RE: Mittelformat, aber welches?

#16 von AlexDragon ( Gast ) , 19.10.2005 12:03

@Dimage-Kalle,

-----------warum biste denn nicht bei Pentax geblieben?------------

Die Antwort ist ganz einfach! Da es zum Zeitpunkt meines Umstiegs von Pentax auf Minolta keine vernünftige DSLR von Pentax gab, und selbst die jetzigen Modelle, mir nicht gefallen! - Okeedokee /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

LG

Alex /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />



AlexDragon

RE: Mittelformat, aber welches?

#17 von Robert , 19.10.2005 13:39

Als langjähriger Mamiya 645 Fotograf muß ich für das kleine Mittelformat hier mal eine Lanze brechen.
Für mich ist 4,5x6 das optimale Format, denn es bietet eine 2,7 mal größere Fläche als KB, ist preiswerter als 6x6 oder alle folgenden Formate, ist vom Gewicht her noch tragbar, und bietet zumindest im Mamiyasystem eine fast unbegrenzte Objektivpalette (35 bis 500mm + Shift + 2 Macro und bald noch ein 26mm WW).
Meine M7 und meine Fuji 680GX fristen dagegen nur ein Schattendasein.

Wer nur zum Spass MF will sollte bedenken, dass er hier mit Kanonen auf Spatzen schießt.

Meine Empfehlung lautet daher: Wenn schon MF, dann 4,5x6 oder die noch leichtere Mamiya 7, wobei die alte Mamiya 6 eventuell viel billiger zu bekommen ist.
Der Hobby-Fotograf sollte aber besser in eine digitale Zukunft plus den besten Objektiven, als in eine analoge Vergangenheit investieren.

Gruß Robert



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RE: Mittelformat, aber welches?

#18 von Dennis , 19.10.2005 13:53

Zitat von anna_log
Worin liegt der Unterschied zur RZ?


Das ist die elektronische, moderne Schwester der RB. Hat mW mehr Zubehör und mehr Möglichkeiten für die Studiofotografie.

ZITATDann gibt's da auch eine PRO II mit und ohne D. Denke, die mit D könnte man mit einem digitalen Rücken versehen. Oder?[/quote]

Ich kenne nur die ProSD und die ProSD II (?), das sind einfach detailverbesserte, modernisierte Versionen. Ein Digi Back müßte eigentlich an alle passen. Bei der RB kann man aber nur im One Shot Modus arbeiten, mit der RZ geht glaube ich auch Multi Shot (dank elektronisch gesteuerten Verschlusses). Nur falls Du Dir eines zulegen willst... B)

ZITATRB scheint für 'Richtiger Brocken' zu stehen[/quote]

2.670g wie oben abgebildet... /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />



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RE: Mittelformat, aber welches?

#19 von BerndFranzen , 19.10.2005 14:00

ZITATDer Hobby-Fotograf sollte aber besser in ... ( beliebiges)... investieren.[/quote]

Ich betreibe die Fotografie als Hobby, das heißt, die Beschäftigung mit der reinen Technik und die Anwendung dieser Technik sind der einzige zweck.
Da wird nichts investiert.
Alles Geld, was ich ausgebe, ist weg. Ich habe nur meinen Spaß an und mit den dadurch erhaltenen Gegenständen.

Bernd
(ist aber schon OffTopic)



 
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RE: Mittelformat, aber welches?

#20 von anna_log , 19.10.2005 14:18

Zitat von Dennis
ZITATRB scheint für 'Richtiger Brocken' zu stehen



2.670g wie oben abgebildet... /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> [/quote]
Hui, dann muss ich nicht mehr in die Mucki-Bude /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

Mamiya schickt mir Info-Material, Pentax hatte leider nichts ausser einer DIN-A4 Seite zum download:-(

Schau'n mer mal. Vielleicht finde ich ja auch mal ein Geschäft, die sowas haben und mir der Mitarbeiter etwas zu den historisch bedingten (in)Kompatibilitäten sagen kann

Matthias



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RE: Mittelformat, aber welches?

#21 von 01af , 19.10.2005 14:56

Ich habe auch eine ganze Weile über den Einstieg ins Mittelformat nachgedacht. Herausgekommen ist dabei letztlich nix, ich habe immer noch keine Mittelformatkamera. Aber einige meiner Gedanken zu dem Thema möchte ich doch zum besten geben.

Erstens: Wenn man nicht wirklich auf quadratische Fotos steht, dann ist 6×6 das ineffizienteste aller Mittelformate. In der Regel wird man ein Rechteck herausschneiden -- und dann ist das tatsächlich genutzte Filmformat grad ebenso groß wie 4,5×6. Und dafür verbrät man einen Rollfilm für 12 Aufnahmen statt für 16, und man muß teure Objektive mit großem Bildkreis kaufen. Für die Mamiya 645 gibt es als kürzestes Weitwinkel ein 35er, welches etwa einem 20-mm-Superweitwinkel bei Kleinbild entspricht, und das ist sogar halbwegs erschwinglich. Das kürzeste Weitwinkel für 6×6 hingegen ist 40 mm, und das ist sauteuer. Bei Beschnitt des Negatives auf einen 4:3-Ausschnitt entspricht sein genutzter Bildwinkel dem eines 23-mm-Kleinbildobjektives. Der einzige Vorteil des quadratischen Formates -- und der Grund für seine Existenz -- ist der, daß man die Kamera niemals ins Hochformat drehen muß, was nämlich mit einem Lichtschacht einer akrobatischen Verrenkung gleichkommt. Mit Prismensucher oder mit Drehrückteil entfällt dieses Argument.

Zweitens: Niemals, NIEMALS käme mir eine Mittelformatkamera mit Schlitzverschluß ins Haus. Die bewegten Massen sind so groß, daß selbst eine Spiegelarretierung nicht restlos vor Erschütterungen schützt, was vor allem bei Makro- und Superteleaufnahmen fatal ist. Eine Mittelformat-Spiegelreflex muß einen Zentralverschluß haben, basta.

Beide Überlegungen zusammengenommen, bleiben nicht allzu viele Mittelformatkameras im Rennen. Mir gefallen eigentlich nur die Zenza Bronica ETR-Si (4,5×6) und die Mamiya RB 67 und RZ 67 (6×7).

Ach, übrigens ... der Unterschied zwischen Mamiya RB und RZ: die RB ist rein mechanisch, die RZ ist elektronisch gesteuert. Die RZ 67 Pro II erlaubt die Einstellung der Verschlußzeit in halben Stufen, und die RZ 67 Pro II D erlaubt den Anschluß eines Digitalrückteils. Die Objektive der RB passen auch an die RZ, aber nicht umgekehrt. Die Mamiya-Sekor-Objektive sind annähernd ebenso gut wie die Zeiss-Objektive zur Rollei und zur Hasselblad, aber erheblich billiger.

-- Olaf



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RE: Mittelformat, aber welches?

#22 von Tetrapak ( gelöscht ) , 19.10.2005 15:01

Zitat von anna_log
Wenig Einsätze mit viel Einsatz. Einfach Fotografieren pur. Und die zeit dazu habe ich nicht oft.


Dann soltest du dir vielleicht doch eine alte Hasselblad in die Überlegungen mit einbeziehen. Eine 500C kann man mit Standardobjektiv (und mehr brauchst du eh nicht, wenn du nur Fotograieren pur willst) für 500€ kriegen. Und die ist fürs Leben, perfekte Mechanik, sehr stabil und massiv, aber nicht zu schwer. Die Optik ist von Feinsten, damit kannst du wiklich toll arbeiten. Wenn du bereit bist, soviel zu investieren, würde ich eher eine 500C mit 80mm, als eine Mamyia mit drei Optiken nehmen.



Tetrapak

RE: Mittelformat, aber welches?

#23 von ingobohn , 19.10.2005 16:09

Hmmm... daß man aus dem quadratischen Format schlußendlich doch immer nur ein Rechteck ausschneidet, wie Olaf meint, halte ich für ... tja, Olaf mag ja deutliche Worte /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> ... Quatsch. Das macht allenfalls derjenige, der schon bei der Aufnahme nicht wirklich mit dem Quadrat umgehen kann.

Was allerdings Olafs Meinung zum Verschluß angeht, da stimme ich ihm voll und ganz zu!

P.S.: Erst kürzlich ist ein 40 mm Weitwinkel für meine Kowa bei ebay für ca. 150,- durchgegangen. Nicht sooo teuer, wie ich finde. Zumal das Objektiv nach der mir vorliegenden Preisliste aus der damaligen Zeit für ca. 850,- DM über die Theke ging.



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RE: Mittelformat, aber welches?

#24 von karin ( gelöscht ) , 19.10.2005 16:24

Ich bin auch bei 6x6 gelandet und liebe das Format. Aber mir ist durchaus klar, dass das Quadrat nicht jedermanns Sache ist. 6x7 wäre mir persnlich zu gross. Vor allem, wenn man die Kamera ins Gelände mitnimmt, merkt man das Gewicht.

Falls deine lokalen Fotohändler keine Mittelformatkameras führen, schau doch mal auf einer Fotobörse rein. Vermutlich hat der eine oder andere eine Mittelformatkamera dabei, die du mal in die Hand nehmen kannst. Hasselblad und Mamiya (6x4.5 und 6x7) sind auf dem Gebrauchtmakrt öfters mal zu sehen. Und ich denke, auch beim Mittelformat hilft es, wenn man die Kamera vor dem Kauf mal befummeln konnte. Es sind doch andere Grössenverhältnisse als beim Kleinbild.



karin

RE: Mittelformat, aber welches?

#25 von lm-cj3 ( gelöscht ) , 19.10.2005 16:42

hi.
habe mir die ganzen beiträge angesehen.
ich habe eine umfangreiche hasselbladausrüstung. ich rate dir bleib bei kleinbild und kauf eine gescheite diggi slr mit ab 12 mio pixel.
die qualität ist fast besser und du hst nicht so viel zu sleppen.
mittelformat ist sauschwer. klar ist das auch geil damit zu bildern, aber ich sage die nachteile überwiegen mittlerweile gegenüber der diggi slr.
die frage des formates: am besten 6x6 und dann klar hasselblad. ist im moment auch überall billig zu bekommen. die beste qualität und total robust weil voll mechanisch wenn zb eine 501.
wenn dann 6x6 und dann diggital muss schon ein riesen scanner sein und der kostet. oder ein entsprechendes rückteil.
bei hasselblad ist auch das umfangreichste zubehör zu bekommen. in e-bay auch.



lm-cj3

RE: Mittelformat, aber welches?

#26 von Polylux , 19.10.2005 16:44

Für mich wäre gerade das quadratische, bzw 6x7 Format der Reiz etwas im Mittelformat zu machen. Wenn man eine Mamiya nimmt hat man sogar ein Shift Objektiv zur Wahl (muß aber aufpassen, da diese nicht an jede Kamera passt - für den größeren Bildkreis wurden mal die Bajonette der 67er mal geändert) was mich in Sachen Architektur reizen würde.
Sonst finde ich die Pentacon SIX mit den "Zebra-Objektiven" kultig.

Habe meinen Einstig ins MF aber nochmal verschoben. Bin gespannt, was der Gebrauchtmarkt noch alles hervorbringen wird.

Gruß
Jörg



 
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RE: Mittelformat, aber welches?

#27 von Polylux , 19.10.2005 17:25

Zitat von anna_log
Worin liegt der Unterschied zur RZ? Sie scheint nicht leichter zu sein. Die homepage von Mamiya macht mich nicht so schlau. Dann gibt's da auch eine PRO II mit und ohne D. Denke, die mit D könnte man mit einem digitalen Rücken versehen. Oder?

RB scheint für 'Richtiger Brocken' zu stehen

Merci Matthias


Hallo Matthias,
hier einige Infos zur RB 67 und RZ 67.
Gruß
Jörg

Mamiya RB67 PRO SD

1970 stellte Mamiya erstmals sein innovatives Drehrückteil vor - ein System, mit dem man durch einen einfachen 90°-Schwenk die Kassette von Quer- auf Hochformat umstellen kann, ohne die optische Achse zu verlassen. Dies machte die Kameras der RB 67 Serie - die RB 67 und die RB 67 Pro S - äußerst populär.

Die hohen Stückzahlen geben ein Zeugnis ihrer Zuverlässigkeit, und es ist nicht verwunderlich, dass sie zu den bevorzugten Arbeitsgeräten weltbekannter Spitzenfotografen gehören.
Die RB 67 Pro SD ist das neueste und fortschrittlichste Modell der RB 67 Baureihe.
Der vergrößerte Bajonett-Innendurchmesser und nochmals verbesserte Präzision haben zu lichtstärkeren Objektiven geführt und deren Palette durch Spezialobjektive wie Shift- und APO-Objektive erweitert, so dass die Vielseitigkeit der neuen "SD" spürbar erhöht wurde. Mit ihrem zeitlosen Design und den ausgewogenen vielfältigen Ausstattungsmerkmalen ist die "SD" genau die Kamera, die ernsthafte Profis benötigen.



Mamiya RZ67 PRO IID

Mit der Einführung der RB 67 Professional im Jahr 1970 bahnte Mamiya den 6x7 cm Mittelformat Spiegelreflexkameras den Weg zum Erfolg.
1982 erschien die Mamiya RZ 67 Professional, die durch die Verbindung von moderner Elektronik mit verbesserter Mechanik größeren Bedienungskomfort bot und dadurch zum bevorzugten Kameramodell der weltbesten Fotografen wurde.

Wir sind stolz, nun die RZ 67 Professional IID und ein für sie maßgeschneidertes Systemzubehör vorzustellen. Die dritte RZ-Generation bietet Dank konsequenter Weiterentwicklung nun noch mehr Vorteile.

Ausgestattet mit dem von Mamiya entwickeltem MSCE (Mamiya Serial Communication for External device) System steht jetzt eine kabellose Kommunikation zwischen RZ 67 Pro IID und kompatiblen Digitalbacks zur Verfügung.
Mittels MSCE System werden folgende Funktionen koordiniert:
Verschlusszeit, Auslösung, Status der Kamera, Status des Digitalbacks, ISO Empfindlichkeit, Anzahl der noch speicherbaren Aufnahmen. Zusätzlich bietet die "Pro IID" dieselben herausragenden Merkmale wie ihre Vorgängerin:
Zahnstangen-Balgenfokussierung rechts und links mit Feineinstellknopf plus Arretierung. Balgennaheinstellung für Makroaufnahmen bzw. voll eingefahren bei unendlich für die Luftbildfotografie. Mamiya Weltklasse Qualitäts-Wechselobjektive mit Zentralverschluß und Zeiten von 8 bis 1/400 s. Die Elektronenblitz-Synchronisation ist bei allen Zeiten gegeben und Zwischenzeiten am Einstellrad dienen zur präziseren Belichtung besonders bei Digitalaufnahmen.
Der auswechselbare AE Prismensucher FE701 bietet drei Messmethoden und A/S Matrixmessung, 1/6 Stufen Belichtungsgenauigkeit, plus LED Funktionsanzeige im Sucher.
Die neuen Wechselmagazine haben ein Doppelzählwerk mit Fenster für Hoch- und Querformat. Eine verbesserte Planlage sorgt für höchste Rand zu Rand Schärfe und damit bestmögliche Bildqualität.

Zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen warnen den Fotografen optisch und akustisch vor Fehleinstellungen. Und wie zu erwarten, ist auch die neue RZ67 Pro IID systemkompatibel mit allen RZ und RB Objektiven, sowie dem meisten Zubehör.
Damit ist die Mamiya RZ67 Professional IID nun gleichermassen für die analoge als auch die digitale Profifotografie geeignet.
Die RZ 67 Professional IID ist ein komplettes Kamerasystem mit zahlreichen wünschenswerten und exklusiven Merkmalen. Zu den 19 Objektiven von Weltklasse gehören drei Weitwinkelobjektive, zwei Normalobjektive, drei Teleobjektive, vier APO-Tele mit optischen Sondergläsern sowie verschiedene Spezialobjektive wie Fisheye, Shift, Makro, und Zoom. Zusätzlich umfasst das Programm ein Weichzeichner-Objektiv für Portraits, und zwei Short-Barrel-Objektive speziell für den Shift-Tilt Adapter



 
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RE: Mittelformat, aber welches?

#28 von ThomasSchneebeli ( gelöscht ) , 19.10.2005 17:36

Das wichtigste beim MF, oft vergisst man einfach das Stativ das auch noch verwendet werden sollte.
Ob bei KB oder MF, das stativ mach viel aus, man ist damit ohnehin wenig flexibel.
Dann komt noch Entwicklung, Vergrösserer oder Scanner usw.

Weshalb nicht gleich auf Digital setzen?

Panorama Software gibt es ja auch,



ThomasSchneebeli

RE: Mittelformat, aber welches?

#29 von anna_log , 19.10.2005 17:42

Hätte ja nicht gedacht, daß da soviel zusammenkommt.

Nur eine Bitte: Keine Empfehlung Richtung Digital! Ich sitze den ganzen Tag vor dem PC. Ab und an nehme ich mal die Dynax 7D, wenn es je nach Motiv nahe liegt. Das reicht mir dann auch. Ansonsten schwöre ich noch auf die gute alte Filmpatrone. Schliesslich soll das Hobby vom Beruf ablenken.
Nur das System sollte offen sein für eine digitale Wand, denn das würde sich bei einem Wiederverkauf positiv auswirken.

Laut Beschreibung von Polylux ist eine RZ schon nicht übel. Bei den neueren Modellen wird auch für eine bessere Planlage gesorgt. Sicher nicht ganz einfach bei den kleinen Filmrollen und dem Negativ-Format. Aber der Weg zur Entschiedung noch lang...

Matthias



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RE: Mittelformat, aber welches?

#30 von Dennis , 19.10.2005 18:24

Die RZ bietet dem Profi im Studio sicherlich mehr Möglichkeiten (aber auch an die RB lassen sich Digi Backs anschließen), allerdings zu höherem Preis und mit dem Manko der Batterieabhängigkeit. Ich nutze die RB genau so, wie Du es vorhast: Nicht zum gestressten produzieren, sondern zum entspannten Fotografieren. Kamera, Filme, Stativ und Handbelichtungsmesser - mehr ist nicht nötig. Funktioniert immer und überall.

Natürlich begeistert mich die RB durch ihre Größe und dieses mechanische Heavy-Metall-Feeling, die Fotografie an sich schätze ich zum einen wegen der hohen Auflösung und zum anderen wegen des Spiels mit der Schärfentiefe. Mit MF (und natürlich noch besser mit GF) kann man richtig Akzente setzen. Und dafür brauche ich keine aufwändige und teure Kamera.

Die nächste Stufe für mich ist entweder eine Graflex GF-SLR (hier) oder eine Hobo /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />

P.S.: RB steht für "Revolving Back" (Dreh-Rückteil), wenn ich mich richtig erinnere.



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