RE: MD-1 mit NiCd-Akkus?

#1 von Tetrapak ( gelöscht ) , 05.10.2006 20:59

Hallo, ich habe vor, in nächster zeit verstärkt den MD-1 an meiner X-700 zu benutzen, da sie einen Defekt aufweist, wegen dem der Spulhebel nicht richtig funktioniert. Das Ding ist allerdings ein ziemlicher Batterienfresser, weshalb ich gerne Akkus benutzen würde, also NICd oder NiMH. Ich habe aber gehört, die Akkus hätten eine höhere Spannung unter Last und würden daher den Motor so stark antreiben, dass der Film zerreißt. Hat das schonmal jemand getestet?

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RE: MD-1 mit NiCd-Akkus?

#2 von fwiesenberg , 05.10.2006 21:14

ZITAt (Tetrapak @ 2006-10-05, 20:59) Hallo, ich habe vor, in nächster zeit verstärkt den MD-1 an meiner X-700 zu benutzen, da sie einen Defekt aufweist, wegen dem der Spulhebel nicht richtig funktioniert. Das Ding ist allerdings ein ziemlicher Batterienfresser, weshalb ich gerne Akkus benutzen würde, also NICd oder NiMH. Ich habe aber gehört, die Akkus hätten eine höhere Spannung unter Last und würden daher den Motor so stark antreiben, dass der Film zerreißt. Hat das schonmal jemand getestet?

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Kein Problem.

Laut Bedienungsanleitung sind sowohl Zink-Kohle (halten wohl nicht besonders lange...), Alkaline als auch NiCd-Akkus freigegeben. NiMH gab's seinerzeit ja noch nicht.
Die NiCd-Akkus haben eine Leerlaufspannung von ca. 1,2-1,3V gegenüber den 1,5-1,6V von Batterien. Unter Last minimieren sich die Spannungsunterschiede, da die Akkus weniger "einknicken" als die Batterien.

Daß der Film durch den MD-1 (oder auch die Winder D/G) zerreißt, ist mir noch NIE passiert. Und ich habe schon EINIGE Filme durchgejagt... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

EDIT: Ach ja - da ich auch kein Krösus bin, habe ich bis vor kurzem ausschließlich NiCd-Akkus im MD-1 eingesetzt. Ohne Probleme.
(Daß ich momentan darin Batterien habe, hat mit einem kurzfristigen Überschuß an Batterien zu tun ... bei kabellosen Mikros werden bei guten Produktionen die Batterien vor JEDEM Konzert erneuert ... Danke! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" /> )



 
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RE: MD-1 mit NiCd-Akkus?

#3 von Tetrapak ( gelöscht ) , 05.10.2006 21:39

Ok, danke!



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RE: MD-1 mit NiCd-Akkus?

#4 von 01af , 05.10.2006 21:41

NiCd-Akkus im MD-1? Funktioniert hier seit 22 Jahren einwandfrei. Übrigens, der erste Akkusatz (weiße Hama-Billigheimer mit 500 mAh, gekauft anno 1984 bei Photo-Dose) hatte 18 Jahre lang durchgehalten -- vier von den ursprünglich acht Zellen sind immer noch zu gebrauchen. Solche Qualität gibt's heute nicht mehr /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

Auch in den Auto-Windern D, G und GP könnten NiCd- und NiMH-Akkus problemlos eingesetzt werden.

-- Olaf



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RE: MD-1 mit NiCd-Akkus?

#5 von Seppel , 05.10.2006 22:51

dito, benutze NiMH-Akkus und es gibt keine Probleme.
Das mit dem Filmreißen ist ein Märchen, wenn dir ein Film reißt würde ich eher mal den Film untersuchen, als den MD1. (Überlagerte Filme werden gerne nach einigen Jahren porös)
Der MD1 ist harmlos im Vergleich zu dem, was andere Kameras mit dem Film machen.
Nikon F5: 8 Bilder/s und Eos 1V bis zu 10 Bilder/s /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />



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RE: MD-1 mit NiCd-Akkus?

#6 von letzfetz ( gelöscht ) , 24.01.2013 14:28

Das funktioniert sogar sehr gut.
Ich habe auch einen NiCd Akku in meiner MD-1 und bin übelst zufrieden.
Werde definitiv keinen anderen Akku mehr reinbauen!


letzfetz

   


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