Du machst wahrscheinlich irgendwas falsch. Ich kenne die Z1 zwar nicht, aber es sollte im Menü irgendwie die Möglichkeit geben, da was zu ändern.
Normalerweise sollte die Automatik im Standardautomatikbetrieb auch beim Blitzen eine Zeit wählen, die Verwackeln bei hellen Motiven verhindert. Die lange Belichtungszeit bei gleichzeitigem Blitz sollte mit irgendeinem versehentlich aktivierten Motivprogramm oder mit einem versehentlichen Umschalten auf manuelle Einstellung zu tun haben. Musst Du wohl mal genau schauen, was in den Menüs aktiviert ist bezüglich Blitzbetrieb.
Hi, ich habe keine Digi und weis auch nicht wie das da läuft, aber ich habe die Dynax 7 und den Metz 54MZ3. Dabei ist mir auch aufgefallen, das Syncrozeiten von 1/45 sec.. angezeigt werden. Dies hängt aber mit der Brennweite vom Obj. zusammen, ich habe das TAMRON 24 - 135mm. Bei der 24mm Einstellung habe ich diese Syncrozeit. Mit ändern der Brennweite ändert sich auch die Zeit. Vielleicht ist das bei der Digi auch so?
Stimmt, mit ändern der Brennweite ändert sich die Belichtungszeit. Es fängt halt bei 1/40 an und geht dann hoch (bzw. runter) Allerdings halte ich 1/40 für zu lang da dann schon Bewegungsunschärfen auftreten. Ich hab zu diesem Thema mal die Minolta Hotline angerufen aber keine befriedigende Antwort bekommen. Es ist halt so.
Als Lösung bleibt der S Modus und die Blende fest vorzugeben. zB. 1/60 oder 1/125
wie Udo schon sagte, ändert die Automatik die Zeit je nach Brennweite. Ich war nach Deiner Mail davon ausgegangen, daß die 1/40s bei allen Brennweiten ansteht, bzw. bei Brennweiten länger als 40mm (KB). Wenn bei 24 oder 35mm 1/40 gewählt wird, halte ich das bei unbewegten Motiven für i.O.. Wer da verwackelt, muss stark zittern beim auslösen.
Wenn sich allerdings etwas schnell bewegt, musst Du manuell die Zeit kürzer wählen. Da liegt dann auch keine Fehlfunktion der Automatik vor. Die Kamera kann ja nicht wissen, daß sich das Motiv schnell bewegt.
wie schon angeklungen macht es durchaus Sinn, daß die Automatik eine der Brennweite angepaßte Verschlußzeit wählt. Als Faustregel gibt man als "Freihandgrenze" den Reziprokwert der eingestellten Brennweite an. Also bei einer Brennweite von 40mm käme man auf eine Verschlußzeit von 1/40 sec; bei 85mm wäre 1/85 sec angeraten - freilich theoretische Werte, man würde sich dann für die nächstliegende kürzere einstellbare Verschlußzeit entscheiden.
Die 1/45 sec. im WW-Bereich wäre, wie schon von meinen Vorrednern gesagt, völlig in Ordnung.
Wenn in stockdunkler Nacht nur über den Blitz belichtet wird, sollte es kein Problem sein. Der Blitz leuchtet nur für einige 1/1000 Sekunden. Die Blitzzeit ist praktisch die Belichtungszeit. Unmöglich, das zu verwackeln!
Der Blitz muß nur innerhalb der Blitzsynchronzeit ausgelöst werden, das ist alles. Die TTL Messung schaltet den Blitz dann abm, wenn die Belichtung ok ist.
Wenn mit Restlicht gearbeitet wird, z.B. mit Synchronisierung auf den 2. Vorhang, ist die "Verwacklung" (=die Spur bewegter Objekte) i.d.R. gewünscht.
Wenn am Tage bei Gegenlicht aufgehellt wird, dürfte die Kamera nicht auf 1/40 gehen, da wäre wohl etwas falsch