ZITAt (01af @ 2007-06-27, 14:37) Unfug.[/quote] Begründung?
ZITAt (01af @ 2007-06-27, 14:37) ZITAt (huibuh @ 27. 6. 2007, 13.56 h) Also, ich brauch die Bilder für einen Online-Newsletter, der meist auf Windows-Rechnern angesehen wird.[/quote] Na also. Da haben wir's doch schon. Damit ist die präzise farbgemanagte Ansicht von Photoshop für'n Arsch.[/quote] Überhaut nicht! Damit ist nur "für'n Arsch", dass andere das gleiche sehen wie Sebastian. Selbstverständlich macht es dennoch eine Menge Sinn, das Bild vorab korrekt in PS zu erstellen. Auch wenn es "nur" ein sRGB-Bild ist. Schon (und gerade) die Gradation scheitert, wenn das Bild außerhalb von fm-fähiger SW bearbeitet bzw. erstellt wird.
ZITATWerden Bilder für ein nichtfarbgemanagtes Publikum produziert, so ist jedes über sRGB hinausgehende Farbmanagement nicht nur überflüssig, sondern falsch.[/quote] Meinst Du online? Okay. Ansonsten simmt das so nicht!
ZITATZITAt (huibuh @ 27. 6. 2007, 13.56 h) Das heißt, Photoshop verwendet mein angehängtes Kameraprofil -- alles sieht wunderbar aus. Dann speichere ich das Bild als JPEG und sehe es mit Windows an -- das mag mein Kameraprofil nicht verwenden und alles sieht flau aus ...[/quote] Kameraprofil!? Du meinst wohl: das von dir als Arbeitsfarbraum für das jeweilige Bild gewählte Farbprofil (z. B. AdobeRGB). [/quote] :-)) ich sehe, Du hast Dich inzwischen schlau und Dich mit C1 vertraut gemacht. Ja, Mann! Kameraprofil! Wurde doch schon mehrfach gesagt.
ZITATSo oder so: wenn das ans Bild gehängte Farbprofil von sRGB abweicht, dann kann es nur noch von farbmanagementfähiger Software korrekt angezeigt und/oder ausgegeben werden.[/quote] Auch eine Datei in sRGB kann nur von fm-fähiger SW korrekt angezeigt werden.
ZITATZITAt (huibuh @ 27. 6. 2007, 13.56 h) Weiß ich allerdings, daß ich alle Bilder auf jeden Fall nur online brauche, macht es also Sinn, doch in Capture One gleich als Zielfarbraum sRGB zu verwenden.[/quote] Puh! Mein Reden seit vier Wochen.[/quote] Ja. Und warum? Weil Du es so machst und weil man so einigermassen sicherstellt, sich um nichts kümmern zu müssen. Eigene Fehler sind damit weitestgehend ausgebremst. Es ist aber nur für einen einzigen Zweck der "beste" bzw. "korrekte" Farbraum: fürs Web. Schließlich ist sRGB nicht anderes, als ein theoretisches Monitorprofil. Und für praktisch jede andere Ausgabe ziemlich ungeeignet.