#31 von
toomuchpix
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gelöscht
)
, 19.12.2003 16:35
Ich hab den Scala schon mal probeweise in den Umkehrsatz für T-Max 100 mit reingeschmissen. Mit den Kodak Grundzeiten werden die Dias relativ Kontrastarm und dunkel. Werd aber mal mit 15% längerer Entwicklungszeit experimentieren und 160 ASA nehmen, das dürfte dann hinkommen, muß halt mal noch ein-zwei Testfilme opfern. Mit einem in Originalchemie entwickelten Film kann ich aber nicht vergleichen, das kommt bei mir nicht in die Tüte. Ich experimentier gerade mit Neopan 400. Am Besten geht halt der T-Max - allerdings bei 50 ASA. Da kann jeder Farbdiafilm - inclusive Velvia - einpacken.
Die Tetenalchemie ist meist nicht lieferbar, wenn der Winter lang ist, mach ich mal was mit Selbstansatz. Nur die Zweitbelichterei ist damit ein furchtbares gepopel, wird nicht gleichmäßig.
Habe heute mal im Laden nachgefragt: Entwicklung ohne Rahmung kostet pro Film knapp 15 Euro... /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />
Zitat von toomuchpixAm Besten geht halt der T-Max - allerdings bei 50 ASA. Da kann jeder Farbdiafilm - inclusive Velvia - einpacken.
Die Tetenalchemie ist meist nicht lieferbar, wenn der Winter lang ist, mach ich mal was mit Selbstansatz. Nur die Zweitbelichterei ist damit ein furchtbares gepopel, wird nicht gleichmäßig.
lg Wilfried
Welchen Entwickler verwendest Du für den anti-gepushten (heisst das dann "gepullten"?) T-Max? Gibt's da - ausser der kürzeren Entwicklungszeit - noch etwas Wichtiges zu beachten? Habe mir gerade heute den Ilford Pan F gekauft, um den nochmals in aller Ruhe auszuprobieren. Hast Du den auch schon mal probiert und ggf. mit dem T-Max in 50 ASA verglichen?
Mit der Lieferbarkeot der Tetenal-Chemie haste leider recht. Heute im Laden wollte ich das Zeug kaufen. War nicht vorrätig und der Verkäufer hat mich gleich auf lange Wartezeiten vorbereitet... /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
als Testfilm gekauft. Werde über die Festtage mal auf meinem "Spielplatz" Verkehrshaus vorbeischauen. Bin mal auf den Effekt des Ferrari mit Chauffeur gespannt /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
#35 von
toomuchpix
(
gelöscht
)
, 20.12.2003 17:30
Der T-Max 100 ist mit normalen Zeiten entwickelt unter Zusatz von Natriumsulfit aus dem Klärbad zum Erstentwickler nach Empfehlung von Kodak für Entwicklung mit höherem Kontrast. Ohne diesen Zusatz wären die Dias sehr kontrastarm und die Empfindlichkeit geht auf 25 ASA zurück. Ganz exakte Werte bekommst Du aber eh nur, wenn Du das Zeug selber eintestest. An der Dynax lassen sich ja schöne Belichtungsreihen mit 2/3 Blenden Differenz machen. Ich verwende auch eine höhere Verdünnung des Bleichbades, das schont Geldbeutel und Filmemulsion, besonders im Sommer, wenn ich mit 24 Grad Badtemperaturen arbeiten muß.
Hab nur einmal mit Pan F experimentiert, da haben sich Teile der Emulsion abgelöst, war aber ein überlagerter Film. Verwende den Pan F normal eh nicht, da man den Technical Pan als Negativ mit Spur Dokuspeed auf 50-80 ASA "aufdrehen" kann und die Negative sehen immer noch besser aus als bei Pan F. Würde aber auch bei Pan F mit 25 ASA anfangen und auf die Kontraststeigerung verzichten. Meist kann man sagen daß die SW-Filme bei Umkehrentwicklung 1 Blende reichlicher belichtet werden müssen, um eine korrekte Lichterzeichnung zu erreichen. Ausnahme Agfa APX 100, aber der hat dafür keine satten Schwärzen: max 3,1 logD.
Hab es heute endlich geschafft meine zwei Filme ungestört im Museum zu belichten. Belichtungen von 200 bis 800 ASA habe ich auch versucht. Bin auf die Effekte gespannt.
Die Filme lass ich mir gleich im Labor noch einscannen. Dann hab ich auch was zum zeigen in der Galerie.
Da es im Museum noch viele Motive gibt steht auch einem Test von Fuji Neopan 400 und Acros 100 nichts im Weg.
So heute habe ich den Ilford XP2 super und den Kodak T400CN aus dem Labor bekommen.
Eine erste Sichtung ist ermutigend. Ab und zu hat halt der Fotograf noch Mist gebaut /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Farbstiche konnte ich keine Erkennen, sollen aber nach Angaben des Labors herausgefiltert worden sein /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Im direkten Vergleich fällt der Ilford etwas hinter den Kodak zurück: Auf dem Ilford fehlt doch einiges an Kontrast und vorallem kann ich kein richtiges Schwarz oder Weiss erkennen. Da macht der Kodak doch mehr Freude.
Unterschiede zwischen den Belichtungen von 200 bis 800 ASA konnte ich sowohl auf den 10x15 Abzügen als auch auf den Scans auf CD nicht speziell erkennen im Bezug auf die Körnung.
Eigentlich wollte ich euch je ein Beispiel in die Galerie hochladen, aber die Technik will nicht. Fehlermeldung dass ich kein Anrecht auf mehr als 1 Datei habe /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Na dann halt nicht, aber trotzdem vielen Dank für die guten Tipps. Sobald ich den Neopan 400 und Acros 100 noch ausprobiert habe, könnt ihr hier wieder von meinen Erfahrungen lesen.
Besten Dank Frank /air_kiss.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="air_kiss.gif" />
Die zwei Bilder stehen nun in der Galerie. Je mit Kodak T400CN und Ilford XP2 super aufgenommen. Beim Motiv handelt es sich um ein Teil des Triebwerks der Damplok C 5/6 der Schweizer Bundesbahn auch Elefant genannt. Es ist die grösste Dampflok die von der Bundesbahn hauptsächlich auf der Gotthardstrecke eingesetzt wurde.
Also dann lasst was hören von euch. Bewertungen und Kritik aller Art sind erwünscht.