Zitat von OscarDer durch die Hochrechnung dann große Bildpunkt löst sich dann durch den großen Betrachtungsabstand, ca. 4 - 5 Meter dann wiede auf.
Logisch, weil 300dpi @ A3 auch schon ziemlich reichlich ist. Da muss man schon deutlich näher ran, als der optimale Betrachtungsabstand "vorschreibt", um das Raster zu sehen. Ein Bild in 300dpi @ A3 reicht übrig für alle Vergrößerungen, es sei denn, im Lastenheft steht, dass der reale/beabsichtigte/erwartete Betrachtungsabstand deutlich kleiner als die Bilddiagonle ist.
ZITATFür eine detailgetreue Wiedergabe im Druck oder Farbprüfverfahren (Proof) - digitale Plakate - ist eine Auflösung von 300 dpi gerechnet auf das Endformat allerdings zwingend.[/quote] Was meinst Du mit detailgetreu?
Hallo, Dennis! ZITATWie kommst Du auf 320 dpi?[/quote]
Die 320dpi wurden mir von unserem Firmenfotografen empfohlen. Seine Begründung war, dass die Ausbelichter mit einer Auflösung von 320dpi arbeiten. (Ob die Aussage stimmt, weiß ich nicht)
Es ging darum, dass das Bild für die Ausgabe auf die Auflösung des Ausgabegerätes, also 320 dpi, hochinterpoliert werden muss. Die Interpolation sei mit PS deutlich besser als im Labor. Also, wenn ich ein mit Bild 320dpi abgebe, fände die Interpolation seitens des Labors für die Ausgabe nicht mehr statt.
Hier noch ein Nachtrag zu der Größe 50x75: Ohne direkten Vergleich, zu den Größen 40x60 und 30x45 machen die Bilder doch einen recht guten Eindruck. Nach dem Sie mit Antireflexscheiben gerahmt wurden ist der Eindruck sogar noch viel besser. Womöglich spielt hier der weihzeichnende Effekt der rauen Glasscheibe eine Rolle. Es handelt sich bei den Fotos um Industrieanlagen. Wie Personen auf den Plakaten wirken, werde ich in den nächsten zwei Wochen erfahren.
Für eine unabhängige Beurteilung habe ich noch meine Kollegen befragt. Sie sind sehr zufrieden.
Auch der Betrachtungsabstand von einer Bilddiagonalem erscheint mir sehr vernünftig. Wenn ich das menschliche Auge mit einem Normalobjektiven vergleiche, so habe ich das gesammte Bild im vollen Blickfeld. Die Bildpunkte ergeben bei diesem Betrachtungsabstand immer den gleichen Raumwinkel /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Ausgabeauflösung der digitalen Belichter sind unterschiedlich. Diese können je nach Hersteller und Model bei 300, 320, 400 oder 500 dpi betragen. Das Hochinterpolieren auf 320dpi war also nicht sehr unsinnig, da viele der Noritsu Belichter mit dieser Auflösung arbeiten. Weil man aber in den meiseten Fällen nicht die Ausgabeauflösung kennt, kann hier keine Empfehlung gemacht werden.
Wenn man die Ausgabeauflösung des Belichters kennt, würde sich das Hochinterpolieren auf diese Auflösung von Vorteil erweisen. Die Begründung hier für soll in der Firmware der Belichter liegen, die tatsächlich nicht so effizient arbeiten, wie PhotoShop.
Auch hier gibt es einen ähnlichen Fall zu den Tintenstahldruckern. Die Quelle hier für ist die "c't Ausgabe 3/2006". Dieser empfiehlt Bilder besser von PC aus zu drucken, als direkt am Drucker mit der Speicherkarte. Die Treiber der Drucker seien sehr viel effizienter als die Firmware der Drucker. Hier gäbe es sogar Qualitätsunterschiede zwischen MAC und PC Treibern.
Alle diese Informationen wären dann auch für das Verkleinern genauso Interessant. Wenn ich eine Ausgabe auf 10x15 habe, brauche ich bei 300dpi ca. 1,5MPixel an Daten. Hier sollten sich die Freizeitknipser wirklich Fragen, warum sie 8Mpixel kameras Brauchen /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
Inzwischen habe ich ein weiteres Poster in Größe 50x75. Als Quelle diente ein Analogbild, welches mit ca. 3500x4500Pixel eingescannt wurde (im Fotolabor). Außer dass die Filmkörnigkeit sichtbar ist, kann ich bei einem Betrachtungsabstand von ca. 1,5m nicht erkennen, das ein 4MP Poster besser oder schlechter ist.
Da ich gerne Panoramas mache und diese auch gerne mal an der Wand habe, bin ich auf der Suche nach einem Fotodienst hier fündig geworden: DIGIPOSTER
Ich lasse Abzüge im Format von 1,2m x 0,4m machen. Die von Digiposter geforderte Auflösung liegt bei 150 DPI. Die Ergebnisse sind im Verhältnis zum Preis sehr gut. Sicherlich - Profiqualität ist nochmal was anderes - aber die Kosten dann auch.
Noch ne Info zum stitchen ( das Zusammenfügen mehrerer Bilder zu einem) :
hier werden in Internet mehrere Programme kostenfrei angeboten:
zugegeben, man muss sich etwas einarbeiten, aber die Mühe lohnt. So mache ich mit meiner Dynax 5D Bilder mit einer Auflösung von bis zu 20 Mio Pixel. ( wie aber schon vorher erwähnt: geht nur bei statischen Objekten).
Zitat von AstronussWeil man aber in den meiseten Fällen nicht die Ausgabeauflösung kennt, kann hier keine Empfehlung gemacht werden.
Die Ausgabeauflösung muss einem der Dienstleister mitteilen können, ebenso das passende Profil. Ist er dazu nicht in der Lage: FINGER WEG!
Wenn man mit PS umgehen kann, ist es auf jeden Fall das beste, seine Bilder genau auf Format und Ausgabeauflösung zu skalieren - so weit eigentlich nichts neues. Nur sollte man da nicht mit IrfanView oder sowas rumpfuschen, dann schon lieber direkt in der Originalgröße hinschicken.