Hallo, liebe Mitglieder.
Ich möchte hier verschiedene Punkte bezüglich Kameraakkus und Ladegeräten für das Sony Alpha DSLR-System beleuchten, zu denen es immer wieder Fragen gibt - Sony macht es z.T. auch nicht gerade leicht, den Überblick zu behalten...
Zunächst einmal müssen wir bei den bisherigen DSLRs zwei verschiedene Akkutypen unterscheiden:
Sony NP-FM55HSony NP-FM500H
Der Sony Alpha DSLR-A100 liegt ein Sony NP-FM55H bei, bei den späteren Gehäusen DSLR-A200, DSLR-A300, DSLR-A350, DSLR-A450, DSLR-A500, DSLR-A550, DSLR-A560, DSLR-A580, DSLR-A700, DSLR-A850 und DSLR-A900 ist es ein Sony NP-FM500H. Der NP-FM55H ist auch Teil des Zubehörsets ACC-AMFM10, der NP-FM500H Teil des Sets ACC-AMFM11.
Beides sind Lithium-Ionen-Akkumulatoren aus Sonys Stamina-Modellpalette. Von der Gehäuseform her gehören sie beide zur Sony-Baureihe "M" (daher auch das "M" in der Bezeichnung "FM", wobei sich das vermutlich in erster Linie auf die Spannung und die Form der Fassung bezieht, denn es gibt - für Camcorder - auch High-Energy-Akkus der M-Serie, die zwar grundsätzlich den gleichen Anschluß verwenden, aber vier statt zwei Zellen enthalten und doppelt so dick sind, und die demnach keinesfalls in Alpha-DSLR-Gehäuse passen würden.
NP-FM500H und NP-FM55H sind beides Hochkapazitätsakkus (daher vermutlich die Endung "H" mit einer Nominalspannung von 7,2V (Maximalspannung 8,4V), d.h. es handelt sich dabei um zwei in Serie geschaltete Zellen mit einer Spannung von jeweils 3,6V in einem Gehäuse mit den Abmessungen 38,2mm x 20,5mm x 55,6mm und einem Gewicht von etwa 78 Gramm. Der NP-FM500H weist eine Kapazität von etwa 1650mAh auf (entsprechend 11,8Wh), der NP-FM55H kommt auf 1600mAh (entsprechend 11,5Wh). Der NP-FM500H darf bei einer Maximalspannung von 8,4V mit maximal 2,0A geladen werden. (Der entsprechende Maximalladestrom für den NP-FM55H ist mir nicht bekannt.)
Der neuere Typ NP-FM500H verfügt darüberhinaus auch noch über Sonys proprietäre InfoLithium-Technologie, d.h. der Akku enthält einen kleinen Mikrokontroller und kann sich über eine bidirektionelle Datenleitung im Rahmen eines nicht offengelegten Protokolls mit dem Prozessor in der Kamera oder dem Ladegerät "unterhalten". Darüber authentifiziert sich der Akku bei der Kamera und kann der Kamera sehr genaue Informationen über seinen Ladezustand geben. Vermutlich ist der Akku "selbstlernend", d.h. durch genaue Überwachung seines Eigenzustands und unter Zuhilfenahme von Lastinformationen, die ihm die Kamera übermittelt, lernt der Akku im Laufe seines Lebens, seinen eigenen Ladezustand optimal zu beurteilen und paßt sich dabei auch adaptiv seiner eigenen fortlaufenden Alterung an.
Die Sony Alpha DSLR-A200, DSLR-A300, DSLR-A350, DSLR-A450, DSLR-A500, DSLR-A550, DSLR-A560, DSLR-A580, DSLR-A700, DSLR-A850 und DSLR-A900 Gehäuse erwarten alle einen Akku mit der oben erwähnten InfoLithium-Technologie, deshalb kann der NP-FM55H leider nicht in diesen Kameras verwendet werden, obwohl er von der Spannung und Kapazität her sonst damit kompatibel wäre - ärgerlich, daß Sony hier keinen "Notbetriebsmodus" implementiert hat, bei dem einfach die Anzeige des Ladezustands abgeschaltet wird (das wäre trivial zu realisieren gewesen). (Anmerkung: Auf der Sony-Webseite wird der NP-FM55H fälschlicherweise als InfoLithium-Akku ausgewiesen, das ist aber meines Wissens nicht der Fall.) Vermutlich paßt der NP-FM55H durch eine entsprechende Codierung im Gehäuse schon rein mechanisch nicht in die oben genannten Gehäuse oder Portraitgriffe, ich habe das allerdings nicht selbst ausprobiert. (Weiß das jemand aus eigener Anschauung?)
Da die Sony Alpha DSLR-A100 die InfoLithium-Technologie noch nicht nutzt, ist diese Kamera mit beiden Akkutypen kompatibel. Besitzt man also neben der DSLR-A100 auch noch andere Gehäuse, sollte man bei Neuanschaffungen nur den neueren NP-FM500H in Betracht ziehen (was in der Anleitung der Kamera natürlich noch nicht erwähnt wird, da es den NP-FM500H zum Zeitpunkt des Erscheinens noch nicht gab). Lediglich, wenn sichergestellt ist, daß man während der nächsten zwei bis vier Jahre keine andere DSLR anschaffen wird, könnte sich der leichte Preisvorteil des NP-FM55H gegenüber dem NP-FM500H lohnen, solange der NP-FM55H überhaupt noch verfügbar ist (Auslaufmodell).
Der Sony NP-FM500H paßt übrigens auch in eine Vielzahl (älterer) Sony Handycam-Camcorder und Cyber-shot-Digitalkameras, deren in der Bedienungsanleitung ausgewiesene InfoLithium-Akkus vom Typ Sony NP-FM30 oder Sony NP-FM50 noch eine niedrigere Kapazität aufwiesen (NP-FM30: nominell 7,2V / ca. 700 mAh / ca. 5 Wh; NP-FM50: nominell 7,2V / maximal 8,4V / 1180 mAh / 8,5 Wh) und z.T. auch schon lange nicht mehr erhältlich sind.
Der Sony NP-FM55H paßt rein mechanisch ebenfalls in viele ältere Sony Handycam-Camcorder und Cyber-shot-Digitalkameras wie die DSC-R1, bei denen der NP-FM50 paßt. Diese Geräte zeigen laut Sony jedoch mit dem NP-FM55H falsche Restkapazitäten / Laufzeiten an, so daß dieser Einsatz nicht empfohlen wird.
Wenn ich mich recht entsinne, passen die alten Akkus NP-FM30 und NP-FM50 schon rein mechanisch nicht in Sony Alpha DSLRs - dies wird über eine mechanische Kodierung verhindert. In jedem Fall deklariert Sony sie als nicht kompatibel, obwohl sie die gleiche Nominalspannung von 7,2V aufweisen und ebenfalls über InfoLithium-Technologie verfügen. Sony begründet das damit, daß es sich bei diesen Akkus nicht um Hochkapazitätstypen handelt - möglicherweise liefern sie einfach nicht die notwendigen hohen Impulsströme.
Es bleibt zu hoffen, daß ggfs. später erscheinende Akkutypen der M-Baureihe noch höherer Kapazität dann auch in die Sony Alpha-DSLRs passen werden. Hinweise dazu sind natürlich hochwillkommen.
Generell ist bei Lithium-Ionen-Akkus eine Akkulebensdauer von derzeit zwei bis vier Jahren ab Herstellungsdatum zu erwarten - und zwar nahezu unabhängig davon, ob der Akku oft benutzt wurde oder nur im Schrank lag. Das ist kein Manko der Sony-Akkus, sondern leider generell eine der negativen Eigenschaften von Lithium-Ionen-Akkus. Deshalb lohnt es sich keinesfalls, solche Akkus auf Vorrat zu kaufen. (Bei NiCd und NiMH war das noch anders, insbesondere NiCd-Akkus funktionierten auch noch nach Jahrzehnten der Lagerung, sind aber inzwischen aufgrund ihres Cadmiumgehalts vom Markt verschwunden.) Für ein möglichst langes Akkuleben empfiehlt es sich, Lithium-Ionen-Akkus vollgeladen bei relativ niedrigen Temperaturen zu lagern, z.B. im Kühlschrank, und sie mindestens einmal pro Halbjahr zu entladen und wieder neu aufzuladen.
Sony bietet verschiedene Ladegeräte für das Alpha-System an. Um diese nutzen zu können, müssen die Akkus jedoch bisher leider in jedem Fall aus der Kamera bzw. dem Griff entfernt werden.
Die beiden Ladegeräte, die Sony selbst empfiehlt, sind das Sony BC-VM10, das beim Kauf einer Kamera direkt mitgeliefert wird und bei einer Ladespannung von bis zu 8,4V mit maximal 750mA lädt, und das sehr teure Doppelschnelladegerät Sony AC-VQ900AM.
Das Sony BC-VM10 ist netzseitig mit einer Eurobuchse ausgestattet, so daß jedes normale Euronetzkabel angeschlossen werden und das Gerät damit durch Tausch des Kabels an alle Steckdosentypen angepaßt werden kann. Die folgenden Netzkabel stehen für das BC-VM10 zur Verfügung:Sony Power Cord (AUS) (1-555-074-71, 1-555-074-91, 1-827-945-61)Sony Power Cord (CH) (1-782-476-41, 1-832-121-31)Sony Power Cord (HK) (1-783-374-22)Sony Power Cord (US, CND) (1-790-107-51, 1-790-107-61, 1-823-945-41)Sony Power Cord (JE, J) (1-792-549-31, 1-792-549-41)Sony Power Cord (KR) (1-823-947-51, 1-833-892-21, 1-823-947-71)Sony Power Cord (AEP, E) (1-824-910-31, 1-824-910-71)Sony Power Cord (UK) (1-827-269-22)Sony Power Cord (TW) (1-830-518-31, 1-830-518-41, 1-834-852-11)Sony Power Cord (J) (1-792-549-41, 1-828-050-31)Sony Power Cord (UK, HK) (1-827-269-12, 1-832-169-31)Sony Power Cord (TH) (1-835-434-11)Sony Conversion 2P Adapter (JE) (1-569-007-12)Sony Conversion 2P Adapter (E) (1-569-008-12)
Das Gerät paßt sich automatisch zwischen 100 - 240V und 50 - 60Hz den jeweilgen Verhältnissen an, kann also ohne Umschaltung rund um den Globus verwendet werden. Über das BC-VM10 können auch andere Akkus der M-Baureihe geladen werden, jedoch ist kein beschleunigtes Laden möglich. Das Ladegerät besitzt lediglich eine orangefarbene LED, die leuchtet, solange das Gerät einen Akku lädt. Hat der Akku etwa 75% seine Kapazität erreicht, erlischt die Leuchtdiode, der Akku kann nun sofort verwendet werden. Möchte man den Akku jedoch auf 100% volladen, muß man ihn noch etwa eine Stunde länger im Gerät belassen, das Gerät geht dabei auf eine langsamere Ladung über, was leider nicht signalisiert wird. Eine starke Überladung findet also nicht statt, allerdings rät Sony explizit dazu, den Akku nicht länger als nötig im Ladegerät zu belassen, um den Akku zu schonen - in meinen Augen führt dies das Potential der InfoLithium-Technologie, die gerade eine punktgenaue Volladung ohne Risiko zur Überladung bietet, komplett ad absurdum.
Das Sony AC-VQ900AM ist etwas besser ausgestattet, verfügt ebenfalls über ein austauschbares Netzkabel und eine automatische Spannungsanpassung zwischen 100 - 240V / 50 - 60Hz. In diesem Gerät können gleichzeitig zwei Akkus eingelegt werden, die jedoch leider nicht wirklich gleichzeitig geladen werden können, sondern automatisch nacheinander geladen werden. Das ist bei einem Gerät dieser Preisklasse schon ein ziemliches Manko. Für jeden eingesetzten Akku stehen auf dem LC-Display drei Anzeigewerte zur Verfügung, der aktuelle Ladezustand und die voraussichtliche Zeitdauer bis zum Erreichen der Volladung bei Normal- und bei Schnelladung. Als weitere Besonderheit verfügt das AC-VQ900AM über ein fest installiertes Kabel, über das eine Sony Alpha DSLR-A100, DSLR-A200, DSLR-A230, DSLR-A290, DSLR-A300, DSLR-A330, DSLR-A350, DSLR-A380, DSLR-A390, DSLR-A450, DSLR-A500, DSLR-A550, DSLR-A560, DSLR-A580, DSLR-A700, DSLR-A850 oder DSLR-A900 (sowie verschiedene Sony-Videokameras) stationär betrieben werden können. Dieses Kabel besitzt einen Stecker, der in die proprietäre dreipolige DC-IN-Buchse der oben genannten Kameras paßt und diese mit 7,6V / 3A versorgen kann. (Zu den Besonderheiten, die beim Anschluß anderer Geräte an diese Buchse unbedingt zu beachten sind, um Beschädigungen zu vermeiden, werde ich in einem späteren Artikel noch etwas ausführen.) Leider zeigt sich hier ein weiteres Manko des Gerätes; das AC-VQ900AM kann nämlich nur entweder Akkus laden oder ein Gerät mit Spannung versorgen, nicht beides gleichzeitig, obwohl doch gerade dies wichtig wäre, wenn man mit der Kamera weiterarbeiten will, während die erschöpften Akkus gerade geladen werden.
Weiterhin können die beiden Akkus NP-FM500H und NP-FM55H auch noch mit den folgenden Sony-Ladegeräten geladen werden:
Sony Battery Charger for M-Series BC-VM10 (1-479-742-21 (US, CND), 1-479-742-31 (alle anderen Länder)) (siehe oben)Sony Battery Charger for M-Series BC-VM50Sony Travel Charger for M-Series BC-TRMSony AC Adaptor / Charger AC-SQ950Sony AC Adaptor / Charger AC-SQ800ASony AC Adaptor / Charger AC-VQ50Sony AC Adaptor / Charger AC-VQ800Sony AC Adaptor / Charger AC-VQ850Sony AC Adaptor / Charger AC-VQ900AM (1-479-824-11, 1-479-824-21, 1-479-824-31 je nach Landesvariante) (siehe oben)
Außer dem AC-VQ900AM verfügen zwar auch die anderen aufgeführten AC-Adapter der AC-SQ- und AC-VQ-Baureihen über Kabel zur Versorgung diverser Sony-Geräte, allerdings passen diese leider nicht an den Anschluß der Sony Alpha DSLRs, so daß diese Geräte lediglich in ihrer Funktion als Akkulader benutzt werden können. Die Ladegeräte der AC-SQ- und AC-VQ-Baureihen ermöglichen neben der Normalladung und einer Schnelladung ("Quick Charge" auch eine Superschnelladung geeigneter Akkus, die mit "SQ" (für "Super Quick" gekennzeichnet sind. Die NP-FM55H und NP-FM500H Akkus gehören aber beide nicht zu dieser Gruppe.
Beim BC-TRM handelt es sich um einen besonders kompakten, nicht schnelladefähigen Akkulader, der ohne Kabel auskommt und direkt in die Wandsteckdose gesteckt wird. Ob dieses Gerät allerdings auch in einer Ausführung für die in Deutschland üblichen Steckdosen existiert, kann ich im Moment nicht sagen.
Keines der von Sony speziell für Alpha-Equipment angebotenen Ladegeräte erlaubt den direkten Anschluß an 12V-, 24V- oder 48V-Gleichspannungsbordnetze, wie sie in Autos, Booten oder Campingwagen vorkommen, so daß man, will man seine Akkus auch unterwegs laden, auf einen Inverter angewiesen ist, der zunächst einmal eine passende Netzspannung wie 230V / 50Hz AC erzeugt. Da Sony in der Anleitung der Ladegeräte explizit vom Einsatz solcher Inverter abrät, muß man davon ausgehen, daß in den Ladegeräten Schaltregler zum Einsatz kommen, die einen solchen Inverter stark kapazitiv belasten würden oder durch die unsaubere Wellenform in ihrem eigenen Regelverhalten gestört würden. Auf keinen Fall sollte man also Inverter verwenden, deren Wechselspannung nur Dreiecks- oder Trapezform ("semi sine wave inverter" o.ä.) hat. Lediglich reine Sinuswandler ("true sine wave inverter" kommen dafür also in Frage. Das ist insbesondere dann zu beachten, wenn man über das Ladegerät auch die Kamera versorgen will. Solche Geräte bekommt man jedoch nur sehr selten im Baumarkt, Campingbedarf oder bei den einschlägigen Elektronikversendern. Auch kosten solche Geräte direkt das drei- bis fünffache von einfachen Invertern, die für rein ohmsche Lasten völlig ausreichen würden.
Zumindest der Sony AC Adaptor / Charger AC-SQ950 (als AC-SQ950D im Bundle mit dem Autoadapterkabel DCC-VQ1 oder als AC-SQ950B mit separat zu beziehendem DCC-VQ1) kann in seiner Funktion als Ladegerät an 12V- und 24V-Bordnetzen betrieben werden, verfügt aber nicht über das Kabel zur direkten Versorgung der Kamera. Siehe auch: http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showto...st&p=248014
Weiterhin bleibt noch anzumerken, daß keiner der genannten AC-Adapter (auch nicht der AC-VQ900AM) über die Möglichkeit verfügt, Akkus auch zu laden, während sich diese in der Kamera oder im Portraitgriff befinden. Bei der Sony Alpha DSLR-A100 ist diese Möglichkeit prinzipiell technisch nicht vorgesehen, aber zumindest bei der DSLR-A700 (und vermutlich auch bei der DSLR-A850 und DSLR-A900) bestünde schaltungstechnisch die Möglichkeit dazu - sie wird aber derzeit von Sony noch nicht genutzt. (Auch das werde ich in einem späteren Artikel noch etwas weiter vertiefen.)
Wie man sieht, muß Sony hier noch einige Lücken schließen, um wirklich alle Anforderungen an ein rundum vernünftiges Energiemanagement zu erfüllen:
Versorgung über 100 - 250V / 50 - 60Hz AC mit benutzerwechselbarem Kabel und vollkommen inverterfestem EingangVersorgung über 9 - 50V DC mit benutzerwechselbarem Kabel und mit automotive-festem Eingang (d.h. Betrieb auch parallel zu Lichtmaschine und Anlasser in einem Fahrzeug)Gleichzeitiges (SQ-)Laden zweier Akkupacks (statt nur sequentielles Laden)Saubere Umschaltung auf Erhaltungsladung bei Erreichen der 100% Ladung, statt Überladung, wenn der Akku länger im Ladegerät verbleibt. Wozu schließlich gibt es InfoLithium?Gleichzeitiger Betrieb als externer Lader und als Spannungsversorgung für eine angeschlossene Kamera (statt nur wahlweise eine der beiden Funktionen)Möglichkeit, im Rahmen der Netzteilfunktion die Kamera auch über die im Ladegerät eingelegten externen Akkus zu speisen.Vorkehrung des Gerätes, bei Ausfall der Netzspannung (oder Erreichen der Entladeendspannung der eingelegten Akkus in der im vorherigen Punkt angesprochenden Speisung aus externen Akkus) automatisch auf den ggfs. in der Kamera eingelegten Akku umzuschalten.Möglichkeit, Akkus auch in der Kamera oder im Portraitgriff zu laden, sofern die Kamera dafür vorbereitet ist (wenn auch nicht per Schnelladung)
Dieser Artikel erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn Ihr weitere Sony-Akkutypen kennt, die in die Sony Alpha DSLRs passen, dann wäre es schön, wenn Ihr Eure Erfahrungen damit mitteilt. Ebenso wäre es sicherlich interessant zu erfahren, ob es noch weitere Ladegeräte gibt, die verwendet werden können und in welche anderen Geräte die verschiedenen Sony-Akkus jeweils noch passen.
Viele Grüße,
Matthias
PS. Der (Konica) Minolta NP-400 Akkupack, der in der Minolta Dimage A1, der Konica Minolta Dimage A2 sowie in der Konica Minolta Dynax 5D / Maxxum 5D / Alpha-5 Digital / Alpha Sweet Digital und Konica Minolta Dynax 7D / Maxxum 7D / Alpha-7 Digital verwendet wird, ist weder mechanisch noch elektrisch kompatibel mit den obigen Sony-Akkus oder Ladegeräten. Auch die Spannungsversorgungsbuchse dieser Kameras ist mechanisch und elektrisch völlig anders gestaltet, als bei Sony. Die Konica Minolta Dimage A200 nutzt stattdessen den NP-800.