RE: MD-Konverter und MC-Objektiv

#1 von wn-mf ( gelöscht ) , 17.09.2006 05:50

Mir ist gerade mal folgende "komische" Situation untergekommen (und zwar an einer X-700, analog wäre das auch mit einer XD denkbar):

Ich habe ein MC Rokkor 1:1,4/58mm mit einem Konverter WEP Auto Kinotelex 2x WMC gekoppelt, um mal zu sehen, wie sich diese Kombination als Portraitobjektiv bei voller Öffnung bzw. kaum abgeblendet macht (es sollte ein gewisser Weichzeichnungseffekt eintreten, aber dazu kann ich erst näheres sagen, wenn der Film aus der Kamera und zurück vom Entwickeln ist; wer das Varisoft hat mag darüber selig lächeln /tongue.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="tongue.gif" /> ).

Nun wird ja offiziell der Einsatz von MC-Objektiven in der Stellung "Programmautomatik" nicht empfohlen /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" /> — und um auch jeden schön davor zu warnen, blinkt dann bekanntlich das grüne P hektisch im Sucher.
Allerdings müßte wegen der abschließenden Messung bei Gebrauchsblende eine eventuelle Abweichung beim Blendenwert aufgrund der andersartigen Blendenmechanik der MC-Objektive durch eine Feinanpassung der Belichtungszeit aufgefangen werden, so daß vom Ergebnis her jedenfalls keine wirklichen Probleme zu erwarten sind. /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

Die Besonderheit bei der von mir verwendeten Objektiv-/Konverter-Kombination ist nun, daß der Konverter eine MD-Kupplung hat, die bei Einstellung des MC-Objektivs auf die kleinste Blende 16 in den MD-Mitnehmer der Kamera greift, so daß das grüne P nun permanent leuchtet. Mit anderen Worten: die Kamera geht also jetzt davon aus, ein MD-Objektiv — eingestellt auf die kleinste Blende — sei eingesetzt. /nea.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="nea.gif" />

Ich frage mich nun, ob dieser "Denkfehler" der X-700 irgendeinen Einfluß auf die weiteren Abläufe hat oder haben kann, oder ob dieser Irrtum außer einer nichtblinkenden Sucheranzeige rein gar nichts bewirkt. Minolta hat ja immer darauf hingewiesen, daß ein Umbau von MC-Objektiven in MD-Varianten nicht möglich ist, da es nicht damit getan sei, die MD-Kupplung anzubringen (was sicherlich so stimmt). Mein Konverter hat hier aber genau das bewirkt: das alte SRT-MC-Objektiv wurde um eine MD-Kupplung "ergänzt", sonst blieb alles beim alten.

Frage an die Experten: Was sind die Folgen dieser (ungewollten) "Aufrüstung" auf MD, wenn es überhaupt welche gibt?

Auch zur Nachtzeit GUT LICHT (wozu gibt es schließlich Blitzgeräte /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />)
— Wolfgang.



wn-mf

RE: MD-Konverter und MC-Objektiv

#2 von 01af , 17.09.2006 09:11

ZITAt (Wolfgang @ 17. 9. 2006, 5.50 h) Ich habe ein MC Rokkor 1:1,4/58 mm mit einem Konverter WEP Auto Kinotelex 2x WMC gekoppelt [...].
Nun wird ja offiziell der Einsatz von MC-Objektiven in der Stellung "Programmautomatik" nicht empfohlen ...[/quote]
"Nicht empfohlen" ist genau die richtige Formulierung. Denn wie du ja schon selber weißt, ist es zwar möglich, aber mit diversen Problemen behaftet. Insbesondere bei leicht verölter und damit langsam schließender Blende sind Unterbelichtungen vorprogrammiert -- gut, speziell dieses ist grundsätzlich auch bei defekten MD-Objektiven möglich, doch MC-Objektive weisen das Problem häufiger auf ... und das ist ja nicht das einzige Problem.


ZITAt (Wolfgang @ 17. 9. 2006, 5.50 h) ... und um auch jeden schön davor zu warnen, blinkt dann bekanntlich das grüne P hektisch im Sucher.
Allerdings müßte wegen der abschließenden Messung bei Gebrauchsblende eine eventuelle Abweichung beim Blendenwert aufgrund der andersartigen Blendenmechanik der MC-Objektive durch eine Feinanpassung der Belichtungszeit aufgefangen werden, so daß vom Ergebnis her jedenfalls keine wirklichen Probleme zu erwarten sind.[/quote]
Genau so ist es -- sofern die Blende nicht verölt ist. Gegen dieses Problem hilft auch der Final Check nicht, weil sich zwischen abschließender Arbeitsblendemessung und Belichtung die Blendenöffnung noch verändern kann. Alle anderen MC-bedingten Fehler aber fängt der Final Check recht zuverlässig ab.


ZITAt (Wolfgang @ 17. 9. 2006, 5.50 h) Die Besonderheit bei der von mir verwendeten Objektiv-Konverter-Kombination ist nun, daß der Konverter eine MD-Kupplung hat, die bei Einstellung des MC-Objektivs auf die kleinste Blende 16 in den MD-Mitnehmer der Kamera greift, so daß das grüne P nun permanent leuchtet. Mit anderen Worten: die Kamera geht also jetzt davon aus, ein MD-Objektiv — eingestellt auf die kleinste Blende — sei eingesetzt.[/quote]
Erstens fragt sich, wie präzise die MD-Kupplung des Konverters arbeitet. Denn es muß nicht nur in die kameraseitige Kupplung gegriffen werden, sondern das muß auch in der richtigen Art und Weise geschehen. Denn über die MD-Kupplung wird der XD- bzw. X-700-Kamera nicht nur mitgeteilt, daß die kleinste Blende eingestellt ist, sondern auch, welchen Wert diese hat. Dabei sind drei verschiedene Werte möglich: f/16, f/22 und f/32. Die Codierung dieser drei Werte erfolgt darüber, wie weit genau die kameraseitige MD-Kupplung verschoben wird; dabei geht es um halbe Millimeter. Allerdings würde ein Fehler an dieser Stelle zu keinerlei Fehlbelichtungen führen.

Zweitens wird, selbst wenn die MD-Kupplung des Billig-Konverters präzise arbeitet, der Kamera immer noch nicht der wahre Blendenbereich übermittelt, sondern "nur" der Nennbereich -- im Falle des MC 1,4/58 also der Blendenbereich 1,4 bis 16. Der tatsächliche Bereich mit Zweifachkonverter aber lautet 3,5 bis 32.

Moment mal ... 3,5? Warum nicht 2,8? Weil nämlich drittens jeder Zweifach-Konverter aufgrund seines Linsendurchmessers maximal die Blende 1,7 übertragen kann; eine größere Blendenöffnung des Basisobjektives als f/1,7 bleibt unwirksam. Dieser Effekt führt dazu, daß die MC-Kupplung der Kamera falsche Werte übermittelt. Bei voller Öffnung stimmt's paradoxerweise noch, aber sobald abgeblendet wird, weichen tatsächliche und simulierte Blendenöffnung voneinander in einer Weise ab, die zur Überbelichtung führt. Und zwar bei einem Objektiv der Lichtstärke 1:1,4 um eine halbe, bei einem Objektiv der Lichtstärke 1:1,2 um eine ganze Blendenstufe. Dieser Fehler hat aber mit MC/MD gar nichts zu tun; der tritt bei lichtstarken MD-Objektiven genau so auf.


ZITAt (Wolfgang @ 17. 9. 2006, 5.50 h) Was sind die Folgen dieser (ungewollten) "Aufrüstung" auf MD, wenn es überhaupt welche gibt?[/quote]
Wie du schon sagtest: das grüne P hört auf zu blinken. Ansonsten gibt es keine Auswirkungen. Das Objektiv hat eine MC-Blendenmechanik, und daran ändert der Konverter ganz genau gar nichts. Oder halt: wenn der Konverter etwas bewirkt, dann eine Verschlechterung der Präzision der Blendensteuerung seitens der Kamera. Die MC-Blendenmechanik ist dafür nicht ausgelegt, und die zusätzlichen mechanischen Springblenden-Übertragungselemente des Konverters vereinfachen die Sache nicht gerade. Die Problematik der eventuell mangelhaften (aber durch Final Check korrigierten) Präzision der MC-Blendenmechanik wird durch den Konverter noch verschärft.

Die Empfehlung, MC-Objektive also nur mit manueller Belichtungssteuerung oder Zeitautomatik zu nutzen, gilt also für Objektive am Konverter erst recht. Das Problem der fehlerhaften Blendensimulation am Zweifach-Konverter bei Objektiven mit einer Lichtstärke größer als 1:1,7 besteht allerdings bei jeder Art der Belichtungssteuerung. Mit einem Objektiv der Lichtstärke 1:1,4 ist bei Einstellung auf volle Öffnung (1,4 am Blendenring) nichts zu korrigieren; bei jeder anderen Einstellung ist eine Belichtungskorrektur von -1/2 LW vorzunehmen.

-- Olaf



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RE: MD-Konverter und MC-Objektiv

#3 von wn-mf ( gelöscht ) , 18.09.2006 02:14

Besten Dank für die ausführliche Antwort, Olaf!

Ich habe grade die "MD-Kupplung" des Konverters mit einigen Objektiven getestet, die Ergebnisse sind ernüchternd:

Bei folgenden MC- und MD-Objektiven, eingestellt auf kleinste Blende, kuppelt die MD-Kupplung des besagten Konverters NICHT mit der MD-Kupplung der Kamera:
MC Rokkor 1:2,8/35mm, MC Rokkor 1:2,8/135mm, MD Rokkor 1:2,8/35mm, MD Zoom 1:4/70-210mm.

Bei den Normalobjektiven MC Rokkor 1:1,7/55 mm, MD Rokkor 1:1,7/50mm und MD 1:1,7/50mm greift die MD-Kupplung des Konverters in das entsprechende Gegenstück an der Kamera, ebenso wie bei dem bereits früher erwähnten MC Rokkor 1:1,4/58mm.

Allerdings ist es bei dem MD 1:1,7/50mm (letzte Bauserie) nicht möglich, die Blende 22 zu nutzen, das Objektiv kann am Konverter nur bis auf 16 abgeblendet werden. (Das muß zwar kein Nachteil sein, weil aus der Belnde 22 am Konverter die Blende 45 wird, auf die auch bei f = 100 mm wegen Beugungserscheinungen, die die Schärfe beeinträchtigen tunlichst verzichtet werden sollte. Deshalb hat ja Minolta früher auch seinen Normalobjektiven nur einen Bereich bis Blende 16 gegeben, bevor dann bei den späteren Baureihen Marketingaspekte uns endlich auch die so sehr vermißte Blende 22 bescherten...)

Bedenkt man, daß die MD-Kupplung des genannten Konverters (im Gegensatz zum Original-Minolta 300-S) FEST MONTIERT ist, also gar nicht die Bewegung der MD-Kupplung des Objektivs übertragen wird, so kann das Ergebnis eigentlich nur zufällig richtig sein. Die in einem gegebenen fixen Abstand zur MC-Kupplung fest angebrachte MD-Kupplung verändert nämlich zusammen mit der beweglichen MC-Kupplung des Konverters ihre Position. Vermutlich ist der Abstand so gewählt, daß sich für ein Objektiv mit dem Blendenbereich 1,4 bzw. 1,7 bis 16 — also für die damals üblichen Normalobjektive — richtige Resultate ergeben.


Zwei Fragen hätte ich da aber noch, Olaf:

ZITATWeil nämlich drittens jeder Zweifach-Konverter aufgrund seines Linsendurchmessers maximal die Blende 1,7 übertragen kann; eine größere Blendenöffnung des Basisobjektives als f/1,7 bleibt unwirksam.[/quote]

Gilt dies auch für den Minolta 300-S? Oder besser gefragt: ist es eine üblicherweise an Größe und Gewicht des Konverters gemachte Konzession oder stößt man hier an ein optisch bedingtes Limit (auch wegen der Linsenfehler, die man sich andernfalls vielleicht einhandeln würde)?


ZITATwenn der Konverter etwas bewirkt, dann eine Verschlechterung der Präzision der Blendensteuerung seitens der Kamera. Die MC-Blendenmechanik ist dafür nicht ausgelegt, und die zusätzlichen mechanischen Springblenden-Übertragungselemente des Konverters vereinfachen die Sache nicht gerade. Die Problematik der eventuell mangelhaften (aber durch Final Check korrigierten) Präzision der MC-Blendenmechanik wird durch den Konverter noch verschärft.[/quote]

Das müßte ja dann analog auch für die Verwendung von MC-Zwischenringen — oder noch schlimmer: Konverter plus Zwischenring (e) — gelten, so daß auch hier entsprechende Vorsicht am Platze ist (allerdings: wer fotografiert schon unter solchen Bedingungen mit Programmautomatik? /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" />).


Beste Grüße!
— Wolfgang



wn-mf

RE: MD-Konverter und MC-Objektiv

#4 von 01af , 18.09.2006 03:00

ZITAt (Wolfgang @ 18. 9. 2006, 2.14 h) ZITATWeil nämlich drittens jeder Zweifach-Konverter aufgrund seines Linsendurchmessers maximal die Blende 1,7 übertragen kann; eine größere Blendenöffnung des Basisobjektives als f/1,7 bleibt unwirksam.[/quote]Gilt dies auch für den Minolta 300-S?[/quote]
Ja. Und für alle 1,4×-Konverter, die ich in diesem Punkte ausprobiert habe, gilt es ebenso.


ZITAt (Wolfgang @ 18. 9. 2006, 2.14 h) Oder besser gefragt: ist es eine üblicherweise an Größe und Gewicht des Konverters gemachte Konzession oder stößt man hier an ein optisch bedingtes Limit (auch wegen der Linsenfehler, die man sich andernfalls vielleicht einhandeln würde)?[/quote]
Weiß ich auch nicht. Ich vermute, das ist schlicht und einfach eine sinnvolle Grenze. Konverter sind sowieso in erster Linie dazu da, lange Objektive noch länger zu machen; der Einsatz mit Standardobjektiven ist eher so eine Art "Zweitnutzen". Der Aufwand, um so einen Konverter für Lichtstärke 1:1,4 zu ertüchtigen, steht wohl in keinem Verhältnis zum Nutzen. Eine prinzipbedingte Grenze ist das aber meines Erachtens nicht, nur eine "wirtschaftlich bedingte". Es ist also nicht grundsätzlich ausgeschlossen, daß man irgendwo von irgendeinem Hersteller doch einmal einen Telekonverter finden könnte, der die Blende f/1,4 uneingeschränkt überträgt. Würde mich aber wundern ...


ZITAt (Wolfgang @ 18. 9. 2006, 2.14 h) ZITAT[...] wenn der Konverter etwas bewirkt, dann eine Verschlechterung der Präzision der Blendensteuerung seitens der Kamera. Die MC-Blendenmechanik ist dafür nicht ausgelegt, und die zusätzlichen mechanischen Springblenden-Übertragungselemente des Konverters vereinfachen die Sache nicht gerade. [...][/quote]Das müßte ja dann analog auch für die Verwendung von MC-Zwischenringen — oder noch schlimmer: Konverter plus Zwischenring (e) — gelten, so daß auch hier entsprechende Vorsicht am Platze ist (allerdings: wer fotografiert schon unter solchen Bedingungen mit Programmautomatik?).[/quote]
So ist es. Genau deshalb gibt's ja auch keine MD-Zwischenringe. Die Minolta-Zweifachkonverter MD 300-S und MD 300-L aber besitzen aufwendig gemachte, präzise und sehr leichtgängige Springblenden-Übertragungen und MD-Kupplungen. Deshalb -- und wegen der besseren Optik natürlich auch -- waren diese Konverter locker drei- bis viermal so teuer wie die Universalkonverter der Fremdhersteller.

-- Olaf



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RE: MD-Konverter und MC-Objektiv

#5 von wn-mf ( gelöscht ) , 18.09.2006 12:57

Als Konsequenz aus unserer Diskussion habe ich gerade die MD-Kupplung von besagtem Konverter abgeschraubt; lieber keine MD-Kupplung als eine, die "wer-weiß-welche-Werte" an die Kamera überträgt. Auch wenn es nicht zu Fehlbelichtungen gekommen wäre, fühle ich mich so doch irgendwie wohler... Nochmals danke für die Auskünfte, Olaf!

Beste Grüße
Wolfgang



wn-mf

RE: MD-Konverter und MC-Objektiv

#6 von fwiesenberg , 18.09.2006 15:47

ZITAt (01af @ 2006-09-18, 3:00) Genau deshalb gibt's ja auch keine MD-Zwischenringe.[/quote]

Sorry, Olaf.

Ich muß Dich korrigieren: Es gab von ALBINAR MD-Zwischenringe in den Größen 12mm, 20mm und 36mm.

Für besonders sinnvoll halte ich das allerdings auch nicht - ich würde nicht im Traum darauf kommen, in Programmautomatik Macros zu machen... /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" />






EDIT: *kurzesrumkramen*knips*fotoistda*


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RE: MD-Konverter und MC-Objektiv

#7 von archisch , 18.09.2006 17:14

ZITAt (fwiesenberg @ 2006-09-18, 15:47) Es gab von ALBINAR MD-Zwischenringe in den Größen 12mm, 20mm und 36mm.[/quote]


... und von ALFO (weiß nicht was das für eine Firma ist) gabs 13 mm, 21 mm und 31 mm Zwischenringe für MD-Objektive.



 
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RE: MD-Konverter und MC-Objektiv

#8 von 01af , 19.09.2006 02:11

ZITAt (Frank @ 18. 9. 2006, 15.47 h) ZITAt ("01af @ 18. 9. 2006, 3.00 h) Genau deshalb gibt's ja auch keine MD-Zwischenringe.[/quote]Ich muß Dich korrigieren: Es gab von ALBINAR MD-Zwischenringe in den Größen 12 mm, 20 mm und 36 mm. [...]
EDIT: *kurzesrumkramen*knips*fotoistda*[/quote]
Schon gut, ich glaub's dir ja. Ich meinte, von Minolta gibt's keine MD-Zwischenringe -- nicht einmal die Original-1:1-Zwischenringe der MD-Makro-Rokkore besitzen MD-Kupplungen. Und die meisten Zwischenringe von Fremdherstellern auch nicht; solche mit MD-Kupplungen sind vergleichsweise selten ... und völlig überflüssig obendrein (wie du schon selber sagtest). Zumal man vermutlich davon ausgehen darf, daß die Kupplungen und Springblenden-Übertragungselemente der MD-Fremdringe sowieso viel zu unpräzise sind, um den Unterschied zwischen einer MC- und einer MD-Blendenmechanik des Objektives an die Kamera zu übertragen.

-- Olaf



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