegel finden sich hingegen beispielsweise bei den Dynax Autofokus-Spiegelreflex-Kameras.


Grüße aus dem Westen der Republik!
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RE: Kann man mit Film in Kamera das Objektiv wechseln?

#8 von BerndFranzen , 11.07.2007 23:13

ZITAt (christoph.ruest @ 2007-07-11, 23:07) Entschuldige bitte Martin, dass ich das hier so "kindlich" erzähle[/quote]
Dann aber bitte richtig!
Für das Verständnis einer SLR ist aber ein teildurchlässiger nicht erforderlich, es soll sogar Kameras geben, die einen undurchlässigen Spiegel haben.

Jetzt ganz kurz:
Beim Blick durch den Sucher siehr der Fotograf das Licht, welches durch das Objektiv über den Spiegel zum Sucher gelangt.
Bei der Belichtung klappt der Spiegel hoch, dann geht der Verschluß auf und das Licht gelangt zum Film.

Ob und wie die Belichtung gemessen wird ist für das grundlegende Verständnis NICHT relevant.

Edit: Frank war zwar schneller, abr ich habe einen Link hinzugefügt. Dort ist sogar eine Minolta SR-T als Beispiel aufgeführt.


"Wer ein guter Fotograf sein will, muss mehr sehen als die anderen und anders sehen als die anderen. Wenn er auf den Auslöser gedrückt hat, dann muss er auch wissen, wie er aus dem Filmmaterial Negative macht, mit denen er alle Ideen verwirklichen kann, die ihm bei der Verarbeitung kommen." (Chargesheimer)

Bernd


 
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RE: Kann man mit Film in Kamera das Objektiv wechseln?

#9 von matthiaspaul , 11.07.2007 23:37

Und um das Thema rund zu machen: Bei den Minolta-AF-Spiegelreflexkameras mit Innenmessung befinden sich meinem Kenntnisstand nach die Belichtungsmeßzellen oberhalb der Mattscheibe im Sucher (*). Der halbdurchlässige Spiegel wird hingegen für den Autofokus benötigt. Das durch den Hauptspiegel gelangene Restlicht wird von einem dahinter befindlichen vollspiegelnden Hilfsspiegel nach unten in den Spiegelkasten umgeleitet. Dort befinden sich dann die CCD-Sensoren für den passiven Phasendetektions-Autofokus. Der Hilfsspiegel klappt zusammen mit dem Hauptspiegel hoch, nur etwas "schneller", so daß beide Spiegel gleichzeitig ihre Endpositionen erreichen.

Manuelle Spiegelreflexkameras brauchen keinen halbdurchlässigen Spiegel, wie andere ja auch schon geschrieben haben.

Viele Grüße,

Matthias

PS. (*) Es gibt wohl Spiegelreflexkameras, bei denen auch der Belichtungsmesser im Spiegelkasten sitzt. Die benötigen dann ggfs. auch dafür einen halbdurchlässigen Spiegel. Aber bei den mir bekannten Minolta-AF-SLRs ist das - wie oben beschrieben - anders gelöst (Ausnahme: Minolta 9000 AF). Nur die Meßzellen für die Blitzbelichtung sind auch bei den Minolta-Gehäusen im Spiegelkasten untergebracht, aber dafür braucht es dann keinen Wie-auch-immer-Spiegel, denn die Blitzbelichtung wird klassischerweise während der Belichtung bei offenem Verschluß gemessen, der Film wirkt sozusagen als Spiegel.


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RE: Kann man mit Film in Kamera das Objektiv wechseln?

#10 von christoph.ruest , 12.07.2007 00:31

ZITAT(fwiesenberg)Die teildurchlässigen Spiegel finden sich hingegen beispielsweise bei den Dynax Autofokus-Spiegelreflex-Kameras.[/quote]

Mit den "anderen" konnte ich mich leider noch nicht allzu sehr auseinander setzen.

Wie gesagt, ich dachte, die Belichtungsmessung würde im Spiegelkasten liegen.
Wenn es so wäre, bräuchten dann ja alle Kameras mit diesem System einen halbdurchlässigen Spiegel.

Aber wenn es so ist:

Zitat von 'fwiesenberg
Die Belichtungsmessung wird in diesem Falle am Prisma im Sucher vorgenommen.



resp. sogar so:

ZITAT(matthiaspaul)Bei den Minolta-AF-Spiegelreflexkameras mit Innenmessung befinden sich meinem Kenntnisstand nach die Belichtungsmeßzellen oberhalb der Mattscheibe im Sucher (*)[/quote]

Dann braucht es natürlich keinen halbdurchlässigen Spiegel für die Belichtungsmessung.

ZITAT(matthiaspaul)Dort befinden sich dann die CCD-Sensoren für den passiven Phasendetektions-Autofokus.[/quote]

Genau das habe ich verwechselt.

Also ich dachte AF -> im Bereich des Prismas und Belichtungsmessung -> im Spiegelkasten.
Daher bin ich auch darauf gekommen, dass alle Minolta-SLRs einen halbdurchlässigen Spiegel haben.

Wenn es aber genau umgekehrt ist, leuchtet es mir ein, dass nur die AF-Kameras einen solchen brauchen.

Danke für die Korrekturen - schon wieder was gelernt

Gruss

Christoph


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RE: Kann man mit Film in Kamera das Objektiv wechseln?

#11 von torfdin , 12.07.2007 01:09

ZITAt (fwiesenberg @ 2007-07-11, 21:37) ZITAt (Android @ 2007-07-11, 21:34) Angenommen ich möchte nachdem ich schon ein paar Aufnahmen gemacht habe, das Objektiv wechsel, ist das möglich ohne den Film zu belichten?[/quote]

EDIT: Um Mißverständnissen vorzubeugen - es ging im Vorfeld um eine SR-T 101.
[/quote]

Hi Android,
Bei Spiegelreflex-Kameras verschließt der Verschluß das Film-Fenster, deshalb kannst Du bedenkenlos Objektive wechseln, während ein Film eingelegt ist. Um diese Möglichkeit voll zu nutzen, ist der Objektivanschluß Deiner SR-T 101 aus Metall, damit wird sicher gestellt, dass selbst häufiger Objektivwechsel Deiner Kamera nichts ausmacht.

Bei Deiner SR-T 101 ist "das Auge des Belichtungsmessers", die Photodiode, oben in dem eckigen Teil, dem Prismengehäuse.
Deshalb solltest Du, wenn das Sucherfenster NICHT durch Deinen Kopf verdeckt ist, das Sucherfenster mit einer Kappe verschießen, um Falschmessungen zu vermeiden.
Hast Du diese Kappe nicht, frage beim freundlichen Fotohändler alter analoger Gebrauchtkameras nach, der hat meist noch eine Krambox, wo meist eine Kappe dabei ist.


Grüße
torfdin


Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, daß man an seiner Stelle lügen würde. - Henry Louis Mencken


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RE: Kann man mit Film in Kamera das Objektiv wechseln?

#12 von ingobohn , 12.07.2007 07:58

ZITAt (Thomas X @ 2007-07-11, 22:32) ...Kameras mit Zentralverschluss z.b. Mitelformatkameras mit Zentralverschluss und Filmkassete...[/quote]
Das gilt keineswegs so pauschal. Bei meiner MF-SLR kann ich sehr wohl das Objektiv wechseln, ohne den Film zu "schädigen". Allgemein gesprochen dürfte das bei jeder funktionieren, die über einen Hilfsvorhang und/oder Lichtschieber verfügt.


"Das mit dem Leben habe ich nicht so drauf. Ich sehe lieber anderen dabei zu." (Frank Goosen, So viel Zeit)


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RE: Kann man mit Film in Kamera das Objektiv wechseln?

#13 von martin008 , 12.07.2007 10:23

Sorry, da war ich gestern abend doch viel zu müde.
/pardon.gif" style="vertical-align:middle" emoid="ardon:" border="0" alt="pardon.gif" />

Natürlich ist der Verschluß für den Schutz des Films vor Belichtung zuständig, nicht der Spiegel.
Danke für die Korrekturen /excl.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="excl.gif" />


Grüße aus dem schönen Unterfranken,
Martin


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RE: Kann man mit Film in Kamera das Objektiv wechseln?

#14 von Android , 12.07.2007 10:23

Ok, das ist mal eine Aussage! So bin ich schon wieder etwas schlauer geworden und werde nun sehr selbstbewusst Objektive wechseln ;-)

Ich bin zwar nicht unbedingt ein Verfechter des "Honig-ums-Maul-Schmierens", doch muss ich mal ein dickes Lob für dieses Board loswerden! Ich habe noch kein Forum erlebt in dem man so qualifizierte Antworten bekommt!

Macht weiter so! Gruß und Dank,

Android


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RE: Kann man mit Film in Kamera das Objektiv wechseln?

#15 von Thomas X ( gelöscht ) , 12.07.2007 11:04

ZITATBei Deiner SR-T 101 ist "das Auge des Belichtungsmessers", die Photodiode, oben in dem eckigen Teil, dem Prismengehäuse.
Deshalb solltest Du, wenn das Sucherfenster NICHT durch Deinen Kopf verdeckt ist, das Sucherfenster mit einer Kappe verschießen, um Falschmessungen zu vermeiden.
Hast Du diese Kappe nicht, frage beim freundlichen Fotohändler alter analoger Gebrauchtkameras nach, der hat meist noch eine Krambox, wo meist eine Kappe dabei ist.[/quote]

Dies erübrigt sich bei der SR-T 101, die Belichtungszeit muss manuell eingestellt werden, deshalb kann es aus genanntem Grung keine Fehlmessung geben. Anders ist es wenn der Selbstauslöser betätigt wird um ein Foto mit der Familie zu machen, wenn die Sonne voll durch den Sucher scheint kann es sinnvoll sein den sucher mit einem Käppchen oder sonnst etwas verdecken. Wegen reflexionen durch das Pentaprisma die Aufnahme versaut werden könnte.


[EDIT: Zitat repariert durch Moderator.]


Thomas X

   

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