ZITAt (HaDe @ 21.04.2006 - 21:50) Von Sony kaufe ich schon lange nichts mehr, die Rootkitaffaire hat mich darin bestätigt, richtig zu handeln. CDs kaufe ich keine mehr wegen des dauernden Theaters mit irgendwelchen Kopiersperren. Ich kopiere eh nicht, wozu auch, habe ja die CDs.[/quote]
Verantwortlich für Kopierschutz ist nicht Sony, die haben relativ selten CDs mit KS rausgebracht. Die Arschlöcher sitzen bei BMG, zusammen mit der EMI bilden diese zwei Firmen die "Achse des Bösen" im Tonträgermarkt. Keiner geht so aggressiv gegen Kunden vor, wie diese beiden Drecksfirmen.
Wie die Fusion von Sony und BMG über die News Ticker gelaufen ist, habe ich mir gedacht, Scheiße jetzt wird Sony von BMG versaut.
Aber noch kranker ist, das die saudummen Kunden diese KS CDs in großer Zahl auch noch kaufen. Der KS wäre schon längst weg vom Markt, wenn diese hirnbefreiten Kleingeister nicht ständig für etwas bezahlen, was keinen Wert hat. Die Masse der KS Käufer ist dämlich wie 10 m Feldweg, das macht es für Firmen leicht, Macht auszuüben, obwohl sie eigentlich keine Macht besitzen. Selbe Prinzip wie bei Diktaturen, warum können einige Wenige immer Macht auf Millionen von Menschen ausüben? Weil die meisten Menschen einfach nur dumm sind und es zulassen.
Was Konica Minolta betrifft, wie ich gehört habe das diese letztklassige Firma Konica (wie ich noch im Fotohandel war, habe ich den Müll von Konica gehasst und mich geweigert diese Kameras zu verkaufen), mit Minolta zusammengeht, war mir klar, das dies das Ende von Minolta bedeutet. Ich war nur überrascht, wie schnell es ging.
Wenn eine Firma, die überdurchschnittlich gute Produkte produziert, mit einer Firma zusammengeht, die für weniger gute Produkte verantwortlich ist, aber der stärkere Partner ist, dann wird sich am Ende das niedrigere Niveau durchsetzen. Gutes Beispiel Microsoft, wieviele Firmen wurden von Microsoft schon auf das Microsoft übliche tiefe Qualitätsniveau reduziert. Dutzende.
Die Blütezeit von Minolta war die Zeit der Dynax 7000i bis zur 9xi (ausgenommen der Design Ausrutscher 7xi). Diese Kameras unterschieden sich von der Konkurenz durch die geniale Bedienung. Wenige Knöpfe, klare Struktur bis zum Display. Nur die Information war sichtbar, die gebraucht wurde. Ein klares Konzept, alles aus einem Guß. Minolta war damals wie Apple Computer, die selbe Philosophie.
Dann kamen plötzlich die stupiden Fummel Einstellräder aus den Anfangszeit der Fotografie, Knöpfe wohin das Auge sieht. Das ganze geniale Konzept beim Teufel, Minolta war wie eine Parodie auf Nikon.
Seit dem ging es abwärts, wenn Minolta den Weg von damals weiterverfolgt hätte, dann hätten sie überleben können. Die 7D kam zu spät, eine sehr gute Kamera, aber es passte nicht zusammen, die Kamera ist zu bieder, zu konservativ. Das Erscheinungsbild harmoniert nicht mit den inneren Qualitäten. Wer in einem Markt, wie dem Digitalkamera Markt überleben will, der braucht einen "eye catcher", etwas was allein durch die Optik Selbstbewußtsein ausstrahlt. Das hatte keine Minolta Kamera nach der 9xi.