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Warum alles nur im Geheimen? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
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ZITAt (ingobohn @ 2007-06-05, 8:02) Warum alles nur im Geheimen? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />[/quote]
Du hast ein vertrauliche PM...
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:-) nein, Quatsch. Weil es im verdeckten Teil darum geht, wie man in PS Farben, die der Ausgabefarbraum nicht abdeckt, gut in diesen Ausgabfaraum bingen kann.
Und das ist hier off topic.
Beste Grüße.
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ZITAt (tatatu @ 2007-06-05, 0:30) Aber die Idee ist nicht so doof! Du machst davon Screenshot![/quote]Ja, stimmt, das ist schon mal ein guter Ansatz /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Viele Grüße,
Dennis.
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ZITAt (Dennis @ 2007-06-05, 11:09)
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ZITAt (tatatu @ 2007-06-05, 0:30) Aber die Idee ist nicht so doof! Du machst davon Screenshot![/quote]Ja, stimmt, das ist schon mal ein guter Ansatz /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
[/quote]
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Und wenn Du Schwarz für die Farbumfangswarnung nimmst geht's noch einfacher.
1. - Die Auswahl fällt viel leichter.
2. - Und Du kannst einfach am Ende in dem ganzen Ding den Kontrast schön hochziehen; dann ist der Key (bzw. Alphakanal) schnell gebaut.
Sofern aus dem "echten" Bild auch Schwarz enthalten ist, dürfte sich das für die Konvertierung in den Ausgabefarbraum mal gar nicht interessieren...
Beste Grüße.
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Ich sollte noch ein paar Dinge testen. Bin leider noch nicht dazu gekommen - wurde ja ganz schön kompliziert der thread ;-)
Ich hoffe, ich finde am kommenden Wochenende Zeit, mich nochmal einzulesen und die Überprüfungen durchzuführen.
Wollte ich mal kurz als Zwischenmeldung einstreuen, schliesslich habe ich den thread gestartet und einige haben sich mit ziemlichem Zeitaufwand beteiligt. Habe ich nicht vergessen.
ZITAt (Eugene @ 2007-06-18, 23:58) Ich sollte noch ein paar Dinge testen. Bin leider noch nicht dazu gekommen - wurde ja ganz schön kompliziert der thread ;-)
Ich hoffe, ich finde am kommenden Wochenende Zeit, mich nochmal einzulesen und die Überprüfungen durchzuführen.
Wollte ich mal kurz als Zwischenmeldung einstreuen, schliesslich habe ich den thread gestartet und einige haben sich mit ziemlichem Zeitaufwand beteiligt. Habe ich nicht vergessen.[/quote]
Ich greife Deinen Beispielen mal voraus. Ich habe zwischenzeitlich nämlich selbst noch ein bißchen geforscht.
Vorab nochmals kurz zu 2 Deiner Punkte:
"Verarbeitungseinstellungen: 'Schärfen bei der Ausgabe deaktivieren' habe ich NICHT angekreuzt"
Sofern Du gerne eine geschärfte Voransicht haben willst, aber ungeschärft ausgeben, solltest Du das ankreuzen.
Eine gute Standardeinstellung ist "Softlook" - 75 - 1 (oder 2... ist ja nur für den Preview, also nicht so entscheidend). Dies würdest Du dann unter Voreinstellungen entsprechend einstellen.
Andere Option: Du lässt Deine Einstellung so und stellst unter Voreinstellungen für Schärfe 0-0 ein. Dann kannst Du je Bild für den Preview die Schärfe individuell justieren. Dann allerdings musst Du vor Ausgabe darauf achten, das wieder auf 0-0 zu stellen, sofern Du ungeschärft ausgeben willst.
Beides sind gangbare Wege, der zweite erfordert mehr eigene Kontrolle, der erste stellt sicher, dass die Bilder in jedem Fall ungeschärft ausgegeben werden.
Sofern eine ungeschärfte Ausgabe überhaupt gewünscht ist - was ich allerdings empfehlen würde.
"Rauschunterdrückung: Regler ganz links ( bei tief) -> überschreibt diese Einstellmöglichkeit die Einstellung, die ich unter Focus eingestellt habe?"
Diese Voreinstellung wird automatisch auf alle Bilder übertragen. Änderst Du im einzelnen Bild nichts, so werden diese Parameter wirksam. Änderst Du es, dann wird Deine aktuelle Änderung im betreffenden Bild wirksam.
So, nun zu Deinem eigentlichen Problem:
Du hast in der Systemsteuerung ein Monitorprofil angegeben (es ist zwar nur ein sRGB-Profil, aber es fungiert als Monitorprofil). Das ist soweit korrekt.
Wichtig ist sicherzustellen, dass alle Anwendungen genau dieses sRGB laden (für den Fall, dass Du doch unterschiedliche sRGB-Profile auf Deinem Rechner hast... was ich, wie gesagt, allerdings für höchst unwahrscheinlich halte).
Du könntest Dir die korrekte Zuordnung des Profils noch einfacher machen, indem Du dieses sRGB-Profil in Adobe Gamma öffnest, nichts veränderst (!! und dann "OK" anklickst - dann wirst Du aufgefordert, es unter einem bestimmten Namen abzuspeichern. Nenne es z.B. einfach "Eugenes_sRGB_Monitor".
Dann erkennst Du in allen Anwendungen auf Anhieb, ob auch das richtige sRGB-Profil als Monitorprofil gewählt ist. In C1, in PSE und im Image Data Converter (der ja nun leider doch nicht die Systemsteuerung abfragt, sondern eine manuelle Zuordnung verlangt).
Du wählst AdobeRGB als Arbeitsfarbraum (würde ich überdenken, schließlich kannst Du aus C1 heraus in alle möglichen Farbräume ausgeben und PSE kann die im Normalfall auch korrekt öffnen/darstellen. Aber das ist ein anderes Thema...) und gibst als 16bit-Tif aus. Auch okay.
Ich habe mich in der Zwischenzeit mit dem Thema noch etwas eingehender beschäftigt. Ich selbst habe die unterschiedlichen Darstellungen nicht, sondern öffne meine Bilder in PS eben so, wie ich sie in C1 gesichtet habe (Referenz im Zweifel: Fokus-Tab).
Wie ich an anderer Stelle schrieb, gebe ich meine Bilder aus C1 heraus aber ohnehin nicht vollständig finalisiert aus, sondern mit etwas Spielraum im Histogramm (weniger hart und weniger gesättigt, wie ich es dann später mache).
Finalisiere ich aber die Bilder in C1 so, wie ich sie tatsächlich haben möchte, dann kann ich bei einigen Motiven auch einen Unterschied feststellen - und zwar bei solchen, bei denen ich sattes Schwarz habe. Die Unterschiede sind zwar so minimal, dass sie kaum ins Gewicht fallen (bei mir jedenfalls), aber sie sind da. Und bei Bildern, die sehr von Schwarz leben, natürlich etwas deutlicher.
Daher denke ich, dass Dennis mit diesem Punkt ganz richtig liegt:
ZITAThttp://www.mi-fo.de/forum/index.ph...st&p=204193
"Die Vorschau von C1 unterscheidet sich systematisch von der Ausgabe, da eben nicht alle Berechnungen in voller Tiefe ausgeführt werden (schließlich dauert die anschließende Konvertierung deutlich länger, als die Erstellung des Vorschaubildes).
Das ist ein grundsätzliches Problem bei allen Vorschauen, auch in PS - es ist halt nur ein mehr oder weniger grober Ausblick, eine Überschlagsrechnung auf das, was später wirklich passiert."[/quote]
Und diese reduzierte Tiefe der Previews macht sich in den ganz tiefen Bereichen bemerkbar (Werte so etwa unterhalb RGB 6-6-6 haben im Preview einen weniger weichen/differenzierten Verlauf, als das tatsächliche Tif nach der Entwicklung).
Ich kann – wie ja meine bereits genannten Beispiele hier auch nachvollziehbar machen - absolut keine Unterschiede in den Farben ausfindig machen. Keine in den Lichtern. Keine in den Mitten. Die RGB-Werte von Bilddetails sind in der C1-Ansicht und in PS auch immer identisch. Aber da, wo es nah an Schwarz geht, da können Unterschiede zwischen Preview und tatsächlichem Tif auftauchen.
Allerdings sehe ich sie eigentlich auch nur im Direktvergleich - dann, wenn ich beide Ansichten in PS auf eine Ebene lege und zwischen beiden Ebenen hin- und her schalte. Ich sehe dann, dass die ganz schwarzen Bereiche des C1-Previews etwas satter werden. Betrachte ich die Bilder für sich... nacheinander oder auch nebeneinander, dann muss ich schon mit Akribie die Unterschiede suchen. Bei Bildern mit sehr vielen schwarzen Anteilen fällt es deutlicher ins Gewicht – nachvollziehen konnte ich es z.B. an diesem Bild
Ob hier eine korrekte Justierung des Monitor-Schwarzpunktes (bzw. ein korrekte Gamma-Kurve bis nach Schwarz) den Effekt noch verstärkt, das weiß ich nicht. Vorstellen kann ich es mir schon (womit wir dann wieder bei der Kalibrierung/Profilierung wären).
Nun scheinen Dir die Unterschiede aber doch beständig und deutlicher aufzufallen. Das liegt vermutlich eher nicht daran, dass Du vornehmlich Fotos mit viel Schwarz aufnimmst.
Da denke ich, Du solltest in jedem Fall in beiden Programmen eine ähnliche Ansichtssituation schaffen. In C1 ist praktisch alles grau; Weiß kommt so gut wie gar nicht vor (außer die schmalen Streifen der Pulldown-Menüs). In PS - gerade in PSE - sind die Paletten weiß und der Hintergrund hat ein helleres Grau. u.a.
Also: stell Dir in C1 den Hintergrund auf das hellste Grau ein. Hast Du Deine Aufnahmesammlung horizontal angeordnet? Wenn nein, dann mach das (sie ist dann also unten am Bildrand). Zieh sie so weit runter, dass Du die Thumbnails der anderen Bilder nicht mehr siehst – so
Wenn Du Thumbnails sichten willst, um ein anderes Bild auszuwählen, dann drücke STRG+B (dann wird die Aufnahmesammlung maximiert).
Für hochformatige Bilder drückst Du F8. Dann auch hier die Aufnahmesammlung ganz nach links an den Rand verbannen, so dass Du nur Dein Foto siehst. Auch hier maximierst Du die Aufnahmesammlung bei Bedarf mit STRG+B.
Auch wenn in C1 ohnehin schon alles sehr neutral gestaltet ist… mache es Dir zur Gewohnheit, Deine Bilder ohne jedes Menü zu begutachten, dazu nutzt Du einfach den Shortcut F9 – so
Wichtigster Punkt in C1: Hatte ich schon gesagt - das 25% Preview sieht gerne mal satter aus, insbesondere wenn Du die Schärfung aktiviert hast. Begutachte Deine Bilder final immer im Fokus-Tab. Wenn es Dir leichter fällt, dann stelle hier jeweils die größte Ansichtsgröße ein (Pulldown-Menü mit den 2 grünen Quadraten – so).
Kontrolliere auch in den satt schwarzen Bereichen die RGB-Werte. C1 bietet dafür eine sehr komfortable Funktion: rechte Maustaste aktiviert eine Lupe und zeigt Dir direkt darin die RGB-Werte an. Schau Dir damit Übergänge von/zu Schwarz an. Sind da Werte oberhalb von RGB 0-0-0, dann weißt Du, dass an dieser Stelle kein reines Schwarz liegt. Kannst Du ebenso auch mit der Pipette im Fokus-Tab machen, sofern Dir die Lupe nicht gefällt.
PSE: wenn Du Deine Paletten rechts in dieser großen weißen Kiste hast, dann solltest Du die als erstes entsorgen. Ich weiß nicht mehr genau, wie es in PSE geht, aber ich meine, man zieht sie einfach raus. Dann dieses ganze Palettenfenster rechts komplett eliminieren und die Paletten bei Bedarf einzeln öffnen.
In PS ist meine Standardansicht auch die, dass da keine Palette zu sehen ist - nur links die Werkzeug-Palette. Ich habe für meine wichtigsten Paletten Shortcuts und rufe sie dann einzeln auf. Ob es diese Möglichkeit in PSE auch gibt, das weiß ich nicht - aber ganz sicher kannst Du sie über das Menü einzeln aufrufen, wenn Du sie dann brauchst.
Schau einfach, dass Du die Ansichten in beiden Programmen 1. so neutral wie möglich und 2. so ähnlich wie möglich zueinander gestaltest.
Wenn Du Windows XP hast, dann wähle die Standardansicht "Silber". Die anderen Bonbon-Farben sind alle nicht gerade förderlich. Oder stelle Dir beide Programme so ein, dass die Fensterleisten verschwinden und nur noch die Menüs zu sehen sind (in C1 = F7).
Nun sagst Du oben, Du hättest die Bilder gerne so, wie Du sie in C1 siehst.
Dazu kannst Du Dir in PSE eine Gradationskurve speichern, die Dir die ganz tiefen Bereiche satter macht. Die sollte etwa so aussehen. Also ganz gerade und nur unten die Tiefen etwas runterziehen. Ich habe das an einigen Bildern mit vielen Schwarzanteilen probiert, so etwa ist die Kurve ganz gut. Wenn noch satter, ziehst Du den Punkt eben noch ein wenig tiefer. Wichtig ist nur, dass der Rest der Kurve schnurgerade verläuft.
Sofern Du in PSE nicht über Gradationskurven verfügst (dort ja nur via Plugin), dann verwende eine Tonwertkorrektur mit den Werten 4 - 1.0 - 255. Also nur das Schwarz etwas anfetten. Ist zwar nicht das gleiche, wie die Gradationskurve, kommt dem aber nahe. Einfach mal probieren…
Die Alternative wäre ACR in PSE oder eben den Image Data Converter* zu nutzen (sofern Du Dir nicht einen vierten Konverter zulegen willst). Aber zum einen verbringst Du dann wesentlich mehr Zeit damit, die Bilder zu bearbeiten – vor allem beim Weißabgleich, aber auch bei der gesamten Gradation und den Farben (und dann ist immer noch fraglich, ob Du den gleichen Look hinbekommst) – und zum anderen verzichtest Du dann auf die hervorragende Bildqualität, die C1 produziert. Verglichen damit finde ich das Verrechnen einer Standard-Gradations- oder Tonwertkurve in PSE eigentlich sehr akzeptabel. Und, wie gesagt, es betrifft ja ohnehin nur solche Bilder, in denen sattes Schwarz vorkommt.
Sollten die Unterschiede bei Dir aber tatsächlich gravierender ausfallen und auch Farben, Mitten, Lichter o.a. Unterschiede aufweisen, dann ist irgendwo der Wurm drin… Stell aber in jedem Fall mal Deine Beispiele hier ein.
Beste Grüße.
* edit: Nachtrag hierzu - es gibt auch Unterschiede in der Ansicht IDC und PS. Die 25%-Ansicht im IDC ist wesentlich schärfer (trotz Schärfeparameter auf -100) als die 25%-Ansicht in PS. Hier skaliert der IDC einfach nicht gut (sieht fast aus wie in IrfanView), das kann PS natürlich wesentlich besser. Auch hier ist also die 100%-Ansicht die verbindliche (und die ist dann auch okay).
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Nach langer Zeit möchte ich mich einfach doch noch mal melden. Leider hatte in letzten Tagen keine Zeit mich um mein Farbmanagement weiter zu kümmern. Nun brauche ich plötzlich jede Menge Fotos in möglichst guten Farben und ich stehe wieder vor dem Problem.
Tatatus Lösung hatte ich damals probiert und mein erster Eindruck war wunderbar! Die Photos schienen (soweit ich das auf einem Notebook beurteilen kann) tatsächlich endlich gleich. Gestern erlebte ich dann allerdings eine böse Überraschung.
Ich lud die Bilder direkt aus dem Photoshop auf meinen Rechner auf der Arbeit. Und da sah alles fürchterlich aus. Erst jetzt fällt mir auf das meine Bilder nach dem Photoshop auch bei mir in der Windowsansicht nun gar nicht mehr stimmen. Das Problem hat sich scheinbar also nur weiterverschoben.
Wenn ich dann allerdings bei Photoshop Monitor-proof und Farbproof aktiviere stimmt das Bild mit der Windowsansicht wieder überein ist aber eben wesentlich flauer.
Ich habe noch nicht ganz verstanden in welchem Fall ich nun diese beiden Funktionen brauche. Letztendlich ist nun natürlich ärgerlich das meine Einstellungen in C1 nachwievor weit von dem entfernt sind wie die Bilder am Ende aussehen.
Wenn ich das Photo mit Tatatus Einstellungen aus C1 nehme und in PS direkt beim einlesen in sRGB konvertiere, stimmt die Ansicht wieder eher mit dem Bild überein das in Windows angezeigt wird, dieses ist dann auch nicht mehr so flau.
Nun besteht aber auch wieder das gleiche Problem wie am Anfang - ein leichter Unterschied zwischen C1 und PS.
Viele Grüße
Sebastian
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ZITAt (huibuh @ 2007-06-26, 18:08) Erst jetzt fällt mir auf das meine Bilder nach dem Photoshop auch bei mir in der Windowsansicht nun gar nicht mehr stimmen. Das Problem hat sich scheinbar also nur weiterverschoben.[/quote] Das ist kein Problem! Bzw. dieses Problem trägt eben genau den Namen Windows. Das hatten wir hier auch bereits erörtert: Da unter Windows - sofern der Monitor kalibriert/profiliert ist (und sei es auch nur über Adobe Gamma) - allenfalls die Kalibrationsdaten der Grafikkarte übermittelt werden (VideoLUT), aber das Desktop (inkl. Firefox, Internetexplorer, IrfanView… unter UMGEHUNG des Monitorprofils angezeigt wird (statt dessen unter Verwendung von sRGB), sieht ein Bild in PS und in Windows außerhalb fm-fähiger Software immer anders aus (einzige Ausnahme: ein unverändertes sRGB-Profil ist als Monitorprofil eingestellt und die zu vergleichende Bilddatei liegt auch in sRGB vor).
Die Referenz muss hier PS sein – die Windows-Ansicht ist völlig egal!
ZITATWenn ich dann allerdings bei Photoshop Monitor-proof und Farbproof aktiviere stimmt das Bild mit der Windowsansicht wieder überein ist aber eben wesentlich flauer.[/quote] Was aus dem folgt, was ich gerade nochmals geschildert habe: nutzt Du den Softroopf "Monitor-RGB", dann wird Dir das Bild innerhalb PS so angezeigt, wie außerhalb fm-fähiger Software auf diesem Monitor. Sei froh, dass es diesen Unterschied gibt! Sonst läge ein wie auch immer geartetes anderes Problem vor! Nur, wenn Du ein völlig unverändertes (durch Adobe Gamma o.a.) sRGB-Profil als Monitorprofil einstellst und das Bild in sRGB vorliegt, ist die Ansicht identisch.
Übrigens bekommt man hiermit m.E. durchaus eine bessere Gamma-Balance hin, als mit AdobeGamma:
http://www.hex2bit.com/products/product_mcw.asp
alt. Adresse: http://www.vollversion.de/download/monitor...rd_10_1805.html
ZITATIch habe noch nicht ganz verstanden in welchem Fall ich nun diese beiden Funktionen brauche.[/quote] Eigentlich gar nicht… **
ZITATNun besteht aber auch wieder das gleiche Problem wie am Anfang - ein leichter Unterschied zwischen C1 und PS.[/quote] Entspricht der Unterschied etwa dem, was ich im letzten Beitrag geschildert habe – also etwas kräftigeres Schwarz? Oder Stimmen auch Mittelbereiche, Lichter, Farben nicht?
Ich würde wirklich gerne mal Screenshots davon sehen!! So, wie ich sie oben gemacht habe: PS-Fenster verkleinern und als Ausschnitt über das 25%-Preview legen. Und dann nochmals das Preview im Fokus-Tab (100%-Ansicht) und daneben den gleichen Ausschnitt in 100%-Ansicht aus dem PS-Fenster (daneben, damit ich sie ausschneiden und übereinanderlegen kann).*
Beste Grüße.
*edit: Nachtrag - und poste mal bitte gleich Deine FM-Einstellungen in C1 und PS dazu, danke!
** noch ein Nachtrag: Die Softproof-Funktion "Monitor-RGB" wäre übrigens gut geeignet, um sich über die zusätzlich aktivierte Farbumfangswarnung anzeigen zu lassen, welche Farben des Ausgabefarbraumes nicht angezeigt werden können. Wenn also eine Datei im Ausgabeprofil vorliegt und Du wissen willst, welche Farben enthalten sind, die der Monitor gar nicht zeigen kann. Leider kann sie das so nicht.
Das kann man sich aber auch selbst bauen: Softproof einrichten->Profil des Monitors wählen-> Relativ farbmetr. + BPC. Dann unter Ansicht "Proof" ausschalten, aber Farbumfangswarnung aktivieren.
und noch was:
ZITAt (huibuh @ 2007-06-26, 18:08) Ich lud die Bilder direkt aus dem Photoshop auf meinen Rechner auf der Arbeit. Und da sah alles fürchterlich aus. Erst jetzt fällt mir auf das meine Bilder nach dem Photoshop auch bei mir in der Windowsansicht nun gar nicht mehr stimmen. Das Problem hat sich scheinbar also nur weiterverschoben. Wenn ich dann allerdings bei Photoshop Monitor-proof und Farbproof aktiviere stimmt das Bild mit der Windowsansicht wieder überein ist aber eben wesentlich flauer.[/quote] Heißt das, Du hast die originalen Bilder (im Kamera-Profil) auf dem Desktop betrachtet? Und danach in PS und dann die Proofansicht "MonitorRGB" gewählt und dann waren die Ansichten gleich, aber zu flau?
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ZITAt (tatatu @ 26. 6. 2007, 19.26 h) ZITATNun brauche ich plötzlich jede Menge Fotos in möglichst guten Farben ...[/quote][...] Die Referenz muss hier Photoshop sein -– die Windows-Ansicht ist völlig egal![/quote]
Und wieder so eine fragwürdige Behauptung vom Möchtegern-Experten ... /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />
Welche Ansicht die Referenz zu sein hat, hängt ja wohl ganz vom Verwendungszweck der Fotos ab. Sebastian "braucht" zwar jede Menge Fotos in guten Farben ... doch was dann mit den Fotos geschehen soll, hat er leider für sich behalten. Also ist es auch nicht möglich, eine Aussage über das angemessene Vorgehen zu treffen.
Ich persönlich habe ja den Verdacht, daß er als Farbraum gedankenloserweise AdobeRGB einsetzt, obwohl sRGB richtig wäre. Aber das ist nur eine zwischen den Zeilen herausgelesene Vermutung meinerseits ...
-- Olaf
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ZITAt (01af @ 2007-06-27, 12:19) Und wieder so eine fragwürdige Behauptung vom Möchtegern-Experten ... /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />[/quote] ;-)
ZITATWelche Ansicht die Referenz zu sein hat, hängt ja wohl ganz vom Verwendungszweck der Fotos ab.[/quote] Kontext, Olaf! Sebstian sprach von C1, PS und Windows. Im erwähnten Zusammenhang von PS und Windows. Wie es um Windows und Farbmanagement bestellt ist, hast Du ja in diesem Thread lernen dürfen.
In Sebastians Zusammenhang MUSS die Referenz PS sein, da PS im Gegensatz zu Windows Farbmanagement beherrscht. Das einzige, wozu die Windows-Ansicht taugt, ist die Ansicht eines Bildes auf seinem persönlichen Monitor (und noch nicht mal die wird profiliert angezeigt).
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ZITAt (tatatu @ 27. 6. 2007, 12.30 h) ZITAt (01af @ 27. 6. 2007, 12.19 h) Welche Ansicht die Referenz zu sein hat, hängt ja wohl ganz vom Verwendungszweck der Fotos ab.[/quote]Kontext, Olaf![/quote]
Eben. Und der entscheidende Kontext fehlt.
ZITAt (tatatu @ 27. 6. 2007, 12.30 h) Sebstian sprach von C1, PS und Windows.[/quote]
Genau das ist das Problem ... also nicht daß er davon sprach, sondern daß er nur davon sprach. Wir wissen also, womit er seine Bilder erzeugt und bearbeitet. Doch wir wissen immer noch nicht, für welchen Verwendungszweck er sie braucht.
-- Olaf
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ZITAt (01af @ 2007-06-27, 12:54) ... der entscheidende Kontext fehlt...
... Doch wir wissen immer noch nicht, für welchen Verwendungszweck er sie braucht...[/quote]
Auch egal. Was Du immer redest! Wofür auch immer er sie braucht, in welchen Profilen auch immer sie vorliegen... die verbindliche Ansicht liefert hier nur PS (oder eine andere fm-fähige Software), in keinem Fall aber Windows, da Windows anhängende Profile ignoriert und noch nicht mal in der Lage ist, den eigenen Monitor im korrekten Profil anzuzeigen (was durch Vista, wenn es denn funktioniert, der Geschichte angehört).
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Hallo!
also ich brauch die Bilder für einen Online Newsletter der meist auf Windowsrechnern angesehen wird.
Insofern ist es natürlich erstmal nicht so gut sich auf PS zu verlassen. Das PS aber als Referenz Sinn macht verstehe ich schon. Beispielsweise als ich letztens ein paar Bilder belichen lassen habe war ich positiv überrascht wie nah sie an meiner Vorstellung waren. Das lag wahrscheinlich daran das der Belichtungsservice eine FM fähige software benutzt. Ich denke insofern habe ich das verstanden.
Dh. Ps verwendet mein angehängtes Kameraprofil - alles sieht wunderbar aus, dann speicher ich das Bild als jpg sehe es mit Windows an - das mag mein Kameraprofil nicht verwenden und alles sieht flau aus (diese Ansicht ist eben auch falsch - deshalb kann man sie wohl nicht Referenz nennen)
Genau so flau wie es in PS aussieht wenn ich die Farben "monitorproofe" weil dann das FM abgeschaltet wird. OK.
Weiß ich allerdings das ich alle Bilder auf jeden Fall nur online brauche macht es also Sinn doch in C1 gleich als Destination sRGB zu verwenden. Abgesehen von dem vergleichsweise kleinen Unterschied der dann zwischen C1 und PS ist. (bei Gelegenheit mache ich auch mal einen screenshot - leider liegen meine Bilder jetzt gerade wieder ganz woanders - ich hatte aber in einer anderen diskussion schonmal einen screenshot gemacht in dem du eigentlich selber den Unterschied zweifelsfrei gesehen hast)
Mit diesem kleinen Unterschied kann ich gerade aber auch leben.
Viele Grüße
Vielen dank für die Links!
Die werd ich bald ausprobieren!
Danke nochmals!
Gruß
Sebastian
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ZITAt (huibuh @ 2007-06-27, 13:56) Insofern ist es natürlich erstmal nicht so gut sich auf PS zu verlassen.[/quote] /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> Doch, doch! Nur musst Du Deine Bilder zur Verwendung im Internet vorher in sRGB konvertieren. Innerhalb von PS kannst Du Dich natürlich darauf verlassen. Du kannst Dich unter Windows überhaupt nur innerhalb einer fm-fähigen Software darauf verlassen.
ZITATBeispielsweise als ich letztens ein paar Bilder belichen lassen habe war ich positiv überrascht wie nah sie an meiner Vorstellung waren. Das lag wahrscheinlich daran das der Belichtungsservice eine FM fähige software benutzt. Ich denke insofern habe ich das verstanden.[/quote]In welchem Profil hast Du denen die Daten übergeben? Im Kameraprofil? Dann hast Du einfach nur Glück gehabt.
ZITATDh. Ps verwendet mein angehängtes Kameraprofil - alles sieht wunderbar aus, dann speicher ich das Bild als jpg sehe es mit Windows an - das mag mein Kameraprofil nicht verwenden und alles sieht flau aus (diese Ansicht ist eben auch falsch - deshalb kann man sie wohl nicht Referenz nennen)
Genau so flau wie es in PS aussieht wenn ich die Farben "monitorproofe" weil dann das FM abgeschaltet wird. OK.[/quote] Oh nein, *schluchz*. Was soll denn Windows mit dem gigantischen Farbraum Deiner Kamera anfangen? Konvertiere doch bitte einfach Deine Bilder aus dem Kameraprofil in sRGB, bevor Du sie woanders, als in PS anschaust (bzw. weitergibst)… dann kann auch Windows etwas damit anfangen (nur, um hier korrekt zu sein: es kann etwas damit anfangen – die korrekte Darstellung selbst auch dieser sRGB Datei liefert unter Windows nur eine fm-fähige Software, z.B. PS).
Vergiss bitte einfach den Proof "MonitorRGB" für eine Weile…
ZITATWeiß ich allerdings das ich alle Bilder auf jeden Fall nur online brauche macht es also Sinn doch in C1 gleich als Destination sRGB zu verwenden.[/quote] Ich denke, dass Du bei aktuellem Stand der Dinge alles auf sRGB (also Arbeitsfarbraum in C1 und PS) stellen solltest. Sonst wird’s offenbar zu kompliziert. Oder Du bleibst dabei, im Kameraprofil aus C1 heraus auszugeben – aber dann musst Du natürlich vor Nutzung der Datei im Zielmedium erst sinnvoll konvertieren. Für Internet sRGB. Für den Belichterservice spezifisches Papierprofil, PhotogamutRGB oder zur Not, wenn’s denn sein muss, auch sRGB.
Liebe Grüße.
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ZITAt (tatatu @ 27. 6. 2007, 13.00 h) ZITAt (01af @ 27. 6. 2007, 12.54 h) Doch wir wissen immer noch nicht, für welchen Verwendungszweck er sie braucht...[/quote]Auch egal. Was Du immer redest! Wofür auch immer er sie braucht, in welchen Profilen auch immer sie vorliegen ... die verbindliche Ansicht liefert hier nur Photoshop ...[/quote]
Unfug.
ZITAt (huibuh @ 27. 6. 2007, 13.56 h) Also, ich brauch die Bilder für einen Online-Newsletter, der meist auf Windows-Rechnern angesehen wird.[/quote]
Na also. Da haben wir's doch schon. Damit ist die präzise farbgemanagte Ansicht von Photoshop für'n Arsch. Was benötigt wird, ist eine ordentliche Ansicht auf nicht-farbkalibrierten Systemen. Und welcher Farbraum ist in diesem Falle der unausgesprochene gemeinsame Nenner? sRGB!
Natürlich kann man auch mit sRGB nicht erwarten, daß alle Abonnenten jenes Newsletters exakt die gleichen Farben zu sehen bekommen werden. Denn das würde ja voraussetzen, daß alle ihre Monitore nach denselben Standards farbkalibriert hätten und den Newsletter stets mit einem farbgemanagten Browser unter Berücksichtigung ihres jeweiligen Monitorprofiles lesen würden. Was sie aber garantiert nicht tun werden. Und was auch gar nicht nötig ist. Denn jeder, der nicht gerade einen defekten oder ganz massiv falsch eingestellten Farbmonitor benutzt, hat sich an die Farbwiedergabe seines Monitors gewöhnt und akzeptiert diese als "normal", selbst wenn sie nicht exakt, sondern nur so ungefähr sRGB entspricht. Wichtig ist nur, daß Bilder auf einer Website oder in einem Online-Newsletter nicht so geartet sind, daß zu ihrer korrekten Anzeige irgend ein Farbmanagement erforderlich wäre. Sie müssen nur so aussehen wie alle anderen Bilder im Internet auch. Das heißt: sie müssen im Farbraum sRGB vorliegen, und fertig.
Werden Bilder für ein nichtfarbgemanagtes Publikum produziert, so ist jedes über sRGB hinausgehende Farbmanagement nicht nur überflüssig, sondern falsch.
ZITAt (huibuh @ 27. 6. 2007, 13.56 h) Insofern ist es natürlich erstmal nicht so gut, sich auf Photoshop zu verlassen.[/quote]
Nein nein, auf Photoshop ist Verlaß! Natürlich nur, wenn's richtig benutzt wird. Dein Fehler besteht darin, daß du AdobeRGB als Arbeitsfarbraum nimmst, obwohl sRGB benutzt werden müßte. Genau wie ich bereits geargwöhnt hatte. Photoshop kann nichts dafür; das ist allein deine Fehlentscheidung.
ZITAt (huibuh @ 27. 6. 2007, 13.56 h) Das Photoshop aber als Referenz Sinn macht, verstehe ich schon. Beispielsweise als ich letztens ein paar Bilder ausbelichten ließ, war ich positiv überrascht, wie nah sie an meiner Vorstellung waren. Das lag wahrscheinlich daran, daß der Belichtungsservice eine farbmanagementfähige Software benutzt.[/quote]
Ja, selbstverständlich liegt das daran! Und das ist ein ganz anderer Anwendungsfall als ein Online-Newsletter, der am Monitor gelesen werden soll.
ZITAt (huibuh @ 27. 6. 2007, 13.56 h) Das heißt, Photoshop verwendet mein angehängtes Kameraprofil -- alles sieht wunderbar aus. Dann speichere ich das Bild als JPEG und sehe es mit Windows an -- das mag mein Kameraprofil nicht verwenden und alles sieht flau aus ...[/quote]
Kameraprofil!? Du meinst wohl: das von dir als Arbeitsfarbraum für das jeweilige Bild gewählte Farbprofil (z. B. AdobeRGB). So oder so: wenn das ans Bild gehängte Farbprofil von sRGB abweicht, dann kann es nur noch von farbmanagementfähiger Software korrekt angezeigt und/oder ausgegeben werden.
ZITAt (huibuh @ 27. 6. 2007, 13.56 h) Weiß ich allerdings, daß ich alle Bilder auf jeden Fall nur online brauche, macht es also Sinn, doch in Capture One gleich als Zielfarbraum sRGB zu verwenden.[/quote]
Puh! Mein Reden seit vier Wochen.
-- Olaf
Politische Korrektheit und Vernunft sind nicht miteinander vereinbar, Am-Stock-Gehen ist eine Sportart, und Minolta baut keine Kameras mehr.
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