@acoustic soma " /> Forum Übersicht - RE: Beruf: Fotograf - 6

RE: Beruf: Fotograf

#76 von skadi ( gelöscht ) , 15.11.2005 19:40

@SaschaGL

Dann sitz du also auch am Flughafen rum? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

@acoustic soma

Ich arbeite tagtäglich etwas aus, was im nachhienein (meist) über den Haufen
geworfen wird. Rinn in die Kartoffeln,raus aus die Kartoffeln. Da kannst du noch
so ein dickes Fell haben, irgendwann geht die Motivation flöten. Ich geb euch allen einen Tip: Fangt nie an im Bereich Textil tätig zu werden! Vorallem nicht als kleiner Sachbearbeiter. Erst heute kamen meine Kollegen und ich wieder zu dem
Schluß, daß was wir auch anfangen, jedesmal die Sch...am Hacken haben. Aber das liegt auch an der speziellen Arbeitsweise in dem Betrieb.

Gruß

skadi



skadi

RE: Beruf: Fotograf

#77 von SaschaGL , 15.11.2005 19:42

Zitat von skadi
Dann sitz du also auch am Flughafen rum? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />


/laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> Neee, aber wenn alle Stricke reissen, bin ich morgen oder übermorgen im DUS Airport /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.



 
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RE: Beruf: Fotograf

#78 von skadi ( gelöscht ) , 15.11.2005 19:46

@SaschaGl

Dann hast du ja noch Zeit, um bei Mark vorbeizuschauen. Dann könnt ihr in
Ruhe (?! alles ausdiskutieren /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Oder ihr steigt gleich in den Boxring /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

Ich setze 10 zu 1 auf...ööööööhh...

Gruß

skadi



skadi

RE: Beruf: Fotograf

#79 von *mb* , 15.11.2005 19:48

Zitat von skadi
Ich geb euch allen einen Tip: Fangt nie an im Bereich Textil tätig zu werden!


Nanu, Textil in Deutschland? Das ist doch schon seit fast 50 Jahren hierzulande quasi ausgestorben, zumindest die Herstellung!



*mb*  
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RE: Beruf: Fotograf

#80 von skadi ( gelöscht ) , 15.11.2005 19:51

@mb

Irgendjemand muß den kleinen Chinesen ja uach sagen, wo die Knöppe angenäht werden /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> Dat geht nich von alleine!

Huuui...jetzt entfernen wir uns aber wieder meilenweit vom eigentlichen Thema

Gruß

skadi



skadi

RE: Beruf: Fotograf

#81 von Mark , 15.11.2005 19:58

ZITATDann hast du ja noch Zeit, um bei Mark vorbeizuschauen. Dann könnt ihr in
Ruhe (?! alles ausdiskutieren[/quote]

Wohl eher nicht, Düsseldorf ist nicht auf dem Plan. Meine Zielflughäfen sind eher nicht die wirklichen "Last Minute Bringer". Mich würde auf jeden Fall nichts nach Detroit in den Urlaub ziehen.
Und überhaupt Ring, bäh, boxen muss es wirklich nicht sein /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

Mark



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RE: Beruf: Fotograf

#82 von homerjs_77 , 15.11.2005 20:04

...und habt ihr mal drauf geachtet, in welcher Rekordgeschwindigkeit dieser Thread 'Klicks' geerntet hat? /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" />

Gruß, MArtin...



 
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RE: Beruf: Fotograf

#83 von acoustic_soma , 15.11.2005 21:30

@archisch

ZITAT@alex
Aber zwischen Studium und Beruf liegen auch wieder Welten. Wirst Du auch noch merken, wenn Du den ersten B-Plan bearbeitest.[/quote]

Bebauungspläne sind meine Leib- und Magenspeise /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Habe während dem 1-jährigen Zwischenpraktikum in einem Büro mit Schwerpunkt Städtebau geackert und danach während des Hauptstudiums als freier Mitarbeiter einige Städtebauwettbewerbe mit heruntergerissen.
Da lernt man auch recht schnell Demut, wenn man sich wochenlang die Nächte um die Ohren schlägt und oft nicht einmal ein Ankauf dabei rumkommt (vor allem wenn man auf Erfolgsbasis beteiligt ist /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> )

Naja, jetzt nach dem Studium heisst es erst einmal eine feste Stelle als AIP/SIP zu finden, die sind im Moment auch nicht besonders zahlreich.

Gruss Alex



 
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RE: Beruf: Fotograf

#84 von Holger_Schmitz , 15.11.2005 21:39

Jetzt aber nochmal zum eigentlichen Thema :
Wie sieht es mit freiberuflicher Tätigkeit oder Nebenjob aus?

Ich mache das seit 2 Jahren in meinem eigentlichen Hobby und habe eine mobile Kaffeebar mit der ich auf meist recht exklusiven Veranstaltungen in kleinen Rahmen bis zu 30 verschiedene Espresso bzw. Kaffeespezialitäten auf einen Niveau zubereite wie es das in Deutschland vielleicht nur wenige Male gibt.

In meinem richtigen Leben bin ich Vertriebler in einem EDV-Unternehmen, eine Arbeit die mir irre Spaß macht.

Das mit der Kaffeebar hat 2 Effekte : Hobby zum Nebenjob bringt etwas Geld ein (auf das ich eigentlich nicht angewiesen bin) und wenn aus irgendeinem Grund der Hauptjob den Bach runtergehen sollte habe ich ein zweites Standbein aufgebaut mit dem ich mit eigener Aquise zumindest über die Runden komme.

Gleiches sollte auch mit der Fotografie möglich sein, zumindest wenn man Kreativ ist (daran hapert es bei mir) und nach und nach kann sich über den Freundeskreis so einiges entwickeln.

Gruß
Holger



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RE: Beruf: Fotograf

#85 von toomuchpix ( gelöscht ) , 15.11.2005 23:46

ZITATund nach und nach kann sich über den Freundeskreis so einiges entwickeln[/quote]

gerade dabei springt garantiert kein Geld raus, die erwarten immer daß man das "ehrenamtlich" macht. Bei Veranstaltungen im Freundeskreis "vergesse" ich häufiger meine Kamera zuhause /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />



toomuchpix

RE: Beruf: Fotograf

#86 von skadi ( gelöscht ) , 16.11.2005 09:28

Zitat von Holger_Schmitz
Wie sieht es mit freiberuflicher Tätigkeit oder Nebenjob aus?


Das könnte ich mir auch vorstellen.

Nächstes Jahr heiratet meine Cousine und ich bin gefragt worden, ob ich dort
Fotos machen kann. Eigentlich sollte ich mich etwas geehrt fühlen, aber ich schätze
mal, da geht es nur darum, jemanden für lustige Partybilder zu haben und nicht um Portraitaufnahmen. Zum anderen meldet sich die blöde Kuh bei mir sonst nie
und jetzt soll ich aufeinmal den Fotografen spielen /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />

Einen Kuchen backen soll ich auch noch /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" /> /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />

Falls ich überhaupt Fotos mache (vielleicht vergeß ich ja dummerweise, meine Kamera einzupacken /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> ), werd ich die bei Schlecker in der superbillig Version entwickeln lassen. So! /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />

Also ich glaub die Sache mit der Fotografie innerhald des Verwandten- oder
Freundeskreises kann man vergessen. Da ist nix bei rauszuholen.

Gruß

skadi



skadi

RE: Beruf: Fotograf

#87 von BerndFranzen , 16.11.2005 09:38

ZITATund jetzt soll ich aufeinmal den Fotografen spielen[/quote]
Jetzt bekommst Du einmal die Chance, dass der potentielle Kunde Dich schon bittet, und dann das.
Mach Ihr doch das Angebot, die fotografische Begleitung im "großen Stil" aufzuziehen mit Präsentation der Ergebnisse und sauber abgewickeltem Bestellservice für die Nachbestellungen.
Wenn Du von vorneherein die Preise dafür offenlegst, und auch begründest, warum es teuer als "einfach bei Schlecker" ist, dann kann diese Aktion zur Zufriedenheit beider Parteien gelingen.

Ich hatte bisher keine Probleme mit den Fotos auf diversen Hochzeiten oder anderen Feiern.

Bernd



 
BerndFranzen
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RE: Beruf: Fotograf

#88 von -bel- ( gelöscht ) , 16.11.2005 10:16

Hallo Skadi,

ich "lebe" (neben meinem "Eltern-Bafög" /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" /> ) im Moment auch von der Fotografie und diversen Textsachen für Lokalzeitungen, Vereine und öffentliche/katholische ;-) Träger...

Dabei ist es einfach wichtig ganz oft die Kamera dabei zu haben, eigentlich niemals "nein" zu sagen und mit Hilfe von der vernünftigen Erklärungen die Preise klar zu machen.

So ist es ja bekanntlich so, dass bei guten Fotos mindestenst noch einmal die doppelte Zeit am Computer bzw. am Basteltisch (Passepartous, Rahmen, Bilder in Alben verfrachten) benötigt wird.
Wenn du dann noch ein gutes Equipment und ein paar Referenzen hast, kann man auf kleiner bzw. lokaler Ebene schon eine Menge machen.

Gerade auch kleine Unternehmen werden sich keinen professionellen Fotografen für ihre Produktfotos oder Homepagefotos (! nehmen, haben aber manchmal einfach höhere Ansprüche an die Bilder als die meisten Web-Design-Dienstleister es bringen können (die versuchen dann "schöne" Nachtaufnahmen mit der Digi-Kompakten von "Medion" zu schießen...)

Normalerweise ist man dort immer noch billiger als die Professionals, aber man leistet trotzdem wesentlich bessere Arbeit als die ganzen Webunternehmer und Knipser ;-)

Insofern gibt es da schon einen Markt, allerdings ist dort einfach die Frage, wie groß du das aufziehen willst.
Ich finde eine ganz gut mögliche Sache ist es, dass neben dem eigentlich Job zu machen. Zumindest zu Anfang. Am Wochenende etc. Dadurch kannst du erstmal sehen, ob es dir Spaß macht, ob du bereit bist, in erster Linie die /Aufträge zu erfüllen/ und erst dann deiner /Kreativität freien Lauf/ zu lassen.

Ich finde gerade in dem Bereich, wo mit der Fotografie Geld verdient wird, steht in erster Linie das Handwerk im Vordergrund, dann kommt die Kreativität.

Viele dieser Art von Auftraggeber könnten mal mit dem Spruch kommen "aber die schönen Blümchen da im Hintergrund sind ja gar nicht scharf", dann musste kurz schlucken und sagen: "Dann machen wir das nochmal!"
Wenn du dann mit Sachen kommst wie: "Das soll aber auch unscharf sein! Das nennt man freistellen und so kann man sich auf die wunderschönen Augen der Brautkonzentrieren! Sie Kunstbanause!" könnte es sein, dass der Brautvater ausflippt ;-)
oder noch schlimmer: DICH NICHT WEITER EMPFIEHLT.

Denn wenn du einige "gute" Arbeiten geleistet hast und auch umgänglich und höchst flexibel gearbeitet hast, dann werden dich die Leute auch weiter empfehlen, wenn sie eher schlechte Erfahrungen gemacht haben, tja dann eben nicht...

Also, ich würde, wenn dir dein anderer job wirklich so wenig "Spaß" (gefährliches Wort geworden, übrigens ;-) ) macht das erst einmal nebenher versuchen, denn so ein Sprung ins vollkommen eiskalte Wasser sollte ja nicht schon an der meterdicken Eisdecke scheitern...

Also viele Grüße

Bernd



-bel-

RE: Beruf: Fotograf

#89 von Robert , 16.11.2005 11:10

-Jetzt habe ich einen Bürojob in dem ich todunglücklich bin-

Als ich deinen Aufruf gelesen habe, dachte ich erst dem Manne kann geholfen werden. Nachdem das Thema dann aber abschweifte, habe ich mich mit meiner Antwort zurückgehalten.

Du hast bisher keine Angaben über dein Alter gemacht, somit ist es schwierig Dir zu einer Ausbildung zu raten, denn ab einem bestimmten Alter bleibt Dir nur noch der Weg über den Seiteneinstieg. Ab einem bestimmten Alter solltest Du dann aber als Autodidakt auch soviel drauf haben wie ein gelernter Fachmann.


@ wenn man dafür nicht die (finanzielle) Anerkennung erhält .

@ Zum anderen meldet sich die blöde Kuh bei mir sonst nie und jetzt soll ich aufeinmal den Fotografen spielen ?

@ Da ist nix bei rauszuholen.

Dir aber rate ich ab vom Beruf des Fotografen / Fotojournalisten,
denn dafür musst Du lange arbeiten und bekommst nicht immer die finanzielle Anerkennung, die Du gerne hättest.

Ich bin selber Quereinsteiger, und spreche aus Erfahrung.
Vor dem Geld verdienen steht die Investition, denn zuerst brauchst Du eine umfangreiche Ausrüstung. Danach einen großen Fundus, und dann noch den Mut deine Bilder vorzulegen. Danach noch ein dickes Fell, denn die Frage "was haben Sie denn schon veröffentlicht?" kommt bestimmt.
Wenn diese Hürden genommen sind, bleibt noch das Problem der Auftragserledigung.
Ich höre schon deinen Arbeitgeber sagen "was, Sie wollen schon wieder frei".
Also steht der nächste Schritt an: Die Kündigung! Der Sprung ins kalte Wasser! Das Verlassen der sicheren Position! Der Übergang in eine Situation in der es vorkommt, dass das Einkommen sich mal um einen Monat verspätet.
Wenn Du mit einer solchen Situation zurecht kommst, dann mach es. Wenn nicht, dann lass es.

Auch wenn ich in meiner früheren Position mehr verdient habe, so kann ich heute sagen, dass ich zufriedener bin und mehr "Spass" an meiner Arbeit habe als vorher. Dass ich heute oft mehr Stunden am Tag tätig bin als vorher, und ich dennoch das Gefühl habe, dass meine Lebensqualität sich enorm verbessert hat. Ich glaube sogar, dass wir Quereinsteiger so etwas wie Lebenskünstler sind.
Wenn andere Aspekte als die finanziellen Dich motivieren können, dann versuchs. Wenn nicht, dann wechsle den Job solange bis Geld und Job übereinstimmen.

Gruß Robert



Robert  
Robert
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Registriert am: 16.11.2004


RE: Beruf: Fotograf

#90 von skadi ( gelöscht ) , 16.11.2005 12:47

Zitat von BerndFranzen
ZITATund jetzt soll ich aufeinmal den Fotografen spielen


Jetzt bekommst Du einmal die Chance, dass der potentielle Kunde Dich schon bittet, und dann das.

[/quote]

Lieber Bernd, das war eher ironisch gemeint.

Humoristen scheints hier ja nicht viele zu geben. Dafür aber jede Menge Leute,
die alles auf die Goldwaage legen. Darf ich an dieser Stelle den von mir sehr
geschätzten Herrn Felsenheimer zitieren : Macht euch mal locker!

Ich habe keine Probleme einen Preis für die Fotos abzugeben. Es kommt immer
darauf an, wie soetwas anfängt. Wenn man 2 Jahre nix von einer Person hört und
sieht und dann eine sms bekommt : Kannst du auf meiner Hochzeit Fotos machen?
ärgert mich das in gewisser Weise schon.

Aber ich nehms mit Humor. Mal sehen, was auf dieser Party so abgeht /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

PS : bin eine kleine sarkastische Sau! /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Gruß

skadi



skadi

   


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