FOTOHITS hat mal wieder zugeschlagen: Test der neuen Sony Alpha 7 Mark IV !!! Urteil: Exzellent !!!
Angesichts der Leistung des rund 2800 Euro teuren Kameramodelles ist diese Bewertung sehr wahrscheinlich auch gut vertretbar!
Allerdings ist der Preisunterschied zur Mitte 2021 noch für 600 Euro angebotenen Alpha 7 doch beträchtlich. Dafür ist bei den 7ern ohne Buchstaben nun endlich ein Sprung in der Auflösung nach oben zu verzeichnen, von 24 Megapixel auf 33 Megapixel, noch dazu getestet wirksam, ja hochwirksam bildstabilisiert, und der Bild-Prozessor wurde vom Flaggschiff Alpha 1 übernommen! Damit werden im Serienbildmodus nun sowohl AF als auch Belichtung nachgeführt. Das Gehäuse ist sehr viel professioneller gestaltet, entwickelt aus dem der A7SIII. Auf dem Sensor wimmelt es nur so an sowohl Phasen- als auch Kontrast-AF-Messpunkten, und eine gute Palette an Nachverfolgungsoptionen ergänzt den Autofokus-Spaß. Mit den im Test verwendeten GM-Objektiven ging das Fokussieren präzise und rasend schnell, und der Video-Modus mit 4K-Option lässt auch nichts zu wünschen übrig. Der Monitor ist endlich zufriedenstellend schwenkbar. Last not least bricht mit der neuen A7 ein neues Zeitalter an: Bildspeicherung mit 10 statt 8 Bit Farbtiefe ist möglich!!! Einziges Manko: Ein richtiges Ladegerät zum separaten Laden von Akkus.
Und die Bildqualität? Exzellente Auflösung und Dynamik, und Bildrauschen wird erst ÜBER ISO 12800 sichtbar störend!
Das komische am Test ist, dass er behauptet, die Kamera könne im Videomodus 4k (4096×2160), während sie laut Sonys Datenblatt nur UHD (3840×2160) kann... (Zum Vergleich: Die "Sony Venice" kann u.a. auch wirklich 4K - der UHD-Modus heißt dort "3.8K"-Modus, was aber auch schon aufgerundet ist, da es eigentlich ja nur 3,75K sind...)
Zitat von jpolzfuss im Beitrag #3Das komische am Test ist, dass er behauptet, die Kamera könne im Videomodus 4k (4096×2160), während sie laut Sonys Datenblatt nur UHD (3840×2160) kann...
Fotokoch beschreibt es so: "4K 60p Videoaufnahmen in Super35 Format"
Sony schreibt: "Volle Pixelauslesung ohne Pixel-Binning ermöglicht Aufnahmen in 4K mit 60p und bei der Videoaufnahme in 4K mit 30p erzeugt das Vollformat 7K"
Also sowohl 4K als auch 7K.
FOTOHITS hat also nur gesagt, was Marktmächtige wie Sony und Foto Koch behauptet haben!
Zitat von Minolta2175 im Beitrag #2 Es {=die A7IV} ist die günstigste aktuelle Alpha 7 Kamera von Sony (ohne Alpha 7c mit dem APS-C Gehäuse).
Die nicht aktuelle Sony A7II gab es 11/2020 mit dem Kit für 800€, da kauft keiner eine Sony A7.
Der Faden hier dreht sich um die neueste zusatzbuchstabenlose A7, die A7c wäre also nicht mal in Klammern zu erwähnen!
Sony listet die A7II immer noch mit Preis-Angabe - die ist also noch offiziell im Angebot, und zwar als günstigstes aktuelles 7er-Gehäuse!!! Die originale A7 ist noch, aber ohne Preisangabe gelistet, für den Fall, dass sie irgendwo noch als Auslaufmodell zu haben ist. Sie ist also in der Tat kein "aktuelles Modell" mehr. Die A7IV ist also allenfalls die drittbilligste aktuelle zusatzbuchstabenlose Sony A7er, da es ja auch noch die A7III gibt!
Zitat Ein Manko aller Sony-Kameras ist nicht das Ladegerät... es ist das Gehäuse.
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Nur ein Finger liegt auf dem Griff, die Anderen hängen in der Luft, keine ABSTÜTZUNG der Hand, nur mit dem BG wird es besser.
FOTOHITS = !!! Urteil: Exzellent !!!
Genau, exzellent geurteilt! Fotohits stellt fest über den Griff des "gut ausbalancierten", wiegesagt neugestalteten Gehäuses: "Sie besitzt gegenüber den älteren Modellen eine etwas massigere Gestalt mit einem ebenfalls wuchtigeren Handgriff, mit dem sie sehr gut in der Hand liegt". Also nix mehr von dem alten A7-Ergonomiemangel, von dem Du schreibst!!!
Da Fotohits anscheinend besser als sein hiesiger Ruf ist, bemüh ich nun mal was Altvertrautes für die werte Leserschaft: Bild
Bild Audio Video Foto hat auch die Sony Alpha 7 IV getestet. Die Tester ließen sich nicht durch die neue Fülle an AF-Messfeldern täuschen: Die Motiverkennung und nicht der Autofokus im engeren Sinne entscheidet letztlich, worauf fokussiert wird, und im Zweifel, so fand Bild, entscheidet sich die Augenerkennung dann für die kontrastreicheren Augen und daher evtl. nicht die Augen, die das Sucherauge des Fotografen eigentlich gerade im Auge hat
Hingegen geraten Serienbilder trotz neuem Seriendauer-Rekord der Kamera, mit CFExpress-Karte bis 800 Bilder bei 8 Bildern/Sek. samt Fokusnachführung, noch schärfer als beim Vorgängermodell. Und selbst ultralichtschwache Objektive unterstützt der AF perfekt. Neben der Fülle an AF-Feldern ist auch die flotte Bildaufbereitung etwas, was Sony großzügig als Anleihe von A9 und A1 in die neue A7 reingepackt hat. Der neue Bildprozessor erledigt nämlich die Bildaufbereitung achtmal (!) schneller und schafft daher mehr 33-MP-Bilder pro Sekunde als die A7 III 24-MP-Bilder! Um Nachteilen durch die kleineren Pixel auszugleichen, scheint laut Bild die Bildaufbereitung sogar intensiver, was mehr aus "Available light"-Situationen heraus holt - ist damit die a7S-Serie evtl. gar überflüssig geworden?
Und der anfangs umstrittene Kameragriff? Laut Bild lässt der größere Griff die Kamera viel besser in der Hand liegen. Wobei meine Erfahrung ist, dass sich große Hände bisweilen auch an kleinere Griffe gewöhnen, nur einzelne Griff-Geometrien liegen der eigenen Hand evtl.
Das ausklappbar/drehbare Display begeistert, aber nicht dessen althergebrachte Auflösung von nur 720x480. Dafür entschädigt der Sucher mit einer deutlicher erhöhten Pixelzahl. A propos Bedienung: Das Menü ist größer, aber durch bessere Struktur trotzdem nicht langwieriger zu durchforsten nach der gewünschten Funktion!
Und die Videofunktion erlangt Erstklassigkeit: Die 10Bit Farbtiefe kann nun auch im Videomodus verwendet werden. Und die Zusatzfunktionen für Video erhalten auch die einzige glatte Note 1 in der Bewertungsübersicht am Ende des Tests.