Hi Andreas,
willkommen im Club /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />,
den Ausführungen von Frank möchte ich noch ergänzend hinzufügen, das die Minolta-Konverter auch mit dem 4/200 Makro G zusammenarbeiten!
Minolta ist - was die Zusammenarbeit deren Objektive mit ihren Konvertern betrifft -sehr zurückhaltend. Leider passen die Konverter tatsächlich nur an die genannten Festbrennweiten.
Wenn man sich zum Beispiel den 1,4 APO II Konverter mal anschaut und zum Vergleich den Sigma Konverter, wird man feststellen, das der Durchmesser der optischen Einheit - sprich der Linsen - des Minolta Konverters exakt dem inneren Durchmesser des Bajonettes entspricht, wohingegen der Durchmesser der Linsen des Sigma Konverters sehr viel geringer ist (etwa halb so groß! (Ist etwas schwer zu beschreiben aber hoffentlich verständlich?)
Dies ist zum einen darauf zurückzuführen, das Minolta ihre Konverter auf höchste Erhaltung der Optischen Qualität getrimmt hat (deshalb der große Durchmesser der Linsen - um die Beugungsfehler gering zu halten - und deshalb auch die besten am Markt sind) und deshalb wiederum passen diese auch nicht an deren anderen Objektive (dies verhindern zum Teil Gummiringelchen an div. Objektiven, oder dünne Metallplättchen die irgendwie im hintern Linsenbereich der Objektive mit eingearbeitet werden) - oder ganz einfach aus dem Grunde, das beim ansetzen des Konverters an ein 75-300 Zoom die Linsen des Konverters bei Zoomen an irgendwelche Bauteile des Objektives stossen und dies eigentlich sehr schlecht für beides ist! /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />
Anders beim Sigma Konverter: Dadurch das die Linsen kleiner sind, besteht durchaus die Möglichkeit diesen an div. Minolta Objektive anzubringen, z.B. an das 2,8/80-200 oder an das (was eigentlich unsinnig ist, ich aber schon probiert habe) 2,8/100 Softfokus.
Als begleitenden Tip kann ich Dir mitgeben:
Schauen, wie weit die hintere Linse des Objektives am Bajonett steht (bündig oder sogar überstehend (Weitwinkel) - dann kannst Du die Geschichte vergessen, dann knallst Du Linse an Linse! (z.B. 1,4/85 G)
Liegt die hintere Linse IM Objektiv (also versenkt) kann es funktionieren, wenn dort nicht irgendwelche andere Fallen eingebaut sind. Vorsichtig den Konverter ansetzen, und versuchen zu drehen.
ACHTUNG: Sobald Du Widerstände beim anziehen bemerkst, das ganze zurück und vergiß es - Du machst mehr kaputt als Du Nutzen davon hättest!
NOCHMALS: Wenn Du Dir unsicher bist - einfach die Finger davon lassen
Im klaren sollte man sich auch darüber sein, das ein Konverter nur mit hervorragenden Lichtstarken Optiken kombiniert werden sollten, da vorhandene Objektivfehler um den entsprechenden Faktor ebenfalls vergrößert werden!
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen,
Gruß
Stephan