Hallo zusammen,
wie kann man die von der Ax im Adobe-Farbraum produzierten. Jpe-Dateien stapelweise in .JPG-Dateien umbenennen?
Freeware-Lösungen, am liebsten IrfanView, bevorzugt.
Ich krieg's nicht hin!
Vielen Dank!
Hallo zusammen,
wie kann man die von der Ax im Adobe-Farbraum produzierten. Jpe-Dateien stapelweise in .JPG-Dateien umbenennen?
Freeware-Lösungen, am liebsten IrfanView, bevorzugt.
Ich krieg's nicht hin!
Vielen Dank!
Unter http://www.ghisler.com/ findest du die Freeware "Total Commander 32". Mit diesem Tool funktioniert die Umbenennung problemlos.
Jürgen S.
Hallo Sonnenkind
Da gibt es einen einfachen Trick, aber ich weis nicht ob du schon mit der Eingabeaufforderung gearbeitet hast.
Start -> Programme -> Zubehör -> Eingabeaufforderung. Da öffnet sich ein DOS-Fenster. Hier gibt es verschiedene Befehle.
cd xxx -> wechselt du ins Unterverzeichnis xxx, wenn es vorhanden ist.
cd.. -> wechselt du ein Verzeichnis noch oben.
cd\ -> wechselt du ins Root des momentaner Laufwerk.
x: -> wechselt du in das Laufwerk x.
Mit diesen Befehle in das Verzeichnis springen, wo du deine jpe Dateien hast.
Mit dem Befehl ren kannst du jetzt deine Dateien umbenennen. In deinem Fall:
ren *.jpe *.jpg
Übrigens mit cd /? oder ren /? bekommst du einen Hilfebeschreibung.
Nach dem Enter werden alle Dateien im momentaner Verzeichnis umbenennt. Wenn du viele Umbenennungen machen müsste, könnte man ein Batch-Programm schreiben, welche die Endung bat oder cmd besitzt.
Gruss
Peter
Der Freeware Bildbetrachter XnView kann das.. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
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Zitat von Peter Lehner
Da gibt es einen einfachen Trick, aber ich weis nicht ob du schon mit der Eingabeaufforderung gearbeitet hast.
LOL :-) "Trick" ist gut. Ich finde es irgendwie schon krass, wie schnell die
trivialsten Grundlagen der Computeranwendung aus dem Bewußtsein der
Allgemeinheit verdrängt werden, kaum, daß es ein paar Jahre ganz passabel
benutzbare Betriebssysteme mit bunten Klick-mich-Interfaces gibt... ;-)
Von wegen, damit geht alles einfacher und die Kommandozeile wäre nur
ein überflüssiges Überbleibsel von vorgestern. Im Gegenteil, da fängt der
Spaß erst richtig an, weil man dem Computer gezielte und strukturierte
Anweisungen erteilen kann, statt nur weitestgehend entmündigt auf ihn
reagieren zu können d.h. warten zu müssen. :-) Und was dann alles für
Geschütze aufgefahren werden, um ein triviales Problem zu lösen, das
sich viel schneller und dabei absolut kostenlos mit Bordmitteln lösen läßt...
Ja, Total Commander (aka Windows Commander) oder auch der alte Norton
Commander sind ebenfalls sehr effiziente Werkzeuge für solche Aufgaben,
aber sie /nur/ dafür zu installieren, wäre Overkill...
Sorry für die Polemik, ist nicht bös' gemeint. Ich bin wohl einfach nur in
anderer Hinsicht "vorbelastet". :-)
Viele Grüße,
Matthias
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Die Tage bin ich auf ein recht interessantes Tool gestossen, mit welchem man sämtliche Dateiattribute, aber auch die Exif-Daten komfortabel bearbeiten kann. Mit dem Tool ist es beispielsweise möglich, das Datum der Aufnahme, welches in den Exifs steckt, absolut oder auch relativ zu ändern. Ganz praktisch, wenn man mal vergessen hat, die kamerainterne Uhr umzustellen (Sommer-/Winterzeit, andere Zeitzone im Urlaub etc. pp.). Das Tool heißt Attribute Magic und ist hier zu finden.
Dat Ei
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Tja, das gute alte MS-DOS...
Schon schlimm,wie sich die Zeiten verändern...
Aber wenn man nur mit XP arbeitet, braucht man es ja nur sehr selten...
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Krass OT:
Ja ja, als ich noch ein junger Mann war ...
1988 - mein erster PC zu Weihnachten
2800 DM
1 MB Arbeitsspeicher
10 MB Festplatte - Wahnsinn!
Rechner jungfreulich, ne Tüte Bedienungsanleitungen, zig Disketten
MS-DOS installieren
Autoxec.bat und Config.sys editiert, bis endlich der Arbeitsspeicher voll genutzt wurde.
Nix Plug and Play
Die Ems fließt dahin und die Zeit
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Registriert am: | 18.03.2003 |
Mein erster Computer hatte 3,5kByte Hauptspeicher. Da ist 1MB ja der reinste Luxus. Festplatten gab es damals für Privatpersonen noch keine. Selbst ein Diskettenlaufwerk für die Schwabbel-Disketten war unerschwinglich. Gespeichert und geladen wurde auf und von Audiokassetten. Über den Preis dieses Hi-Tec-Teils schweigt der Autor lieber...
Meine ersten Programmiererfahrungen habe ich auf einem PET meines Mathe-Lehrers sowie auf meinem TI-57 gesammelt, der immerhin schon ein 50schrittiges Programm (Tastenprogrammierung) abarbeiten konnte. Mei, wo ist die Zeit hin...
Dat Ei
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Zitat von matthiaspaul
. Ich finde es irgendwie schon krass, wie schnell die
trivialsten Grundlagen der Computeranwendung aus dem Bewußtsein der
Allgemeinheit verdrängt werden, kaum daß es ein paar Jahre ganz passabel
benutzbare Betriebssysteme mit bunten Klick-mich-Interfaces gibt... ;-)
Von wegen, damit geht alles einfacher und die Kommandozeile wäre nur
ein überflüssiges Überbleibsel von vorgestern. Im Gegenteil, da fängt der
Spaß erst richtig an, weil man dem Computer gezielte und strukturierte
/biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Das ist wohl eine Frage der inneren Einstellung zum Computer, wenn's da eine Art Skalierung gäbe, wäre ich am ganz anderen Ende:
Ich will, daß der Computer ein paar Dinge für mich macht, auf einfache und übersichtliche Art und Weise und ich will mich für sein Innenleben so wenig intereessieren, wie für das meines Telefones oder Backofens: ich bin ja kein Telefontechniker - und eben auch kein Programierer. Eine händische Befehlseingabe käme für mich nicht in Frage, deshalb habe ich irgendwann in den 80ern mit einem Atari angefangen und bin dann auf einen Mac gewechselt - und habe in meinem Leben noch nie einen Befehl in einen Rechner getippt - Maus und GUI sei Dank. Das gilt im übrigen auch für meinen Windows (NT, XP) Rechner in der Arbeit.
So muß es sein - für mich, den Rest erwarte ich, daß professionelle "Softies" für mich erledigt haben, bevor ich mich an den Rechner setze. /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />
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Zitat von Peter Lehner
cd xxx -> wechselt du ins Unterverzeichnis xxx, wenn es vorhanden ist.
cd.. -> wechselt du ein Verzeichnis noch oben.
cd\ -> wechselt du ins Root des momentaner Laufwerk.
x: -> wechselt du in das Laufwerk x.
Mit diesen Befehle in das Verzeichnis springen, wo du deine jpe Dateien hast.
Das geht einfacher: "cd" und ein leerzeichen eintippen und dann per Drag & Drop das gewünschte Verzeichnis aus dem Explorer in das Fenster der "Eingabeauffoderung" (BTW: so eine scheiss Bezeichnung) werfen und Return drücken.
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Zitat von matthiaspaulZitat von Peter Lehner
Da gibt es einen einfachen Trick, aber ich weis nicht ob du schon mit der Eingabeaufforderung gearbeitet hast.
LOL :-) "Trick" ist gut. Ich finde es irgendwie schon krass, wie schnell die
trivialsten Grundlagen der Computeranwendung aus dem Bewußtsein der
Allgemeinheit verdrängt werden, kaum daß es ein paar Jahre ganz passabel
benutzbare Betriebssysteme mit bunten Klick-mich-Interfaces gibt... ;-)
Von wegen, damit geht alles einfacher und die Kommandozeile wäre nur
ein überflüssiges Überbleibsel von vorgestern. Im Gegenteil, da fängt der
Spaß erst richtig an, weil man dem Computer gezielte und strukturierte
Anweisungen erteilen kann, statt nur weitestgehend entmündigt auf ihn
reagieren zu können d.h. warten zu müssen. :-)
Naja, die MS Windows Shell ist auch Steinzeit, vergliechen mit modernen Unix Shells (z.B. Linux oder auch Mac OS X). Nicht destotrotz sind wohl 90% der Computerbenutzer froh, wenn sie das, was sie mit dem Computer machen wollen, überhaupt irgenwie hinbekommen, geschweige denn Schweissausbrüche bekommen würden, wenn sie eine Shell auf Ihrem Bildschrim nur sehen würden. /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Beiträge: | 863 |
Registriert am: | 30.01.2005 |
Zitat von manfredm
/biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Das ist wohl eine Frage der inneren Einstellung zum Computer, wenn's da eine Art Skalierung gäbe, wäre ich am ganz anderen Ende:
Ich will, daß der Computer ein paar Dinge für mich macht, auf einfache und übersichtliche Art und Weise und ich will mich für sein Innenleben so wenig intereessieren, wie für das meines Telefones oder Backofens: ich bin ja kein Telefontechniker - und eben auch kein Programierer. Eine händische Befehlseingabe käme für mich nicht in Frage, deshalb habe ich irgendwann in den 80ern mit einem Atari angefangen und bin dann auf einen Mac gewechselt - und habe in meinem Leben noch nie einen Befehl in einen Rechner getippt - Maus und GUI sei Dank. Das gilt im übrigen auch für meinen Windows (NT, XP) Rechner in der Arbeit.
So muß es sein - für mich, den Rest erwarte ich, daß professionelle "Softies" für mich erledigt haben, bevor ich mich an den Rechner setze. /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />
Nur ist es ja so, dass man mit ein paar Anweisungen über die Befehlseingabe gerade bei Dateioperationen viel mehr Möglichkeiten hat als über die GUI. Möglichkeiten, Befehle gerade so zu formulieren, dass genau das getan wird, was ich mir als Benutzer vorstelle. Optionen, die mir eine Menge Arbeit und Zeit ersparen.
Die Umbenennung von Dateien ist die eine Sache. Ein anderes Beispiel ist das Kopieren und Verschieben von Dateien. Mit dem DOS-Befehl "xcopy" hat man so viele Möglichkeiten. Da kann man z.B. einstellen, dass bei Dateien mit gleichem Dateinamen jeweils die neuere die ältere Version überschreibt. Oder man kopiert überhaupt nur Dateien, die im Zielverzeichnis schon vorhanden sind. Oder man macht die Vorgehensweise beim Kopieren von den Attributen abhängig. Windows jedoch fragt lediglich:
"Die Datei existiert bereits. Soll die Datei überschrieben werden? Ja - Ja, alle - Nein - Nein, keine".
Man muss also bei jeder einzelnen Datei einzeln überprüfen, welche beibehalten und welche überschrieben werden soll.
Leider sind die bei Windows XP und 2000 in der Eingabeaufforderung verfügbaren Befehle stark zusammengestrichen worden. Viele aus der letzten MS-DOS-Umgebung bekannte Befehle gibt es nicht mehr.
Christian
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wenn sich die dateien immer im selben verzeichnis befinden ist eine *.cmd/*.bat unter win das beste.
z.B. rename.cmd oder rename.bat
einfach mit einem texteditor erstellen und nur eine zeile eingeben:
-----------------------------------------------------------------------------
ren i:\dcim\100km023\*.jpe *.jpg
-----------------------------------------------------------------------------
diese zeile würde alle dateien direkt auf meiner speicherkarte im standard 7D verzeichnis umbenennen.
alles was man anpassen muß ist das eigene laufwerk und das entsprechende verzeichnis.
die datei legt man sich dann auf den desktop. anklicken und fertig - alle dateien sind umbenannt.
marco
Zitat von Goodspeed
Leider sind die bei Windows XP und 2000 in der Eingabeaufforderung verfügbaren Befehle stark zusammengestrichen worden. Viele aus der letzten MS-DOS-Umgebung bekannte Befehle gibt es nicht mehr.
Dafür bieten die original MS Resource Kits für Windows NT, 2000 und XP GNU tools, wie find, grep etc.
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