RE: Stativ immer dabei?

#1 von opelgt , 14.05.2007 23:24

Fritz Pölking schreibt auf seiner Website folgendes:


"Wieviel Prozent der Menschen lieben die Fotografie?

Zum Knipsen braucht man nur eine Kamera.
Zum Fotografieren braucht man eine Kamera und ein Stativ.
Man knipst, weil man Momente zur Erinnerung festhalten will.
Man fotografiert, weil man das Medium liebt,
das Kunst, Wahrheit und Dokumentation
sein kann.

Auf St. Bartholomä am fotogenen Königssee
machte ich einen kleinen Test:
Von 1.000 Besuchern hatten rund 400 eine
Kamera bei sich.
Einer davon hatte ein Stativ."


Auch wenn er das nicht 100%ig ernst meinen sollte, wundere ich mich wozu
man tagsüber für ein Foto vom Königssee zwingend ein Stativ benötigt.
Ich oute mich hier gerne als "Stativmuffel", da ich es wirklich nur mitschleppe, wenn es um Nachtaufnahmen,
lange Belichtungszeiten oder große Brennweiten geht. Verschenke ich etwa ungeahntes Potenzial in meinen
Fotos? /unknw.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unknw.gif" /> Wird mein Weitwinkelfoto vom Königssee mit Stativ besser, bzw. schärfer? Oder geht es um die
überlegte und bewusste Bildgestaltung? Fragen über Fragen... /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />

Wie haltet ihr es mit dem Thema Stativ?


 
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RE: Stativ immer dabei?

#2 von BerndFranzen , 14.05.2007 23:34

ZITAt (opelgt @ 2007-05-14, 23:24) Wie haltet ihr es mit dem Thema Stativ?[/quote]
Unterschiedlich:
Die Fotos, die "nebenher" enstehen, bei Radtouren oder Spaziergängen, sind Freihandaufnahmen oder durch Aufstützen entstanden.
Wenn ich auf größeren Ausflügen (Wanderungen) unterwegs bin, habe ich einen Wanderstock dabei, den ich als Einbeinstativ nutzen kann.
Wenn ich ausschließlich zum Fotografieren unterwegs bin, kommt immer das Manfrotto-Dreibein mit.

Ich lasse mir mit Stativ mehr Zeit beim Festlegen des Standorts, des Bildausschnitts und der Blendeneinstellung. Man sieht es den Bildern an, glaube ich :-)


"Wer ein guter Fotograf sein will, muss mehr sehen als die anderen und anders sehen als die anderen. Wenn er auf den Auslöser gedrückt hat, dann muss er auch wissen, wie er aus dem Filmmaterial Negative macht, mit denen er alle Ideen verwirklichen kann, die ihm bei der Verarbeitung kommen." (Chargesheimer)

Bernd


 
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RE: Stativ immer dabei?

#3 von ebarwick , 14.05.2007 23:47

ZITAt (opelgt @ 2007-05-14, 23:24) Auch wenn er das nicht 100%ig ernst meinen sollte, wundere ich mich wozu
man tagsüber für ein Foto vom Königssee zwingend ein Stativ benötigt.[/quote]

Wenn du ein Stativ auf die Vermeidung von Bewegungsunschärfe reduzieren willst, verschenkst du tatsächlich eine Menge Potential. Die Reportagefotografie lassen wir mal außer acht, dazu benötigst du Schnelligkeit und Handlungsspielraum.
Willst du aber in der Reisefotografie gut gestaltete Bilder mit nach Hause bringen (auch vom Königssee...) ist ein Stativ immer noch unverzichtbar. Es bremst ganz automatisch die Knipserei und regt zur überlegten Bildgestaltung ein.
Für Diafotografen ohnehin, denn da muss der Schuss sitzen, da wird nichts zu Hause am PC zusammengepfriemelt.
Aber auch in der Digitalfotografie soll es Spaß machen, den perfekten Ausschnitt vor dem Abdrücken zu finden...
Wenn du mit Dias und einer vernünftigen, großen Leinwand arbeitest, siehst du im übrigen auch klar die Qualitätsunterschiede mit und ohne Stativ.
Wenn ich unterwegs bin, habe ich ein Manfrotto neotec Einbeinstativ mit Schnellgriff dabei, damit bin ich ich nicht weniger spontan als ohne. Und für die kniffligen Sachen, für Überblendungen müssen manchmal der Horizont oder sonstige Details genau übereinstimmen, muss das Dreibein herhalten. Ist halt ein sperriges Gepäck, das sich bisher allerdings immer gelohnt hat.

Grüße
Erhard


Die Welt ist so, wie man sie sieht.
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RE: Stativ immer dabei?

#4 von tatatu , 15.05.2007 00:47

Ich mag Stativ überhaupt nicht. Mich engt es ein, behindert mich beim Fotografieren. Es befördert bei mir auch keine Denkprozesse, die sich Freihand nicht auch abspielen würden. Ein Einbein habe ich dennoch immer (meist) dabei (das ich schon auch öfter mal nutze) und ein kompaktes Dreibein immer im Auto.
Abgesehen von kritischen Belichtungszeiten im Allgemeinen kannst Du z.B. auch Makros ohne Stativ im Prinzip vergessen.
Beste Grüße.


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RE: Stativ immer dabei?

#5 von jotagamma , 15.05.2007 01:50

Zum Knipsen brauche ich kein Stativ!

Fotos entstehen bei mir allerdings konzeptionell am Schreibtisch und praktisch mit einer Kamera auf einem Stativ.

Selbstverständlich ist ein Fernauslöser, Winkelsucher und ein Belichtungsmesser auch dabei, manchmal auch zwei bis drei Blitzgeräte.

Gute Fotos sind mir "aus der Hand" noch nie gelungen und - abgesehen von Reportage, Sport und speziellen Sujets - ich habe auch noch keine von anderen Fotografen gesehen, die ohne Stativ entstanden sind.

Es grüßt
Joachim


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RE: Stativ immer dabei?

#6 von Mark , 15.05.2007 02:30

Hatten wir nicht gerade Andread hurni hier als Link? Ich erinnere mich an einen Spruch auf der Seite:"sie wollen scharfe Bilder? Kaufen sie sich ein Stativ". Für mich fördert ein Stativ auch keine Gedankengänge die nicht auch ohne entstehen würden. Trotzdem ist es für mich ein unverzichtbares Stück Equipment. Ich schleppe die Dinger überall mit hin. Ich bin an Dias gewöhnt und liebe scharfe Bilder. In Kombination mit einem Velvia 50 erzwingt das einen festen Standpunkt.

Wie das einschränken/-engen kann verstehe ich aber nicht. Naja jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Mark


Der Optimist ist meist genauso im Irrtum wie der Pessimist, aber er ist glücklicher dabei.

Kurt Neff


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RE: Stativ immer dabei?

#7 von tatatu , 15.05.2007 02:45

ZITAt (Mark @ 2007-05-15, 2:30) Trotzdem ist es für mich ein unverzichtbares Stück Equipment. ... Ich bin an Dias gewöhnt und liebe scharfe Bilder. In Kombination mit einem Velvia 50 erzwingt das einen festen Standpunkt.[/quote] Na, das ist ja klar. Wenn die mögliche Zeit/Blenden-Kombination ein Stativ erfordert, dann kommt man eben nicht dran vorbei. Ich greife aber weit lieber, wenn überhaupt, zum Einbein - nur wenn das nicht mehr reicht, stelle ich das Dreibein auf. Ausgenommen logischerweise Arrangements vor der Kamera (Tabletop o.a. ...).

ZITATWie das einschränken/-engen kann verstehe ich aber nicht. Naja jedem Tierchen sein Pläsierchen.[/quote] Ist eine rein gefühlsmäßige Geschichte. Es wird für mich dadurch einfach indirekter, steifer. Ich schaue manchmal ewig durch den Sucher, bewege mich, varriere. Das wird durch's Stativ erschwert. Mit Einbein geht's ganz gut. Aber klar... wenn's aufgrund der Zeiten nicht anders geht, dann geht's auch mit Stativ.

Lustig ist aber, dass man für gute Fotos offenbar zwingend ein Stativ braucht.
Na gut, müssen wir eben grob die Hälfte der großen Meister deklassieren :-)

Beste Grüße.


tatatu  
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RE: Stativ immer dabei?

#8 von Mark , 15.05.2007 03:39

ZITAt (tatatu @ 2007-05-15, 2:45) Lustig ist aber, dass man für gute Fotos offenbar zwingend ein Stativ braucht.
Na gut, müssen wir eben grob die Hälfte der großen Meister deklassieren :-)

Beste Grüße.[/quote]

Na wenigstens hast du nicht masslos übertrieben. Reportagen schliesse ich dabei mal (wie Erhard schon richtig anführte) ausführt, da die ein Stativ ja per se ausschliessen. Ich hoffe ich habe damit deine Hälfte nicht ausgschlossen. Was mich hoffen lässt das nicht die Hälfte aller großen Meister Reportagefotografen waren. Die die mir auf Anhieb eingefallen sind bestehen aber alle auf ein Stativ. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Und wie sagt eines meiner Vorbilder gern, Lagerfeld ist kein Fotograf... /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Mark


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RE: Stativ immer dabei?

#9 von manfredm , 15.05.2007 09:11

Ohne Stativ fotografiere ich etwa meine Kinder, das fällt quasi unter "Reportage", um nicht zu sagen Schnappschüsse, da geht Schnelligkeit über alles.
Ohne Stativ bin ich auch oft (na ja, zur Zeit nicht oft /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />) in den Bergen. Auch wenn da ein Stativ meist sehr hilfreich wäre, geht an schönen Tagen auch viel ohne.
Keinesfalls ohne Stativ fotografiere ich im Makrobereich, wobei dieser Bereich, bezogen auf den Stativeinsatz, quasi schon bei engeren Landschaftsausschnitten beginnt.
Das Stativ dient auch nicht nur dem Verwacklungsschutz! Schon beim überlegten gestalten des Bildausschnittes, v.a. wenn man einen Vordergrund und weitere "Bildebenen" in die richtige Beziehung setzen muß, ist das Stativ ein unverzichtbarer Helfer. Sonst ist oft irgendwas abgeschnitten oder unerwünschtes im Bild, das Bild leicht schief... Insgesamt ist es einfach enorm hilfreich, daß man den Bildausschnitt einstellt und man sich dann noch mal in aller Ruhe "im Bild umschauen" kann, ob alles passt, sich Blende und Belichtung überlegen kann, die Schärfentiefe noch mal mit der Abblendtaste überprüfen, ggf. eine Belichtungsreihe einstellen kann... Der Einsatz der Spiegelvorauslösung ist ohne Stativ eh nicht sinnvoll.

Pölking ist ein "Stativ-Fanatiker" und ich halte es ein wenig wie er. Aber ein gutes Bild wird ja nicht deswegen schlechter, weil es ohne Stativ aufgenommen wurde unn es gibt viele solche.


Gruß,
Manfred


 
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RE: Stativ immer dabei?

#10 von co2 , 15.05.2007 09:18

Ich gehöre eigentlich auch zu den Stativbanausen.

Trotzdem habe ich das Stativ fast immer dabei, wenn ich auf Fototour gehe. Den Bildausschnitt wähle ich normalerweise freihand, weil ich da mehr ausprobieren kann. Oft entstehen während der 'Suchphase' auch eine Menge Testfotos nach Knippsermanier. Anschliessend überlege ich mir, was etwas sein könnte und mache diese Bilder noch ab Stativ. Mit Stativ habe ich genau den Bildausschnitt, den ich haben will, verwackle nicht und die Schärfe sitzt auch richtig.


Vollkommenheit entsteht nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.

Members of any inner circle are not subject to the laws of the plebes. - uf am 12.4.07


co2  
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RE: Stativ immer dabei?

#11 von multipro ( gelöscht ) , 15.05.2007 21:28

Hallo,

zum ständigen rumschleppen ist mir ein Stativ zu sperrig. Allerdings habe ich ein "Knetsack" dabei. Das ist ein Luftballon der locker mit feinem Sand gefüllt ist und zusätzlich noch in ein Stück Stoff eingenäht wurde (damit der Ballon nicht so leicht beschädigt wird). So ein Ding hilft doch manchmal weiter, die Kamera in gewissem Rahmen zu justieren. manchmal bietet sich eine Mauer o.ä. als Auflage. aber der Winkel, neigung und so weiter stimmt doch nie so richtig. Mit "Knetsack" ist eine Korrektur (in begrenztem Rahmen) möglich. Außerdem zerkratzt die Kamera nich auf der Mauer.

so long


multipro

RE: Stativ immer dabei?

#12 von manfredm , 16.05.2007 08:31

Dein "Knetsack" ist eine Variante des traditionellen "Bohnensack". Das ist sicher in vielen Situationen eine Hilfe, aber dich eher eine Ergänzung zum klassischen Dreibein (so wie etwea auch ein Autoscheibenstativ) als eine echte Alternative.


Gruß,
Manfred


 
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RE: Stativ immer dabei?

#13 von WinSoft , 16.05.2007 09:30

Stativ ja oder nein?

Es kommt - wie so oft - immer auf den Einsatzzweck, auf den Job, auf das gewünschte oder erwartete Ergebnis an. Für die schnelle Straßenfotografie oder Party-Fotos reicht durchweg eine Freihandaufnahme für die 10 x 15 cm² Abzüge.

Auf Fernreisen verwende ich IMMER ein Einbeinstativ mit bereits montierter und schussbereiter Kamera. Die Ergebnisse sind schlicht und einfach schärfer, als die meiner freihändig fotografierenden Mitreisenden. Auch bei ausgedehnten Wanderungen und Mountainbike-Touren geht das Einbeinstativ IMMER mit. Überhaupt fotografiere ich grundsätzlich IMMER mit Stativ! Die Ergebnisse bestätigen mich immer wieder...

Eine ganz andere Sache sind bezahlte Aufträge in erwarteter Profi-Qualität. Da ist eine sehr stabiles Dreibein absolut Pflicht! Für DIN A4-Hochglanzprospekte mit 300 dpi für Firmen, renommierte Verlage und Agenturen brauche ich erstklassige Resultate in bester und absolut unverwackelter Qualität! Dann sieht man auch mit der Lupe auf A3+-Ausdrucken noch keine Verwacklungen... Das schaffe ich freihändig nie und nimmer!


 
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RE: Stativ immer dabei?

#14 von J.L. , 16.05.2007 12:28

manchmal kommt es auch auf größere Schärfentiefe an, und man muß auf 11 bis 16 abblenden. Wenn dann noch ein Dunkelrotfilter auf dem Objektiv sitzt, wird es auch bei einem 64-ASA-Film ohne Stativ schwierig.


J.L.  
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RE: Stativ immer dabei?

#15 von tatatu , 16.05.2007 12:59

Nochmal kurz zurück zum Anfang der Fragestellung: "Wird mein Weitwinkelfoto vom Königssee mit Stativ besser"

Bei 24mm, ISO100, 1/250'', f8 ... wird man den Einsatz eines Stativs eigentlich nur schwer begründen können. Da muss es schon mit dem Teufel zugehen, dass das nicht scharf (ganz scharf) wird. Oder es stürmt, oder neben dem Fotografen zerhacken Bauarbeiter mit Presslufthammern den Boden...

Ich wiederspreche der pauschalen Aussage, dass aus der Hand nur 'Partyfotos' in 10x15cm o.a. gelingen.
Ich rede von Aufnahmen, die ich bei 300dpi auf Basis von 6MP oder 10MP-Daten zwischen 50 und 90cm Bildbreite im Fachlabor ausbelichten lasse. Und die sind sowas von scharf, dass sich die Frage, wie die entstanden sind, einfach erübrigt.
Sehr wohl habe ich auch Aufnahmen, bei denen ich nachträglich habe feststellen müssen, dass sie eine minimale Bewegungsunschärfe aufweisen (bis ca. 50cm Bildbreite aber dennoch mit akzeptablen Qualitätseinbußen tauglich sind). Das soll gar nicht verschwiegen werden. Aber es sind ganz wenige.
Ich will damit auch nicht wiedersprechen, dass der Einsatz eines Stativs in Hinsicht auf maximale Schärfe sinnvoll ist und wahrlich niemanden davon abbringen, ein Stativ zu nutzen, im Gegenteil. Bei Auftragsarbeiten würde ich mich mit ziemlicher hoher Wahrscheinlichkeit auch in dieser Hinsicht absichern wollen.

Aber die Ausschließlichkeit der Aussage ist mir einfach zu... verbissen. Was muss man nicht alles haben, machen, besitzen um "gute" Fotos zu machen.
Naja: "jedem Tierchen sein Pläsierchen" :-)

(Anders verhält es sich tatsächlich bei Dias, bei denen ein nachträgliches Geraderichten/Beschneiden unmöglich ist, sofern sie nicht geprinted, sondern projiziert werden.)

Beste Grüße.


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