ZITAt (ingobohn @ 2006-09-15, 17:28) In einem Buch von Steinmüller/Steinmüller wurde mal erwhänt, daß man unter Windows gewöhnlich gamma=2,2 und am Mac gamma=1,8 einstellt. Warum das so sein soll, wurde aber leider nicht gesagt. /pardon.gif" style="vertical-align:middle" emoid="ardon:" border="0" alt="pardon.gif" />[/quote]
Das sind historische Werte und kommen halt aus den unbterschiedlichen Philosophien der Betriebssysteme, sowie 72dpi vs. 96dpi Bildschirm"auflösung" (eigentlich ppi ;-)).
ZITAt (WinSoft @ 2006-09-15, 18:44) Im grafischen Gewerbe ist D50-Licht Standard, also 5000K, früher D65, also 6500K. Die Betrachtungshelligkeit der Vorlage in der Druckvorstufe soll 2000 Lux betragen. Fertige Betrachtungsgeräte mit diesen Vorgaben werden angeboten (z.B. Just Normlicht).[/quote]
Danke für die Info, aber sind 2000Lux nicht ein bisschen viel? /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
ZITATWichtig ist, die Kalibrierung und Profilierung möglichst im vollständig abgedunkelten Raum vorzunehmen, damit kein Fremdlicht auf den Monitor fällt und die Messungen verfälscht. Von der Umgebungslichtmessung halte ich nichts, da sie ja auch vom Display2 nicht zur Profilierung heran gezogen wird.[/quote]
Ok, danke, das leuchtet mir ein!
ZITAt (tatatu @ 2006-09-15, 20:24) Du kannst doch auch mehrere Profile erstellen - z.B. 6500K+2,2; 5500K+2,2; 5000K+1,8.
Für RGB-Belichter würde ich auch bei D65+2,2 bleiben. Als Arbeitsfarbraum dann auch einen wählen, der auf diese Werte abgestimmt ist.
Beste Grüße.[/quote]
Ja, nur muss ich ja am Monitor den Kontrast, Helligkeit und RGB Steuerung mitverstellen oder lass ich das für jede Profilierung fix?
LG, Hendrik